12 Monate FWD - Was ist nach der AGA?

[Wave2]

Hallo,
letzte Woche war ich beim Karriereberater der Bundeswehr zum Informationsgespräch und habe nun die Unterlagen zur Bewerbung für den FWD hier liegen, wurde noch nicht gemustert und habe noch keinen Tests absolviert. Habe eine zivile Ausbildung absolviert als Verfahrensmechaniker, da ich mit dem Beruf aber nur bei der Marine weitermachen könnte, habe ich mir gedacht erstmal FWD zu machen.
Ich weiss allerdings nicht, was das richtige für mich bei der Bundeswehr ist, nun würde ich gerne wissen, was nach der AGA passiert, bzw. wo man überall hin kann bzw. was man machen kann. Ich habe halt noch keinerlei Einblick, ausser durch die Karriere-Videos und es gibt einfach soooo viel.
Habe ich das Ganze richtig verstanden, dass man nach der AGA selber entscheiden kann was man nun genau machen will und ist dann dort die (in meinem Fall) verbleibenden 9 Monate komplett, oder kann man sich in dieser Zeit nochmal umentscheiden und ich sag mal "überall reingucken" um zu wissen, was das richtige für einen ist?

Zum einen Teil hätte ich z.B. Intresse am Fernmelder, aber auch der Einsatzführungssoldat reizt mich, Heeresflieger, Jägertruppe um nur mal ein paar zu nennen.... Insgesamt gibt es aber noch viel mehr Sachen wo ich sage: "Ja, dass könnte was sein für mich", da ich aber wie oben schon geschrieben keinerlei Erfahrung habe wie das Ganze dann wirklich in der Praxis aussieht, bin ich sehr unschlüssig und wollte nun erstmal das Forum fragen, wie das aussieht.

Gruß und Danke schon mal,
Wave2

[KlausP]

Habe ich das Ganze richtig verstanden, dass man nach der AGA selber entscheiden kann was man nun genau machen will

Das haben Sie völlig falsch verstanden. Sicher können Sie Verwendungswünsche äußern und wenn die mit dem Besarf der Bundeswehr übereinstimmen, haben Sie gute Chancen. Entscheidend ist aber immer der Bedarf des Dienstherrn. Der setzt Sie dortein, wo er eine freie Stelle hat - und das sowohl hinsichtlich der Verwendung als auch des Standortes..

[ulli76]

Normalerweise wird bei der Einplanung vor Dienstantritt festgelegt, in welche Truppengattung und an welchen Standort man kommt.
Die genaue Verwendung wird dann oft zum Ende der AGA oder nach Versetzung zum Stammtruppenteil festgelegt. Ein Wechsel ist nur in Ausnahmefällen vorgesehen.

[Wave2]

Danke schonmal für die Antworten...

Danke schonmal für die Antworten...

Normalerweise wird bei der Einplanung vor Dienstantritt festgelegt, in welche Truppengattung und an welchen Standort man kommt.
Die genaue Verwendung wird dann oft zum Ende der AGA oder nach Versetzung zum Stammtruppenteil festgelegt. Ein Wechsel ist nur in Ausnahmefällen vorgesehen.

Das haben Sie völlig falsch verstanden. Sicher können Sie Verwendungswünsche äußern und wenn die mit dem Besarf der Bundeswehr übereinstimmen, haben Sie gute Chancen. Entscheidend ist aber immer der Bedarf des Dienstherrn. Der setzt Sie dortein, wo er eine freie Stelle hat - und das sowohl hinsichtlich der Verwendung als auch des Standortes..

Heisst das, nachdem ich Musterung usw. bestanden habe wird erstmal vorbestimmt wo ich hinkomme, mit Rücksicht auf meinen Verwendungswunsch - und falls diese (Wunsch-)Truppe Bedarf hat komm ich dort hin?

Was genau meinen Sie mit Dienstherrn?

[nexus_92]

Es werden dir noch nicht besetzte Stellen gezeigt, für die du in Frage kommst. Da suchst du dir dann eine aus. Dann machst du deine AGA und danach gehst du in deine Stammeinheit und leistet dort deinen Dienst. Gar nich kompliziert.

[ulli76]

Der Dienstherr ist quasi die Bundeswehr.