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Falls keine Offizierseignung - lieber studieren oder Feldwebel falls möglich

Begonnen von HalloHalloAde, 06. August 2013, 11:29:40

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HalloHalloAde

Hey.

Ich bin demnächst für ein Assessment Center zur Feststellung der Offizierseignung eingeladen.
Ich frage mich nun, was ich am besten tun soll, falls ich die Eignung nicht bekommen sollte.
Feldwebel oder Studium? Beides jeweils im Truppendienst.
Generell würde ich persönlich dann gerne Feldwebel werden, ist das aber auch das Vernünftigste?
Habe die Fachhochschulreife im technischen Bereich mit 1.9 Durchschnitt und bin 20.

Was würdet ihr mir raten?
Vernunftmäßig tendiere ich eher zum Studium (vielleicht Nachrichtentechnik), möchte aber gerne weitere Meinungen hören, da der Karriereberater meinte, er würde die Feldwebellaufbahn einschlagen.

MarcAurel

Zitat von: HalloHalloAde am 06. August 2013, 11:29:40
Hey.

Ich bin demnächst für ein Assessment Center zur Feststellung der Offizierseignung eingeladen.
Ich frage mich nun, was ich am besten tun soll, falls ich die Eignung nicht bekommen sollte.
Feldwebel oder Studium? Beides jeweils im Truppendienst.
Generell würde ich persönlich dann gerne Feldwebel werden, ist das aber auch das Vernünftigste?
Habe die Fachhochschulreife im technischen Bereich mit 1.9 Durchschnitt und bin 20.

Was würdet ihr mir raten?
Vernunftmäßig tendiere ich eher zum Studium (vielleicht Nachrichtentechnik), möchte aber gerne weitere Meinungen hören, da der Karriereberater meinte, er würde die Feldwebellaufbahn einschlagen.

Vällig falscher Ansatz. Du gehst schon mit der Erwartung hin nicht zu bestehen. Dann wirst Du auch nicht bestehen. Denke positiv! Dann wirst Du es auch schaffen.


Ralf

Diese Entscheidung kann dir keiner abnehmen, da jeder andere Prioritäten setzt.
Sieh es als deinen ersten Test zur Entscheidungsfindung an. Schreib dir alle Vor- und Nachteile auf einen Zettel und dann gewichtest du sie nach deinen Prioritäten.
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KlausP

ZitatFeldwebel oder Studium? Beides jeweils im Truppendienst.

Den Teil verstehe ich nicht. Ohne Offiziereignung bekommen Sie sowieso kein Studium bei der Bw.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

speida

Du kannst auch als feldwebel in die offz Laufbahn kommen, das wird aber kein zuckerschlecken, immerhin bin stabskaplt. Das schaffen nur wenige, aber dann wärst du Berufssoldat, wenn du das sowieso nicht willst mit dem bs, dann bewirb dich lieber auf ein ziviles Studium! Aber sonst viel Glück!

Andi

the rest is silence...

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speida


Andi

the rest is silence...

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InstUffzSEAKlima

Das Studium kann man auch über de BFD zum Ende der Dienstzeit machen, unabhängig der Laufbahn. Schließlich ist das Studium im Rahmen der Offizierausbildung auch nur ein Zusatz für die Zeit nach der BW und nicht dienstpostenrelevant. Wenn die Bw einen Ingenieur für Nachrichtentechnik (Absicht des Fragestellers) braucht, dann wird sie einen solchen als zivilen AN beschäftigen und dazu keinen Offizier ausbilden. Chancen hat man damit auf alle Fälle im gehobenen techn Dienst. Hat aber mit militärischen Laufbahnen überhaupt nichts zu tun.

KlausP

ZitatDas Studium kann man auch über de BFD zum Ende der Dienstzeit machen, unabhängig der Laufbahn.

Ja, "nebenbei" als Fernstudium.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

InstUffzSEAKlima

Warum nur nebenbei als Fernstudent? Ich kenne einige, mich eingeschlossen, die im Rahmen der Förderung studiert haben - Präsenzstudium in Vollzeit.

KlausP

Es gibt aber seit der neufassung des SVG im Juli 2012 keinen Anspruch auf Freistellung vom militärischen Dienst für den Bfd während der Dienstzeit mehr.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen


FoxtrotUniform

Die Möglichkeit Vollzeit zu studieren besteht doch weiterhin. Der Föderungsanspruch ist lediglich komplett hinter das DZE gewandert, so dass wie richtig gesagt die Freistellung entfällt. Aber Übergangsgebührnisse etc. werden weiterhin gezahlt.

Zum Thema:
Wenn du den Wunsch hast zu studieren und als Ingenieur tätig zu sein studiere im Fail-Fall zivil.
Wenn du den Wunsch hast Soldat zu werden, schlage im Fail-Fall die Feldwebellaufbahn ein.

Die Entscheidung kann dir aber niemand abnehmen, dir sollte nur klar sein, dass sie dein gesamtes weiteres Berufsleben extrem beeinflusst. Denn 13 Jahre können eine lange Zeit sein. Auf einen Laufbahnwechsel zum Offz MilFD zu setzten halte ich für fahrlässig.
Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

DerTommy86

Ich kann dir mal meinen Ansatz erzählen und dann kannst du entscheiden, ob du das ähnlich siehst.

Ich halte es weder für falsch, noch für verwerflich, dass du dich jetzt schon mit Alternativplänen auseinandersetzt. Das wird bei Assessment Centern sogar gerne gesehen, denn es zeugt von Flexibilität.

Für mich war immer klar, dass ich bei der Bundeswehr entweder in die Offizierlaufbahn einsteige, oder "nur" nen SaZ 2 Mannschafter inkl. Auslandseinsatz mache. Hätte es nicht geklappt, wären meine nächsten Anlaufstellen die Landespolizei (gehobener Dienst) und zivile Universitäten gewesen. Warum? Weil ich mein Abi nicht umsonst gemacht habe und in Richtung solcher Berufe/Laufbahnen strebe, die mit viel Verantwortung, Aufstiegsmöglichkeiten (und damit verbunden entsprechende Gehälter) zu tun haben. Da kann jeder seine Schwerpunkte so setzen, wie er es will. Für mich wäre es im Falle eines Scheiterns bei ner kurzen Mannschaftslaufbahn geblieben, nur um das Interesse am Soldatentum befriedigt zu haben, bevor es in die weitere Lebensplanung geht.

Ich kenne mittlerweile auch einige Abiturienten, die nach der erfolgreich bestandenen OPZ mit falschen Versprechungen in die Feldwebellaufbahn gelockt wurden ("Machen Sie doch erstmal Feldwebel, dann ist ein Jahr nach Ihrer Beförderung zum Fw problemlos ein Wechsel in die Offizierlaufbahn möglich"), die jetzt dementsprechend desillusioniert sind. Ich kenne auch einige Abiturienten, die sich in Fachverwendungen und/oder auf mittlerer Führungsebene und mit langen Stehzeiten (was gut für die Familie ist) pudelwohl wühlen und sich nichts anderes vorstellen können.

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