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Übergewicht bei Frauen

Begonnen von Ergo, 08. Februar 2012, 12:12:50

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schlammtreiber

Shit, hab grad gegoogelt, es gibt ja tatsächlich Diplom-Ernährungsberater  :o
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Falk93


Angie25194

#107
Hi Ihr.. hab durch Zufall diese Diskussionsrunde entdeckt. Habe mir die Beiträge relativ gut durchgelesen und jetzt interessiert es mich sehr ob du,@gela77  ,es geschafft hast dein Gewicht noch weiter zu reduzieren? Außerdem hatte ich das Gefühl das einige hier sehr viel Ahnung davon haben, was die beste Vorbereitung, sowie die Durchführung, des Fitnesstest angeht.

Also, ich habe für mich erst vor relativ kurzer Zeit den Wunsch erkannt , eine Laufbahn bei der Bundeswehr zu machen. Habe am 26.03.12 mein erstes Beratungsgespräch,.. mich aber natürlich schon sehr intensiv im Internet mit dem Thema "Karriere bei der Bundeswehr" beschäftigt. Aber auf 3 Fragen finde ich die Antworten einfach nicht?!

1. Immer wieder lese ich im Internet, dass die Hilfsbereitschaft/Kameradschaft in der Truppe sehr stark ist und der Zug nur so stark ist wie das schwächste Glied. Jetz frag mich, ob meine "Ängste" berechtigt sind. Diese wären, ob gerade die (ja nun überwiegend) Männer/aber auch Frauen, in meinem Zug einen "so akzeptieren wie man nunmal ist"? Selbst wenn man 5kg zu viel hat oder nicht. Das hat nichts mit "kein Selbstbewusstsein" zu tun, bloß möchte man sich ja mich allen verstehen und im Zug zusammen arbeiten.

2. Der "Beratungs-Bewerbungs-Tests-Prozess" ist mir auch noch nicht so ganz klar. Und wie lange kann der dauern?

3. Ist es sinnig eine Karriere bei der Bundeswehr anzustreben, wenn man nicht von Anfang an ein seeehr sportlicher Mensch ist? Habe einerseits gelesen man sollte relativ fit sein, ebenso wie man sollte sehr fit sein, andererseits aber auch, man wird dort fit gemacht.

Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Im vorraus schonmal Dankeschön  :) Lg.   

BulleMölders

Zu 1.
Man wird nach meiner Erfahrung dann Akzeptiert, wenn man trotz Defiziten egal welcher Art an sich Arbeitet, sein bestes gibt und sich nicht hängen lässt.
Tut man dieses nicht, dann wird man es schwer haben Akzeptiert zu werden. Kameradschaft ist eben keine Einbahnstraße, wenn die Kameraden einem Helfen seine Defizite zu reduzieren oder zu beseitigen gehört es auch zur Kameradschaft diese Hilfe an zu nehmen und alles dafür zu tun seine Defizite ab zu bauen.

Zu 3.
Im Grunde stimmt alles, je fitter man seinen Dienst antritt, desto besser natürlich für einen selber. Genauso stimmt es natürlich das man wenn man nicht so fit ist, durch die regelmäßigen Körperlichen Betätigungen, sei es Frühsport, Dienstsport und Märsche, ein gewisses maß an Fitness erhält.

Angie25194

#109
@BulleMölders, dankesehr! Damit hast du mir aufjedenfall schon mal weitergeholfen.

yasch

Man muss auch mal an seine Kameraden denken,hab die AGA jetzt absolviert und
wir hatten selbst viele "Dicke" und Unsportliche dabei.
Bei Mil-Fit hiess es für uns alle 100m zwo mal links schwenken...

Man ist Soldat,einer der härtesten Jobs der Welt,das sollte man bedenken,man bekommt gutes Geld und
wer den Anforderungen nicht stand hält und seine Kameraden ständig zur Last fällt
sollte mal was an seiner Einstellung überdenken bzw. ob er den richtigen Job gewählt hat.

Jakkaru

Zitatwer den Anforderungen nicht stand hält und seine Kameraden ständig zur Last fällt
sollte mal was an seiner Einstellung überdenken bzw. ob er den richtigen Job gewählt hat.

Wer solch eine Einstellung hat, sollte diese mal überdenken ??? Sie will ich aber nicht als Kamerad haben, falls man diese Einstellung überhaupt noch als kameradschaftlich ansehen kann.
Soll also jeder der noch nicht so ganz fit ist, also nicht zur Bundeswehr gehen dürfen? Oder jeder der knapp an einem BMI von 30 reicht auch nicht mehr? Blödsinn!

Wenn man an sich arbeitet und die Unterstützung von vernünftigen Kameraden bekommt, dann wird man auch irgendwann das gewünschte Fitnesslevel erreichen um mit zu halten. Leute wie Sie dann neben sich zu haben, ist dann eher hinderlich...
Ein 2er

StOPfr

#112
@ Synthic

Der Gedanke

Zitat von: yasch am 24. März 2012, 12:55:10
...wer den Anforderungen nicht stand hält und seine Kameraden ständig zur Last fällt
sollte mal was an seiner Einstellung überdenken bzw. ob er den richtigen Job gewählt hat.

ist als Idee zur Besinnung auf individuelle Stärken, die in fast jedem schlummern, doch gar nicht abwegig. yasch hat seine Schlussfolgerung ja erst für den Fall gezogen, dass nichts mehr hilft. So habe ich es verstanden und so wird es nachvollziehbar.
Bis dahin gilt aber die Pflicht zur Kameradschaft gerade für die schwächsten Glieder von Trupp, Gruppe, Zug usw. Sonst wäre sie verzichtbar.
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Thufir

@synthic: Soviel zum Thema: "Wie kann ich eine Aussage so falsch wie möglich verstehen?"

