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Ausgemustert

Begonnen von Handzahm, 23. Oktober 2012, 14:02:16

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Handzahm

Hallo zusammen.
Ich habe da mal eine Frage an Euch. Für ernstgemeinte Antworten wäre ich sehr dankbar.

Ich hatte mich bei der BW beworben, als Feldwebel im Sanitätsdienst.
Mit einer Rettungsassistentenausbildung keine schlechte Sache.
Die Musterung im KWEA habe ich mit T2 bestanden. Jetzt sollte ich zum Zentrum für Nachwuchsgewinnung in München.
Auch dort habe ich die schriftlichen Tests bestanden. Bei der medizinischen Untersuchung gab ich wahrheitsgemäß an, das ich vor ca. 10 Jahren
in einem Zeitraum von 6 Tagen regelmäßig Amphetamin konsumiert habe.
Daraufhin war für mich Ende im Gelände.
Ich sollte noch das Gutachten unterschreiben und durfte dann gehen.
Jetzt habe ich im Ablehnungsschreiben gelesen, das die Ärztin einen Konsum von 6 Jahren attestiert hat und ich deshalb nicht wehrdienstfähig wäre.
Da muß etwas schrecklich schiefgelaufen sein. Ein Mißverständnis.
Ich habe nachgefragt und die Antwort bekommen, ich hätte ja schließlich unterschrieben.
Das ist so richtig, allerdings habe ich vor Wut, Trauer und Verzweiflung über die Ablehnung nicht wirklich gelesen, was ich da unterschreibe.
Sonst wäre mir das aufgefallen.
Was mach ich jetzt?
Lohnt ein Antrag auf erneute Musterung? 
Ich will die Sache richtig stellen. Immerhin hat mich dieses Mißverständnis meine berufliche Karriere in der BW gekostet.
Was würdet Ihr jetzt an meiner Stelle machen?

wolverine

Nun, es besteht immer die Möglichkeit ausgemustert oder einfach nicht genommen zu werden. Ob es jetzt nur an diesem sprachlichen Misverständnis lag, weiß ich nicht. Evtl. den ganzen Sachverhalt noch einmal geordnet in einem Schreiben dem ZNwG mitteilen und um nochmalige Bewertung bitten. Wenn dann immer noch das gleiche Ergebnis dabei herauskommt, war es das wohl gewesen für Sie.
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Handzahm

Dann werd ich wohl mal ein Schreiben an das Zentrum aufsetzen.
Dank Dir

Flexscan

Zitat von: Handzahm am 23. Oktober 2012, 14:02:16
Immerhin hat mich dieses Mißverständnis meine berufliche Karriere in der BW gekostet.
Was würdet Ihr jetzt an meiner Stelle machen?

Nö. nicht dieses Missverständnis, sondern dein Verhalten damals.
Drogenkonsumenten haben nunmal nichts in der Bundeswehr zu suchen.

Immer wieder herrlich. Man dröhnt sich selber zu und macht nun andere dafür verantwortlich, das der Berufswunsch nicht klappt.

Wasi ich tun würde?
Mir nen anderen Job suchen.

Und jetz komm nicht mit dem rumgeheule das war doch damals, Jugendsünden usw....
MkG Flex
Ich bin wirklich kein Zyniker, ich spreche bloß aus Erfahrung
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schneider99

Habe damals auch voll viel gekifft, auch angegeben dass ich es getan habe, und wurde trotzdem genommen. Hatte sogar Bewährungsstrafe... Dazu bin ich noch schwer an beiden Unterarmen tattowiert... Bin zwar nicht stolz auf diese Dinge, aaaber es ist nicht unmöglich wie man sieht!
Und wenn man so etwas freiwillig angibt, also den damaligen Konsum (Bund hätte es sonst eh nicht rausbekommen), denke ich das dies aus Ehrlichkreit eher gut anzurechnen ist, da man seinen Bundeswehr Job ja auch damit aufs Spiel setzt!

StOPfr

Zitat von: Flexscan am 23. Oktober 2012, 14:57:58
Und jetz komm nicht mit dem rumgeheule das war doch damals, Jugendsünden usw....

Na gut, dann ich  ;):
Wenn es tatsächlich so war wie der TE geschrieben hat und wir einfach mal davon ausgehen, dass er damals - also vor zehn Jahren! -  zwischen 15 und 18 war, dann fällt es unter Jugendsünde.
Wahr bleibt aber, dass Drogenkonsumenten u.ä. natürlich nichts in der Bundeswehr zu suchen haben.
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schlammtreiber

Zitat von: Handzahm am 23. Oktober 2012, 14:02:16
in einem Zeitraum von 6 Tagen regelmäßig

Was heisst denn "regelmäßig" bei einem Zeitraum von unter einer Woche?
Täglich?

Und davor und danach nie wieder?
Semper Communis
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