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Kopfbedeckung in der Öffentlichkeit! Gibt es neues seit der Reform?

Begonnen von Anonymous157, 02. Oktober 2013, 20:25:10

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Niederbayer

Auch ich bekenne mich schuldig, dass ich bei Supermarkteinkäufen von Auto über Einkaufswagenstation zu Supermarkteingang nicht nochmal die Feldmütze aufsetze.
Ich kann nur hoffen, der Dienstherr kann über diese 20-30 Schritt "unbedeckt" hinwegsehen. Glücklicherweise hat es bisher nie ernsthafte Regenschauer gegeben.

Ich erinnere mich noch an Fürsti. Mittlerweile ist dort ja die Kopfbedeckungspflicht aufgehoben worden. Früher nutze man als Wegpunkte immer die Wege unter den vielen Gebäudeverbindungsgängen, um ja immer überdacht und somit mützenfrei zu sein.  ;D

ulli76

Naja- das Bild des Soldaten wird sicher nicht durch eine fehlende Kopfbedeckung auf dem Weg vom Supermarkt zum Auto erschüttert.

MAn sollte da wirklich die Kirche im Dorf lassen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

schlammtreiber

Ich mag übereifrig erscheinen, aber selbst wenn ich nur an die Tankstelle fahre, kommt das Barett auf den Kopf sobald ich aussteige, kommt runter sobald ich die Tankstelle betrete, und kommt danach für die paar Schritte zum Auto auch wieder drauf.
Immer.

Und da ich als Reservist selten Uniform trage, aber wenn dann gut 800 km einfach zu meiner Einheit zurücklegen muss, ist "Tankstelle" das häufigste Setting bei mir für "Uniform in der Öffentlichkeit"  ;D
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wolverine

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Niederbayer

Er ist doch alter Luftwaffensicherer.
Allerdings frage ich mich, wo heutzutage noch unüberdachte Tankstellen zu finden sind.

Andi

Wieso eigentlich immer überdacht? Die Vorschrift spricht von "geschlossenen Räumen"...
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F_K

In Ergänzung zu Andi:

.. und selbst ein geschlossener Raum (Gebäude) kann ein öffentlicher Raum sein - mit der Folge, dass genauso wie beim überdachten "Draußen" Kopfbedeckung zu tragen ist.

dunstig

Mal an die erfahrenen Vorgesetzten (und auch gerne die Meinung anderer): Wie würdet ihr in Zivil außer Dienst verfahren, wenn ihr am Bahnhof am Wochenende Soldaten

- ohne Kopfbedeckung
- mit Händen in der Tasche
- mit Ohrhörern am Musikhören
- außerhalb des Raucherbereichs rauchend
- ...

sehen würdet. Meine Sicht der Dinge ist durchaus klar, mich würde mal die Meinung hier im Forum interessieren, da wir hier (in der Luftwaffentechnik) durchaus kontroverse Meinungen haben, was gesellschaftliche Akzeptanz und Bild in der Öffentlichkeit angeht. Klar ist, dass die Punkte oben in Kombination garnicht gehen und ein kameradschaftlicher Hinweis durchaus angebracht ist. Wo wäre für euch die Grenze und wie weit würdet ihr den Hinweis auch hocheskalieren lassen?
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

schlammtreiber

Auch als Nichtvorgesetzter würde ich bei diesen Punkten darauf hinweisen, dass das nicht gern gesehen ist:

- ohne Kopfbedeckung
- mit Händen in der Tasche
- außerhalb des Raucherbereichs rauchend


Diesen Punkt allerdings finde ich persönlich nicht schlimm:

- mit Ohrhörern am Musikhören
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Andi8111

Ich selbst auf Dienstreise in Uniform, ein Offiziersanwärter mit allen genannten Unflätigkeiten trotzig dastehend. Gegrüßt wurde ich auch nicht. Ich habe dann freundlich drauf hingewiesen, gerade als Offiziersanwärter sollte man Vorbild sein (vor allem, weil dienstgradniedrigere Kameraden anwesend waren). Er hat mich dann angepflaumt und gesagt: "Was interessiert Sie das? Neue Aufgabe gefunden? Soldaten aufm Bahnhof anmachen?"

Soviel dazu :) Ohne Kopfbedeckung ein Auto einladen ist dagegen harmlos ;)

Niederbayer

Ich glaube, den hätte ich gesprengt. Nicht, weil ich so ein toller Hecht bin. Sondern weil es einfach eine bodenlose Unverschämtheit des Kamerden war.

F_K

ZitatZeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen

Von daher melde ich solche Dinge, da der DV für die Erziehung zuständig ist.

Dass ist in der Kürze der Zeit in diesen Situationen nicht zu leisten.

Andi

Zitat von: schlammtreiber am 20. April 2016, 11:57:15
Diesen Punkt allerdings finde ich persönlich nicht schlimm:

- mit Ohrhörern am Musikhören

Wenn er das im Zug an seinem Platz macht gerne, aber zur Uniform auf dem Bahnsteig fällt das schlicht und einfach aus. Und das nicht nur weil es in der Vorschrift steht, sondern schlicht und einfach, weil man als Amtsträger ansprechbar sein sollte.
Wer das alles nicht will soll in zivil fahren oder sich vielleicht einfach einen anderen Beruf suchen.

Gruß Andi
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Tommie

Da gibt es etwas wesentlich effektiveres als eine "Sprengung" vor Ort ;) ! Der Kamerad wird identifiziert, wozu meist schon Namen und Dienstgrad ausreichen, wenn es nicht gerade ein "Oberfeldwebel Schmidt" ist, und anschließend führt man ein nettes Telefonat mit seinem Spieß, der rückt dann in der Küche mal wieder die Möbel zurecht ;D !

Ich hatte da einmal einen eindeutigen Fall der Identifikation eines angetrunkenen Kameraden in Uniform, den ich auf sein Fehlverhalten höflich aufmerksam gemacht hatte und der mit unflätigen Beschimpfungen reagierte! Was hatten wir zwei dann noch für einen Spaß miteinander ;D ! Mein Chef hat mich auf Bitten des DV des betreffenden Kameraden dazu vernommen, und seinem Spieß ist bei meinem Anruf nach der Schilderung des Vorfalles schier der ... geplatzt! "Was hat er gesagt? Hat der noch alle Latten am Zaun? Den wird ich verarzten!"

Andi

Wenn du meinst, dass sich im Großteil der Bundeswehr damit wirklich noch so konsequent befasst wird...
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