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als Heeresaufklärer bessere Chancen beim BND

Begonnen von Lopsiii, 12. Februar 2013, 01:21:57

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Lopsiii

Ich hab vor einigen Wochen die FW Eignung bekommen, jedoch gab es noch kein Platz für die gewünschte Verwendung -> Heeresaufklärer.

Hat man nach der Dienstzeit durch die Zeit bei den Aufklärern eine "bessere" Chance beim BND? Hat ja beides mit Nachrichtengewinnung zu tun, wenn auch unter anderen Umständen.
Natürlich ist der BND umfangreicher als nur Nachrichtengewinnung, aber ich hoffe ihr versteht, was ich meine.

MfG,
Lars

miguhamburg1

Der BND ist eine Großbehörde mit mehr als nur "Geheimagenten", sondern vielmehr Fachspezialisten unterschiedlichster Berufe.

Die Tätigkeit als Spähtruppsoldat, Bediener/Auswerter von Aufklärungsdrohnen, Feldnachrichtensoldat oder Fernspäher bringen Ihnen, da militärspezifischer Hintergrund, keine Vorteile. Eher infrage käme da eine Verwendung beim MAD.

Lopsiii

Wie kommt man zum MAD? Im Internet ist zum BND alles sehr datailiert erklärt, auch über den BfV, über den MAD kann ich jedoch nicht so viel verwenden. Hast du vllt. eine Seite für mich? :)

lg

ulli76

Frag doch mal deinen S2.An sich es aber ganz einfach:Antrag auf Verwndungswechsel stellen und das Beste hoffen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Lopsiii

Bisher habe ich ja nur die FW Eignung. Wäre also kein Wechsel, sondern der Wunsch auf eine solche Verwendung. Ich schaue nachher mal genauer nacht, bin gerade mit dem Handy online. Über einen Link wäre ich dennoch dankbar :)

Lopsiii

edit: wie sieht es mit dem WDB aus, kennt der sich damit auch aus? Ich kann ja vermutlich den S2 nicht einfach anrufen, da ich momentan noch kein Soldat bin.

Ralf

Um zum MAD zu kommen, muss man in seiner Fw-Verwendung bereits ausgebildet sein. Dann kann man einen Antrag stellen. Weitere Voraussetzung ist, dass der PersFhr ihn dann auch noch freigibt.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

LuftwaffenSLD

Auch hier blicke ich nicht durch? Der MAD beatwortet auf seiner Homepage wie bei Zivilpersonen die Bewerbung läuft.
Da sich der größte Teil aus Bundeswehrpersonal rekrutiert, muss man sich hier auf ausgeschriebene Stellen bewerben, die Grundvorraussetzung hat Ralf bereits erläutert. Dazu ergänze ich, dass man genügend Restdienstzeit benötigt.

Wenn man zum BND/MAD möchte, warum dann den Weg über die Bundeswehr anstelle erstmal einen Frontalangriff zu wagen?

Für eine Bewerbung bei beiden Behörden gilt als Soldat, dass man sich vorallem durch seine Leistungen empfehlen muss.


Ralf

Es soll eine Durchmischung über alle Verwendungen hinweg stattfinden, wichtig ist, dass die Personen eine Fachexpertise mitbringen. So wurde uns das mal erklärt.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Lopsiii

Wenn man zum BND/MAD möchte, warum dann den Weg über die Bundeswehr anstelle erstmal einen Frontalangriff zu wagen?

Ich war davor FWDL23 und mir hat es einfach sehr gut gefallen, weshalb ich mich für die Bundeswehr entschieden habe. Traum ist BS, aber wie das in paar Jahren ist und vorallem, ob ich die nötigen Leistungen erbringe, steht auf einem anderen Blatt.

Das Thema mit dem BND/MAD hatte mich einfach interessiert und ich wollte was dazu wissen :)

Danke!

Lopsii

Zitat von: ulli76 am 12. Februar 2013, 15:32:14
Frag doch mal deinen S2.An sich es aber ganz einfach:Antrag auf Verwndungswechsel stellen und das Beste hoffen.

Ist das eine Verwendung, die nur ein Truppendienstler besetzen kann oder könnte ein MatBewUffz, gerade durch mit der Zaw (Lagerlogistik), auch dahin kommen?
Die Bundeswehr hat ja quasi gerade Geld investiert, damit ich eine Ausbildung erlerne, dann wirds doch vermutlich schwierig, oder?

LuftwaffenSLD

Beide Behörden beschäftigen Soldaten, ergo sind die Ausbildungskosten gut investiert seitens der Bw. Das allerdings UoP und dazu noch mit dieser Verwendung gefragt sind bezweifel ich sehr stark.

A-M-F

Voraussetzung MAD: min UmP und gültige SÜ3.

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Lopsii

ZitatVoraussetzung MAD: min UmP und gültige SÜ3.

UmP, okay, aber ist es wichtig, ob man TrpDst oder FD ist? Bzw ist das eine vllt. eher von Vorteil?

Tommie

Zitat von: A-M-F am 17. Februar 2013, 10:26:11Voraussetzung MAD: min UmP und gültige SÜ3.

Das mit der gültigen SÜ3 ist vollkommener MUMPITZ! Und ich sage auch gleich warum ;) : Jeder Kamerad, der eine gültige SÜ2 ohne Auflagen hat, kann nachdem die SÜ3 eingeleitet wurde für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten ermächtigt werden, Zugang zu Verschlußsachen der nächsthöheren Stufe zu haben! Die Quelle hierfür ist der § 15 des Sicherheitsüberprüfungsgesetzes (SÜG)!

Außerdem würde man sich durch die gültige SÜ3 als Voraussetzung den Kandidatenkreis so klein halten, dass das auch für den MAD ernsthafte Konsequenzen hätte. Die "Aufstockung" von SÜ2 auf SÜ3 dauert so lange auch nicht, weiterhin durchlaufen alle MAD-Kandidaten sowieso eine spezielle Überprüfung duch den Dienst, nennen wir sie mal "SÜ 3 plus" ;) , und dadurch, dass die Kameraden nicht heute zum MAD versetzt werden und morgen gelcih die Welt retten müssen, ist während der MAD-spezifischen Erstausbildung ("How to be cool and secret!" :D ) genügend Zeit, alle notwendigen Ermittlungen durchzuführen!

Und es ist vollkommen egal, ob der UmP aus dem Fach- oder dem Truppendienst kommt, denn wer die tests besteht, hat die gleichen Chancen wie alle anderen auf einen der Plätze!