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Frage zum Gruß innerhalb von Dienstgradgruppen

Begonnen von StierNRW, 29. Juli 2013, 19:49:14

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F_K

@ Aliki:

Deine Meinung ist mir unklar - ist aber auch unerheblich.

Der Gesetzgeber hat sich hierzu eindeutig geäußert.

InstUffzSEAKlima

Diese Diskussion scheint auch wieder ein Anzeichen den allgegenwärtigen Sittenverfalls zu sein. Wenn heute darüber diskutiert werden muss, wer militärisch wann zu grüßen ist, fragt man sich, wie das in der "früheren" Zeit seltsamerweise alles von allein ging. Diese Grundlagen wurden in der ersten Woche AGA eingetrichtert und reichten in der Regel. Da war aber ein UoP auch noch etwas wert, ein UmP erst recht. Viele Einheiten haben heute kein klassisches Uffzkorps mehr, weil ja praktisch alle mind. UoP sind.
Diskussionen über Befolgen von Befehlen, Einhaltung von Vorschriften usw. wie es heute Gang und Gebe ist, waren die absolute Ausnahme. Wenn Vorgesetzte es aber selber mittlerweile nicht mehr besser können und es so vorleben, kann man dem unterstellten Bereichen auch keine Schuld geben. Was heute in jungen Jahren bereits als Hauptfeld A8 rumläuft, wäre vor einigen (wenigen) Jahren nicht einmal HG geworden. Das sind Erfahrungen aus jüngerer Zeit mit den Umständen in der Truppe und keine Scheißhausgerüchte oder Stammtischparolen, wie hier immer gern behauptet wird.

Schamane

Die Diskussion wäre lustig, wenn sie nicht so traurig wäre. Jetzt einmal aus einer Stabskompanie dort grüßt der Oberstabsfeldwebel den Stabsfeldwebel weil zweiterer Spieß ist und jetzt kommt ein junger Feldwebel und grüßt den Spieß nicht da muss ich mich schon fragen. Aber keine Sorge sowas regeln die Feldwebel dann schon meist kameradschaftlich.
Aber das hat F_K ja schon einmal richtigerweise dargestellt.

InstUffzSEAKlima

Weil, wie gesagt, viele heute allein durch ihre vormilitärische Ausblidung/Qualifikation mit höheren DG eingestellt werden, können sie die Hirachie scheinbar nicht mehr richtig einschätzen, weil die "Alten" ja nur paar wenige Stufen über ihnen stehen. Die Soldaten fühlen sich mehr als uniformierte Techniker/Bürotäter/Handlanger und nicht mehr als Soldaten, den Fachdienstlaufbahnen sei dank. Das geht weiter mit den Ansprüchen an das Studium im Zusammenhang mit den Offzlaufbahnen, wo viele erstaunt sind, dass sie primär Soldat sind und das Studium eher für die Zeit danach dient.

Als man noch mühsam seinen Dienstgrad "erdienen" musste und in den unteren Mannschaftsrängen begann, gingen solche Selbstverständlichkeiten, wie das Grüßen und das angemessene Aufreten höheren DG gegenüber von ganz allein.

Leet

Bei uns in der Kaserne nimmt es einem niemand übel wenn man nur ab Stabsfeldwebel aufwärts grüßt, hat sich einfach so eingebürgert. Meine TE Führer meinten auch recht schnell ich brauche sie nicht grüßen, was zu einem etwas entspannterem miteinander führte.

Schamane

@ Leet genau was sie beschreiben ist das Problem. Jetzt gibt es den jungen Feldwebel der gerade aus der ZAW kommt und sein TE - Führer sagt ihm: "Lass das mal mit dem Grüßen" und jetzt kommt der junge Feldwebel zu seinem neuen TE - Führer und denkt sich: "Na dann lass ich das mal mit dem Grüßen" und bum hat er sich schon beliebt bei dem neuen TE - Führer gemacht.
Wie soll sich der welcher bisher nichts mit der Bundeswehr zu schaffen hatte jetzt verhalten? Man muss es nicht mit dem Slogan der Marine halten: "Was sich bewegt wird gegrüßt und was sich nicht bewegt wird angemalt." Aber für alle die mitlesen mit einem militärisch korrekten Gruß fällt man bisher nicht auf die Nase und Soldaten die Kaugummi kauend und den Händen in den Hosen ein gemurmeltes  "Moin" , "Grüß Gott" usw. absondern können schon einmal an den Falschen geraten.
Denn der Gruß zeugt von einer Respektsbekundung und wenn jemand bei seinem zivilen Chef antrabt "Moin" und dabei die Hände in den Hosen und die Augen zur Ameisen oder Fliegerbeobachtung ausgerichtet hat wird er auch Probleme bekommen und selbst wenn dies zwei Meister , Gesellen usw. in der gleichen Gruppe machen schlägt sich das negativ auf das Arbeitsklima nieder und es wird wohl personelle Veränderungen geben.

schlammtreiber

Zitat von: InstUffzSEAKlima am 30. Juli 2013, 21:04:14
Diese Diskussion scheint auch wieder ein Anzeichen den allgegenwärtigen Sittenverfalls zu sein.

