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Fazit nach drei Monaten...

Begonnen von paronn, 31. März 2013, 18:32:19

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paronn

Hallo Community,

da bin ich wieder... Lange ging es in meinem älteren Treat `Wiedereinsteller mit 32 Jahren`hin und her. Vorteile, Nachteile, Ablehnung und Glückwünsche. Alles war dabei.
Nun bin ich seit genau 3 Monaten wieder aktiver Soldat und bin mir mehr als je zuvor sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Auch wen ich `nur` Mannschaftssoldat bin muß ich sagen, dass diese Berufswahl weitaus mehr Abwechslung zu bieten hat als man sich bei einem geregelten Job in der Zivilwirtschaft vorstellen kann.
Daher rate ich jedem der mit dem Gedanken spielt und ein bisschen was im Kopf hat, geh und lass dich beraten!!! Alles kann gut werden!

Zur Info: Hab eine Stelle im Inst-Zug einer 1. Kompanie bekommen.
             Einstellungsdienstgrad: HptGefr ( bis januar noch... )
             Gehalt: A4 Stufe 5
             War zum Zeitpunkt der Einstellung und bin derzeit immernoch glücklich verheiratet, habe zwei Kinder und 33 Jahre alt.
             Meine Dienststelle ist ca. 60 km von zuhause entfernt. Das heißt ich bin jeden Abend zuhause.

Falls jemand fragen zum Test oder zum tägichen Dienst hat, bitte fragt.

MfG   paronn

C_Claim

Paronn, Glückwunsch!

Habe von vielen Wiedereinstellern gehört, dass sie mit ihrer Entscheidung zufrieden sind... Wenn man lange draussen war kann einem die Veränderung schon krass vorkommen, aber muss ja nicht schlecht sein...
Wenn du als Mannschafter zufrieden bist ist doch alles super!

kommando ksk

Gratuliere,na das macht mir ja Mut mit 35 als Mannschafter bald anzufangen.

Rollo83

Haben sie eine abgeschlossene Berufsausbildung?
Wenn ja, unterfordert sie ihr Dienstposten nicht? Nicht falsch verstehn, wir brauchen Mannschaftssoldaten und auch ältere erfahrenere Mannschaftssoldaten.

kommando ksk


Rollo83

Denke sie mal logisch nach. Sie sind doch noch gar kein Soldat, oder?
Woher sollen sie dann wissen ob sie unterfordertstes oder nicht.
Ich meinte natürlich den TE. Grad in der Inst macht man als Mannschaftssoldat ehr Hilfsarbeiten.

kommando ksk

Ja Endschuldigung der Nachfrage auch ,Frohe Ostern ihnen auch.

t-hardy

das hört sich immer so an als wenn man als Mannschafter von anderen als der letzte Müll angesehen wird  :D

Rollo83

Wo denn bitte, wo hört sich das so an? Jetzt kommen sie mal steil aus der Kurve.

t-hardy

man liest des öfteren,selbst wenn leute mit sehr guter Bildung in die Mannschaftslaufbahn gehen,ob diese nicht unterfordert sind...als wenn nur dumme menschen für die Mannschaft geeignet sind die sonst garnichts können...hört sich teilweise nur so an...hab letztens auch ne diskussion erlebt zwischen einen SaZ4 Manschafter fallschirmjäger und SaZ 8 Unteroffizier aus der Logistik...beide aus der Bundeswehr raus...da haute der SaZ 8 immer wieder raus ach du warst nur Mannschafter die sind ja nix und Lernen tust du da auch nix...
Sorry ich war in ner anderen Arme und da ist der Ablauf mit dem Aufsteigen etwas anderes.

SpitFire

Zwei Paar Schuhe. Bei dem von Ihnen genannten Beispiel geht es um oberflächliches Gequatsche, die Frage von Rollo hingegen kann man aus meiner Bewertung durchaus stellen. Allgemein könnte man fragen: Wenn die Laufbahnvoraussetzungen für eine höhere Laufbahn gegeben sind, warum wurde (jeweils mehr oder weniger) absichtsvoll eine niedrigere eingeschlagen? Das hat nicht zwangsläufig damit zu tun, dass man eine Laufbahn oder Dienstgradgruppe geringschätzt.
Ich selbst habe bereits einigen (lebensälteren) Kameraden diese oder eine ähnliche Frage gestellt, einfach weil es mich interessiert hat. Noch nie hat mir das jemand krumm genommen.
Wer lacht, hat Reserven.

sourcegoat

Bei einem 33jährigen erwartet man in der Regel, dass hier bereits einige berufliche Qualifikationen vorliegen - irgendwas wird der TE ja auch vor seiner Dienstzeit gemacht haben. Wenn also eine niedrigere Laufbahn gewählt wird, als vermutlich möglich gewesen wäre, wird die Frage wohl noch erlaubt sein.

chevycamaro

Ich habe schon Oberstabsgefreite im Bereich Sanitätsdient gesehen, die haben nicht selten Aufgaben übernommen die auf Höhe eines Feldwebels liegen.

