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Einstieg bei der Bundeswehr

Begonnen von FWeldebel, 12. Februar 2013, 18:30:54

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FWeldebel

Hallo liebe Mitglieder des Forums,

Ich werde im Sommer nächsten Jahres mein Realschulabschluss machen und wollte mich dann um eine Stelle bei der Bundeswehr bewerben (ich bin kein junge der zulang vorm pc gesessen und egoshooter gespielt hat)
Nun meine Frage würdet Ihr es empfehlen erst eine Berufsausbildung zumachen?
und wenn ich bei den Mannschaften einsteige kann ich dann bis zum Feldwebel aufsteigen oder fehlt mir dann die passende Ausbildung bzw. Zeit da man sich bei den Mannschaften nur bis zu 8 Jahren verpflichtet?


Vielen Dank schonmal im Voraus :)

BulleMölders

Da ein Laufbahnwechsel in der Heutigen Zeit eher die Ausnahme als die Regel bei der Bundeswehr ist, ist die einzige vernünftige Empfehlung die man geben kann, erst Ausbildung dann Bundeswehr.
Außerdem ist man mit Ausbildung für die Bundeswehr attraktiver als ohne, da die Bundeswehr sich die Zeitintensive und Geld kostende Ausbildung spart.

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Tommie

Zitat von: FWeldebel am 12. Februar 2013, 18:30:54Nun meine Frage würdet Ihr es empfehlen erst eine Berufsausbildung zumachen?

Ja, unbedingt! Mit einer förderlichen Ausbildung können Sie eventuell auch mit höherem Dienstgrad einsteigen und von Anfang an mehr verdienen!

Zitat von: FWeldebel am 12. Februar 2013, 18:30:54und wenn ich bei den Mannschaften einsteige kann ich dann bis zum Feldwebel aufsteigen oder fehlt mir dann die passende Ausbildung bzw. Zeit da man sich bei den Mannschaften nur bis zu 8 Jahren verpflichtet?

Die Aufstiegschancen sind für die, die erst einmal dabei sind, nicht wirklich gut, weil nur ein Bruchteil der Stellen für Laufbahnwechsler zur Verfügung steht!

Bemühen Sie einfach mal die Forumssuche zum Thema Laufbahnwechsel ;) !

FWeldebel

Danke für die schnellen Antworten,

@Tommie: Natürlich ist eine höher Besoldung attraktiver aber mir geht es nich direkt um das Geld was ich bei der Bundeswehr verdienen kann.
Was ist mit 'förderlicher Ausbildung' gemeint? Mechatroniker oder soetwas in der Richtung?


Tommie

Der Karriereberater erklärt Ihnen sicherlich gerne, welche Ausbildungen gerade sehr gesucht sind! Und wenn die Ausbildung, die man mitbringt, zu der Fachrichtung, die man einschlagen soll, passt, dann wird man z. B. mit höherem Dienstgrad eingestellt!

mailman

Ja zum Beispiel. Kommt auch drauf an in welche Richtung man später gehn will. Gibt aber auch einige Berufe die nicht militärisich nutzbar sind.
Grundsätzlich macht man mit den meisten kaufmännischen, technischen und elektrotechnischen Berufen nicht viel verkehrt.
Vom Mechatroniker kann man alllerdings nur abraten.

Eine Ausbildung macht sich aber auch gut wenn man als Feldwebel in den Truppendienst möchte.

Cpt. Price

Und Gott sprach zu den Steinen: "Steine, wollt ihr Kampfschwimmer werden?" Und die Steine flüsterten erführchtig: "Nein Herr, dafür sind wir nicht hart genug."

mailman

Weil man weder das eine noch das andere ist. Und die wenigsten Betriebe bilden einen wirklich so aus. Meistens bleibt eher das mechanische auf der Strecke.

Ich fühle mich auch eher als Elektroniker. Dennoch kann ein vollwertiger Elektroniker bzw. Mechaniker mehr als ich je können werde. Und im Gegenzug gibt es nichts was ein Mechatroniker besser kann als andere Berufe.

FWeldebel

Entschuldigt vielmals ich hätte dazu schreiben sollen das ich wenn als feldwebel in den Truppendienst möchte auf der Bundeswehrseite habe ich gelesen das der Einstieg als Feldwebel in den Truppendienst nur einen Realschulabschluss voraus setzt, das heist das die Berufsausbildung kein Punkt beim Auswahlverfahren ist?

ulli76

•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

BulleMölders

Zitat von: FWeldebel am 12. Februar 2013, 19:50:54Berufsausbildung kein Punkt beim Auswahlverfahren ist?
So würde ich das nicht ausdrücken. Es Bring für die Laufbahn direkt erst mal nicht.
Durch die Berufsausbildung hat man aber Lebenserfahrung gesammelt und ist im Regelfall reifer geworden un das kann im Auswahlverfahren nur von Vorteil sein.
Außerdem hat man etwas für die Zeit nach der Bundeswehr und muss dann nicht mit Anfang 30 wieder bei Null anfangen.

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FWeldebel

@ulli76, das heist wenn ich beim sporttest z.B. nicht so gut abschneide koennte die berufsausbildung das woeder rausholen?

und wie sieht es aus wenn amn anstatt einer Berufsausbilfung das Fachabitur macht, ist das Fachabi ueberhaupt relevant fuer eine Laufbahn bei der Bundeswehr?

ulli76

Beim Sporttest gibt es nur Bestehen oder Nicht-Bestehen. Fachabitur bringt was in dem Sinne, dass du einen besseren Schulabschluss hast und das schadet nie.
Für die Laufbahn der Feldwebel macht es aber keinen großen Unterschied.

Du musst dann noch bedenken, dass du dann immer noch keine Berufsausbildung hast.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

KlausP

Zitat@ulli76, das heist wenn ich beim sporttest z.B. nicht so gut abschneide koennte die berufsausbildung das woeder rausholen?

Nein, der Sporttest ist nicht irgendwie "ausgleichbar". Vorteile bringt der Berufsabschluß im Berwerbungsverfahren (für den Truppendienst) vielleicht beim Gespräch mit dem Psychologen, Stichworte: Lebenserfahrung, Verantwortungsbewustsein, Durchsetzungsfähigkeit.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

BulleMölders

Beim PFT gibt es nur bestanden oder nicht bestanden.
Wie sollte ein etwaige Berufsausbildung eine eine nicht vorhandene oder mindere Fitness ausgleichen?
Wenn Sie mal ein wenig über Ihre Frage nachdenken, sollten Sie selber darauf kommen wie abwegig diese Gedanke ist.

Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk 2

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