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Heimatschutzdivision - Heimatschutzregimenter - Heimatschutzkompanien

Begonnen von ARMY STRONG, 25. November 2011, 09:59:46

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Schamane

Ja der truppenärztliche Befragungsbogen ist so eine Sache. Er ist bei Diensten unter 2 Wochen anzuwenden und wenn keine Außenverwendung vorgesehen ist. Wenn also in den 2 Wochen Schießen, Sport usw. ist, dann hat eigentlich ein großer 90/5 zu erfolgen.
Es wurde aber auch von einem Oberst der SKB in einem Vortrag gesagt, dass die Tauglichkeitskriterien für den RDL geändert werden sollen um zu verhindern, dass vorallen in Fach und Stabsverwendungen sehr viele zivil gutausgebildete und für die Bundeswehr erforderliche Reservisten ausgeplant werden.
Meine Meinung wäre einmal im Jahr bei beorderten Reservisten ein BA 90/5 Wehrverwendungsfähigkeit und das reicht dann für 12 Monate! Weil derzeit ist bei jeder RDL über 14 Tagen ein 90/5 zu erstellen und das dauert halt mal 2 - 3 h wenn es denn organisiert ist und 2 Tage bei unorganisierten SanEinrichtungen.
Ansonsten sage ich es mal so man kann bei jeder Person über 25 Jahre Gründe und Gesundheitsziffern finden die eine Wehrverwendung ausschließen! Oder anders: "Es gibt keine gesunden Menschen (in dem Fall Soldaten), sondern nur schlecht untersuchte!"

ulli76

Es ist entweder Befragungsbogen oder 90/5. Also der Truppenarzt unterschreibt keinen 90/5er wenn es den Befragungsbogen gibt.
Für Reservisten gibt es ja schon extra T6 und wenn das nicht reicht, gibt es die Möglichkeit der Ausnahmegenehmigung.

Mir gehen vor allem diejenigen auf den Zeiger,die ihre Gebrechen erfolgreich verdrängen,nie zur Vorsorge beim Hausarzt gehen und dann vom Truppenarzt erwarten,dass er sie ohne weitere Abklärung tauglich schreibt.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

F_K

.. inzwischen schauen die KC wohl drauf - die Weisungslage ist geändert.

Wer in den letzten 2 Jahren keine Tauglichkeit hatte (T2 über 90/5) der wird ZIVIL vorab vom Musterungsarzt untersucht - inklusive Zuziehung G Akte.

Ohne T2 keine Heranziehung.

ISSO

Holgi33

Hmmm, wie wollen die das bei Res feststellen, die die G-Akte am Mann tragen?

F_K

ZitatHmmm, wie wollen die das bei Res feststellen, die die G-Akte am Mann tragen?

Lieber Holgi,

1. - nicht wirklich vorschriftenkonform - soll es aber wohl geben - habe ich mal gehört ...

2. - Der res ist ja physikalisch beim Musterungsarzt - da bringt er halt die G Akte mit - wo ist das Problem?

... düfte aber nicht vorkommen - die engagierten res üben ja regelmäßig - da sind 90/5 massenhaft in den Akten - KC hat also keinen Grund, zu mustern.

MMG

Zitat von: Holgi33 am 06. September 2013, 16:28:25
Hmmm, wie wollen die das bei Res feststellen, die die G-Akte am Mann tragen?

Ja, bin ich blöd und behalte zwei DIN A4 Akten am Mann. ??? ;D

Der Reservist

Ich habe meine Frage bisher in diesem Tread nicht finden können, daher: Wie hat man sich die Ausbildung von UNGEDIENTEN https://www.reservistenverband.de/custom/download/Downloads_2012/120618_FragenUndAntworten_zu_RSUKr-Engagement_Streitkraeftebasis.pdf in den RSUKr vorzustellen? Eine AGA in 12 Tage kurz WÜ Form oder zehn Jahre lang je zwei Wochen mit zum Bestehen der Litzen? Gibt es hierfür schon Erfahrungsberichte? Wie sieht es denn bei Resis mit der Beförderung bzw. den Stehzeiten vom Soldaten zum Gefreiten aus?

MkG

F_K

Die Kr haben andere Sorgen als Ungediente - da gibt es weder Verfahren noch Erfahrungen.