;D

[gelöscht durch Administrator]
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wolverine

Was ich an den ganzen "Gruß-Diskussionen" so bemerkenswert finde ist, dass Grüßen immer als irgendetwas Lästiges, Negatives oder Demütigendes empfunden wird. Ich habe das nie so gesehen. Für mich war das genauso selbstverständlich und normal wie morgens die Uniform anzuziehen.
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christoph1972

Zitat von: Leet am 31. Juli 2013, 00:50:06
Bei uns in der Kaserne nimmt es einem niemand übel wenn man nur ab Stabsfeldwebel aufwärts grüßt, hat sich einfach so eingebürgert. Meine TE Führer meinten auch recht schnell ich brauche sie nicht grüßen, was zu einem etwas entspannterem miteinander führte.

Nicht das ich jetzt von Sittenverfall sprechen mag, aber ich finde es traurig, wenn ein gutes Verhältnis von Vorgesetzten zu Untergebenen vom militärischen Gruß abhängt. Zackig die Hand zum Gruß zu heben, bricht keinem Soldaten einem Zacke aus der Krone. Es ist ein Zeichen von Respekt und Akzeptanz gegenüber dem Anderen und zollt dem Grundsatz der militärischen Disziplin Respekt. Ein lockerer Umgangston ist ja völlig in Ordnung, solange alle Beteiligten professionell und verantwortungsbewußt damit umgehen.

Das wird wenig mit der Einführung des allgemeinen Fachdienstes zu tun haben, sondern eher mit der Einstellung zum Beruf und der Ausbildung der UoP und UmP sowie der jungen Offiziere.

Da wird das Zentrum für Innere Führung wohl noch das eine oder andere dicke Brett zu bohren haben.
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

schlammtreiber

Zitat von: wolverine am 31. Juli 2013, 09:58:50
Für mich war das genauso selbstverständlich und normal wie morgens die Uniform anzuziehen.

Was uns zur Frage führt, ob "Kleidung" nicht nur ein verklemmtes spießbürgerliches Konstrukt ist, und ob der soziale Druck zum nicht nachvollziehbaren Kleidungszwang nicht nur der Unterdrückung natürlicher und freiheitlich-progressiver sexueller Selbstverwirklichung fernab aufgezwungener Klischees wie "Heterosexualität" oder "Monogamie" dient.
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christoph1972

@schlammi Von dem was Du geraucht hast, möchte ich bitte auch was haben  ;)
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Barni83

Hi Leute,

ich bring mich hier dann auch mal kurz ein. Ich wollte nur mal kurz mitteilen das diese Diskussion TOTAL überflüssig ist.
Den militärischen gibt es nun schon sooo lange Zeit. Es gibt eine eindeutige Dienstvorschrift, in der festgehalten wurde wer, wann und wo gegrüßt werden soll.

Es ist doch eindeutig gereglt und gehört nunmal dazu.

Also lasst doch diese Diskussion einfach sterben. BITTTTTTE :'( :'( :'(
Nachschub rollt! Logistik weltweit!

schlammtreiber

Zitat von: christoph1972 am 31. Juli 2013, 10:10:06
@schlammi Von dem was Du geraucht hast, möchte ich bitte auch was haben  ;)

Mein Dealer verkehrt hier im Forum als "Tommie"... was leider unangenehme Rückschlüsse auf Herkunft und Zusammensetzung der von ihm feilgebotenen Rauchwaren zulässt.
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christoph1972

Zitat von: schlammtreiber am 31. Juli 2013, 12:03:06
Zitat von: christoph1972 am 31. Juli 2013, 10:10:06
@schlammi Von dem was Du geraucht hast, möchte ich bitte auch was haben  ;)

Mein Dealer verkehrt hier im Forum als "Tommie"... was leider unangenehme Rückschlüsse auf Herkunft und Zusammensetzung der von ihm feilgebotenen Rauchwaren zulässt.

Ich ahnte so etwas ;-)
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

Firli

Tommie ist also gar nicht im Rahmen der ISAF in Afg. gewesen sondern um Nachschub für schlammi zu besorgen. Sehr interessant.


SanFw/RettAss

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