Jeddoch ist es nicht selten, dass Mannschafter nur für niedere Aufgaben eingesetzt werden (Kaffee kochen, Essen beschafen, Botengänge, Reinigungstätigkeiten, Telefondienst, Tipparbeiten.

Hängt natürlich auch immer von der Truppengattung ab. Auf einem Wasserfahrzeug steuert ja z.B. der Manschaftsdienstgrad das Bott/Schiff.

Holgi33

Man wird sich in der Zukunft an lebensältere Kameraden als Mannschafter, aber auch o.P. und niedrige m.P. gewöhnen müssen, was ich als positiv sehe.

Ein Job ist ein Job.

Schamane

Ich sage einmal bei Mannschaftsdienstgraden, aber auch Fachunteroffizieren o.P. mit höherer formaler Ausbildung (höherer Schulabschluss / nicht verwendbare zivile Ausbildung usw.) muss ich sagen als Mensch und Vorgesetzter wohnen da zwei Seelen in meiner Brust.
Die Erste ist die eines Vorgesetzen in einer Einheit und da ist die Sache die, dass Auftragstaktik ein gewisses Grundverständnis und ein Mitdenken dessen beinhaltet welchem ein Befehl erteilt wird und da gilt je besser die Ausbildung und der Kenntnisstand dessen der einen Befehl erhält, desto eher kann ich darauf bauen, dass ich nicht alles bis in das kleinste befehlen muss, sondern dass er selbstständig im Sinne des Auftrages handelt.
Die Zweite ist auch die als Vorgesetzer, aber als der welcher auch das Interesse hat für seine Unterstellten das Bestmögliche zu erreichen und da ist es einfach so, dass wenn ich einen ausgelernten Tischler als Mannschafter im SanDst schon fragen werde Hr. Obergefreiter warum machen sie SanDst und nicht Pionier oder etwas anderes, wo sie ihre Ausbildung einsetzen können, denn ihre 4 oder 8 Jahre enden auch irgendwann und wenn sie sich dann bewerben wird man sie auch fragen, was haben sie die letzten Jahre gemacht und da ist z.B. eine G - Kartei nicht so zielführend.
Wie gesagt einerseits bin ich als Vorgesetzter über den Tischler heil froh und weiss auch, dass er nicht nur als Tischler weit besser einzusetzen ist, als jemand ohne abgeschlossene Schulbildung. Doch andererseits sehe ich auch eine Führsorgepflicht als Vorgesetzer gegenüber den mir unterstellten Soldaten und somit sehe ich dann die Situation so, dass ich mich zumindest mit ihm einmal unterhalten und fragen muss warum machen Sie hier Mannschaften, wo ihnen wo anders die Fachunteroffiziers oder gar Feldwebellaufbahn möglicherweise sogar mit Einstellung im höheren Dienstgrad offen gestanden hätte.
Hier ist dann die Frage, was der Soldat sagt. Sagt er: Ich will eigentlich nicht mehr als Tischler arbeiten, dann ist es gut und ich frage vielleich wo er sich hin orientieren will. Sagt er aber: Das hat man mir garnicht gesagt, dass ich als Tischler bei den Pionieren usw. auch im Beruf eingesetzt werden kann, dann werde ich mich auch einmal firm machen und anfragen, wie das aussieht wenn er dies will ob es Stellen gibt und wenn ja bekommt das KC halt einmal wieder arbeit.
Dadurch schade ich mir zwar als KpChef, weil einen z.B. Tischler kann ich in einer SanKp sehr gut einsetzen, aber andererseits denke ich, dass ich dem Soldaten und auch der BW in der Gesamtheit besser diene.
Also von daher sollte man Mannschaften nicht zu gering schätzen, denn was wollen Fachunteroffizier o.P. , Feldwebel, Offiziere und Stabsoffiziere und schlußendlich Generäle ohne Mannschaften machen?
Weil sonst muss eine andere Dienstgradgruppe die Aufgabe der Mannschaften übernehmen und da ist die Frage, ob man diese nicht auch als zu niedrig ansieht frei nach der Bundespolizei wo es eine den Mannschaften und Fachunteroffizieren vergleichbare Laufbahn garnicht mehr gibt.

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