Angie25194

Ich bin mir jetzt gerade auch sehr unsicher wie "Gast yasch" das genau meint..?!  ??? wenn er meint, dass "dicke" oder "unsportliche" besser einen anderen Beruf wählen sollen, wenn Sie nicht an sich arbeiten, auch nicht versuchen besser zu werden und über sich hinaus zu wachsen, für sich und denn Trupp.. dann hat er recht. ABER DIES BEZIEHT SICH AUF ALLE!

Meiner Meinung nach kann jeder der angenommen würde (und somit die Mindestanforderungen bereits erfüllt hat, bei den Tests) egal ob mit oder ohne "Defizit", so an sich arbeiten, dass er durch seine erarbeiteten Fähigkeiten in der Lage ist den Hilfebedürftigen Unterstützung zu leisten.

Cpt. Price

Ich glaube es war so gemeint, das jemand der noch nie sport gemacht hat, außer vom Kühlschrank zum Liegestuhl zu laufen, sollte sich überlegen ob die Bw wirklich was für ihn ist.
Es hat ja keiner etwas gegen jemanden der den Willen hat das durchzuhalten (auch etwas Übergewichtige können das), aber jemand der noch nie in seinem Leben Joggen gegangen ist, ist bei der Bw falsch.
Und Gott sprach zu den Steinen: "Steine, wollt ihr Kampfschwimmer werden?" Und die Steine flüsterten erführchtig: "Nein Herr, dafür sind wir nicht hart genug."

ulli76

Auch wenn wir uns wahrscheinlich einig sind, dass nicht jeder Rekrut die optimalen körperlichen Voraussetzungen mitbringt:
So unfit und übergewichtig können die gar nicht sein.
Wo es früher die Möglichkeit gab, auch noch mit einem BMI über 30 eingestellt zu werden, ist dies nach der Vorschriftenänderung nicht mehr möglich. Je nach Verwendung ist auch schon bei einem BMI von 27,5 schluss.
Inzwischen ist zwar die Bestehensgrenze für den PFT am ZNwG abgesenkt worden- dafür ist der Fahrradtest zu einer neuen Hürde geworden. Wer 2,4/2,6 Watt fahren kann, kann gar nicht so unsportlich sein.

Die Bundeswehr nimmt ja in Kauf, dass sie etwas unsportlichere Soldaten einstellt. Sonst wären die Einstellungsbedingungen anders.

Für viele (oder sogar die meisten) Verwendungen reicht eine durchschnittliche Sportlichkeit und Durchhaltewillen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

yasch

Mein Beitrag bezog sich auf meine Ehrfahrungen,wir hatten viele Kameraden
die unsportlich  waren,ich war selbst nicht der Sportbolzen.
Einige haben aber was daran getan sind laufen gegangen,haben gebissen und man konnte sehen sie haben an sich gearbeitet oder was auch immer.
Andere hingegen haben sich sobald es hiess Sport oder Gelände, sofort Neukrank gemeldet.
Hat die ersten Male gut geklappt doch vorallem am Ende war Schluss...
Und wer sich jedes Mal vom Gelände reinfahren lässt schliesst sich irgendwie selbst bald von der Gruppe aus.
Kameradschaft hin und her,doch wie weit geht Kameradschaft?
Ist meines Erachtens nicht sehr kameradschaftlich sich immer vom Sport zu drücken
nicht an seinen Schwächen zu arbeiten und dann noch am Ende von seinen
Kameraden die er eh nur vom Fenster seiner Stube aus Sport machen gesehen hat,
zu erwarten sein Gepäck zu schlörren.

mkG




Jakkaru

#118
Zitatyasch hat seine Schlussfolgerung ja erst für den Fall gezogen, dass nichts mehr hilft.

ZitatMan ist Soldat,einer der härtesten Jobs der Welt,das sollte man bedenken,man bekommt gutes Geld und
wer den Anforderungen nicht stand hält und seine Kameraden ständig zur Last fällt
sollte mal was an seiner Einstellung überdenken bzw. ob er den richtigen Job gewählt hat.

Tut mir leid, ich lese da kein "Im Falle das wirklich nichts mehr hilft" :( Somit ist die Aussage für mich eindeutig.
Zitat
@synthic: Soviel zum Thema: "Wie kann ich eine Aussage so falsch wie möglich verstehen?"

Wieder so einer, der anderen nach dem Mund redet ::) Was für ein unsinniger Beitrag. Wenn Sie hier nur schreiben um zu pöbeln und keinen Beitrag zum Thema leisten, dann lassen Sie es am besten ganz bleiben. Lächerlich!

Edit: Übrigens war es auch kein pesönlicher Angriff gegen Yasch, sondern lediglich eine Kritik an seiner Einstellung/Denkweise. Und nur weil ich etwas anders verstehe oder auffasse, muss man ja nicht gleich solchen Schrott schreiben, denn davon gab es in letzter Zeit mehr als genug. Und werter Thufir? Das war auch nicht der erste Beitrag in dem Sie rumpöbeln oder? ;)
Ein 2er

StOPfr

#119
Lieber Synthic,
dies
Zitat von: yasch am 24. März 2012, 12:55:10
...wer den Anforderungen nicht stand hält und seine Kameraden ständig zur Last fällt...

ist eine Schlussfolgerung, auch wenn sie nicht ausdrücklich als solche bezeichnet wird  ;). Die Formulierung "wer ... ständig zur Last fällt", lässt erfolgloses Bemühen der Kameraden vermuten. Wenn ich das nicht so verstanden hätte wäre ich gleich auf deine Linie eingeschwenkt; deinem grundsätzlichen Appell an die Kameradschaft stimme ich selbstverständlich zu.
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