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Mannschaften nach dem Abitur?

Begonnen von Jonny_1, 09. Juli 2012, 09:07:46

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Jonny_1

Ich bräuchte mal eure Hilfe. Ich habe gerade mein Abitur gemacht (2,3) und habe überlegt, mich als Saz 4 der Mannschaften zu verpflichten. Ich habe mich schon etwas über die Laufbahn der Mannschaften informiert und man konnte sehr häufig lesen, dass man nach den 4 Jahren relativ perspektivlos dasteht. Ist das auch so, wenn man das nur macht um sein Studium zu finanzieren?

Ich hoffe Ihr denkt jetzt nicht, dass ich nur zur Bundeswehr möchte wegen dem Geld und mir nicht über die Risiken im Klaren bin. Ich hatte sogar schon überlegt beim Bund zu studieren, habe mich dann aber doch für das zivile Studium entschieden ;)

(Bitte entschuldigt meine Rechtschreibung bzw. Kommasetzung. War noch nie meine Stärke ;D)

schlammtreiber

Spricht nix dagegen. Wenn man während der 4 Jahre sparsam lebt kann man durchaus was auf die Seite legen um damit das Studium zu finanzieren.
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Ralf

SaZ04, also 4 Jahre in der mannschaftslaufbahn, also eine Ungelernten-Laufbahn halte ich für alles andere als zielführend, wenn du danach studieren willst. Du bist dann 4 Jaher aus dem Lernprozess heraus.
Um ein bisschen Geld vorher zu verdienen wäre z.B. der FWD gut geeignet (7 bis 23 Monate).
Eine weitere Möglichkeit wäre die Offz-Laufbahn, entweder "richtig, also SaZ 13 und dann ggf. mit Studium oder du versuchst ROA zu machen (2 oder 3 Jahre).
Einige Infos findest du auch hier im Board unter "Reserve" und natürlich berät dich auch jeder Karriereberater gerne.
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Jonny_1

Ok, danke für die schnellen Antworten :) Einer sagt Ja der andere Nein :D Ich denke ich werde mal ein Termin beim KWEA machen und mich da genauer informieren.

wolverine

Z4 Mannschaften mit Abitur und vor einem Stdium halte ich auch nicht für den richtigen Weg. Mit Z2/3 ROA hätte man fast die gleiche Dienstzeit, würde in dieser Zeit zum Offizier ausgebildet und könnte anschließend in den Semesterfereien noch üben, was auch wieder Einkommen bildet.
In der Dienstzeit sein Studium zusammenzusparen erfordert natürlich erhebliche Disziplin. Das dürfte klar sein, oder?!
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justice005

Ich schließe mich meinem Vorredner an. Das beste wäre es wohl, sich für zwei jahre für die ROA-Laufbahn zu entscheiden. In dieser Zeit verdient man etwas Geld, und danach kann man studieren. Während der Semesterferien kann man dann später Wehrübungen machen und ist dann Offizier.


Schamane

Stimme ebenfalls für ROA wenn wir einen TED einrichten. Denn als Mannschafter wirst du dich schnell unterfordert fühlen  und dich fragen, wer den ... zum Vorgesetzten gemacht hat. PS.: schreibe aus eigener Erfahrung als FWDL bevor ich ROA gemacht habe.

Rollo83

Ich muss erlich sagen ich rate von Beidem ab und rate sofort studieren zu gehn wenn dies auch zur Debatte steht.
Ich würde keine Jahre verlieren um zu studieren. Desto ehr man beginnt desto schneller ist man fertig. Ich würde auch z.B. lieber rückzahlpflichtiges Bafög in Anspruch nehmen als 2-4 Jahre Geld zu sparen und davon dann das Studium zu finanzieren. Man kann ja auch während dem Studium ein bischen arbeiten gehn, immerhin haben das schon 10000000000000000000 andere Menschen auch gemacht.

Optional könnte man sich noch über die Offizierslaufbahn mal informieren.

wolverine

Nicht jeder ist überhaupt BAFÖG-berechtigt und das ist schon sehr wenig. Ganz davon ab möchte ich meine Bw-Zeit und die Reserve auch nicht missen.
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schlammtreiber

Zitat von: Rollo83 am 10. Juli 2012, 09:57:50
immerhin haben das schon 10000000000000000000 andere Menschen auch gemacht.

Ich will jetzt wirklich nicht kleinlich sein oder irgendwas auf die Goldwaage legen, ich will auch niemandem ans Bein pinkeln oder jemand sinnlos ansülzen, aber als ich diese Zahl mit den vielen Nullen gesehen hab, da hat es mich irgendwie gepackt, und ich spürte diesen inneren Zwang und musste mir das genauer anschauen (Rainman?)

a) Die Aussage ist falsch. So viele Menschen haben insgesamt noch nicht auf der Welt gelebt.
b) Obige Zahl hat 19 Nullen, es handelt sich also um "Zehn Trillionen"



Soooo, jetzt geht´s mir besser  ;D
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Rollo83

Ach komm Schlammi ich hab natürlich übertrieben  ;D. Ich wollte damit eigentlich nur klar machen das es bis jetzt eine ganze Menge geschafft haben direkt nach dem Abi zu studieren und eventuell nur mit Bafög und arbeiten.

Aber mal zu der Zahl. Du musst mal auch die Menschen mit rechnen die schon tot sind und vor Jahrhunderten studiert haben. Ich kann zwar grad nicht sagen seid wann es überhaupt ein Studium gibt oder z. B. einen Abschluss als Ingenieur aber das wirds doch sicherlich schon ein paar Jahre geben oder.

schlammtreiber

Zitat von: Rollo83 am 10. Juli 2012, 10:15:21
Aber mal zu der Zahl. Du musst mal auch die Menschen mit rechnen die schon tot sind und vor Jahrhunderten studiert haben.

Hab ich ja. Deswegen sagte ich ja "so viele Menschen haben insgesamt noch nicht auf der Welt gelebt". Damit meine ich nicht, dass zu keinem Zeitpunkt diese Zahl Menschen gemeinsam gelebt hat, sondern vielmehr, dass, wenn man alle Menschen (auch Verstorbene und ihre verstorbenen Vorfahren) zusammenaddiert, die jemals seit es den Homo Sapiens gibt auf dieser Welt gelebt haben, kommt man nicht annähernd auf diese Zahl  ;)

http://www.weltbevoelkerung.de/informieren/unsere-themen/antworten-auf-haeufig-gestellte-fragen/wie-viele-menschen-haben-jemals-auf-der-erde-gelebt.html

Semper Communis
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Rollo83

Alles gelogen, ich schwöre es haben schon so viele Menschen gelebt. ;)

Nein Scherz du hast natürlich recht die Zahl war etwas zu hoch gegriffen. Machen wir einfach ein paar 0 weg.

LuftwaffenSLD

Auch ich rate davon ab die Laufbahn der Mannschaften einzuschlagen. Wenn überhaupt halte ich eine kurze Verpflichtung als FWDL für am zielführensten.
Je eher man studiert und berufliche Praxis sammelt desto besser. Unter umständen wäre auch eine Karriere als Offizier resp. ROA interessant, wenn der Wunsch Soldat zu werden in einem schlimmert.

Eine Option um die Zeit bis zum Studium zu überbrücken wäre auch, ein längeres Industrie-Praktikum im angestrebten Bereich zu absolvieren. Unter Umständen könnte dies auch vergütet werden.

Ralf

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