Desert Eagle

Hallo 'Reservist',

das Einbinden Ungedienter in die RSUKr wurde und wird nach meinem pers. Empfinden von Bw und VdRBw etwas zu vollmundig angeboten. Ich bin selbst Mitglied der RSUKp RP, beschäftige mich seit 1 Jahr intensiv mit dem Thema, habe allerdings bisher von keinem einzigen Fall gehört. Vielmehr ist in der Weisung zur Ausbildung der RSU-Kräfte folgendes zu lesen:

ZitatGeeignete Ungediente(*), die im Einzelfall in die RSUKr beordert werden, erlangen zunächst allgemeinmilitärische Grundfertigkeiten, gemäß den Vorgaben des SKgemKonzAusResBw (oder kurz Streitkräftegemeinsames Konzept für die Ausbildung der Reserve in der Bundeswehr). Die dort festgesetzten Laufbahnvorschriften sind bindend.

Die in der Fußzeile nachlesbare Definition eines "geeigneten Ungedienten" zeigt deutlich, wohin die Reise geht:
Zitat
(*)vor allem zivilberuflich besonders qualifizierte Spezialisten (gemäß KdR -also Konzeption der Reserve- Nr. 524), die auf bedarfsorientierte Anforderung aktiver Dienststellen zur Deckung von Fähigkeitsbedarf beordert werden.

Gruß
Desert Eagle




F_K

ZitatAnforderung aktiver Dienststellen

rsu kr sind nichtaktive TrT.

Es geht also um Anerkennung ziviler Qualifikationen - da reden wir von den berühmten zwei Handvoll im Jahr BW weit ....

HCRenegade

Zitat von: Der Reservist am 07. Oktober 2013, 19:03:02
Ich habe meine Frage bisher in diesem Tread nicht finden können, daher: Wie hat man sich die Ausbildung von UNGEDIENTEN https://www.reservistenverband.de/custom/download/Downloads_2012/120618_FragenUndAntworten_zu_RSUKr-Engagement_Streitkraeftebasis.pdf in den RSUKr vorzustellen? Eine AGA in 12 Tage kurz WÜ Form oder zehn Jahre lang je zwei Wochen mit zum Bestehen der Litzen? Gibt es hierfür schon Erfahrungsberichte? Wie sieht es denn bei Resis mit der Beförderung bzw. den Stehzeiten vom Soldaten zum Gefreiten aus?

MkG


Mit welcher Begründung sollten denn Ungediente als "Schulterglatzen" beordert und über mehrere Jahre hinweg zu "Pommesbuden" mit einziger Funktion als Wach- und Sicherungssoldat ausgebildet werden? Noch sinnloser könnte die Bw ihre Haushaltsmittel doch nicht wegschmeißen  :o


Ich glaube kaum dass das so stattfindet - wenn dann nur für absolute Mangelverwendungen und die Kameraden erhalten dann (mit entsprechendem Offz-/Fw-DG) eine entsprechende Ausbildung an einer Schule - sind somit sowieso nicht das Klientel der RSUKr.

Reserve

Zitat von: ulli76 am 04. September 2013, 06:42:28
Es ist entweder Befragungsbogen oder 90/5. Also der Truppenarzt unterschreibt keinen 90/5er wenn es den Befragungsbogen gibt.
Für Reservisten gibt es ja schon extra T6 und wenn das nicht reicht, gibt es die Möglichkeit der Ausnahmegenehmigung.

Mir gehen vor allem diejenigen auf den Zeiger,die ihre Gebrechen erfolgreich verdrängen,nie zur Vorsorge beim Hausarzt gehen und dann vom Truppenarzt erwarten,dass er sie ohne weitere Abklärung tauglich schreibt.

Mein letzter Kenntnisstand: Die Ausnahmegenehmigung gibt es nicht mehr.

F_K

@ Reserve:

Quelle?

Mein letzter Kenntnisstand sind die
"Sanitätsdienstlichen Mitteilungen 01/2013 Az 42.13-03 vom 30 Mai 2013"
die das Verfahren (inklusive Ausnahmeregelungen) detailliert darstellen.

Ausnahmegenehmigungen gemäß Allg Umdruck 80 FA InsSan C 40.04 - und diese gilt für alle Soldaten,
egal ob Aktiv oder Reserve (alles andere wäre auch beschwerdefähig).

Opa_Hagen

War jemand als Funktioner bei den DRM 2013?

Nach Hörensagen soll es vorgekommen sein, dass Angehörige der RSUKp BRB vor Beginn T6 (wegen BMI, mit Augenzudrücken seitens SanZ Schwielowsee) gemustert wurden und bei Entlassungsuntersuchung knallhart für dienstunfähig befunden und damit ausgemustert wurden?

Gruss

F_K

Ich war da. Im Gegensatz zu früher sind mir aber keine dicken aufgefallen.
Die Wettkämpfer waren vorab zu untersuchen.

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