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Bewerbung abgelehnt wegen angeblich fehlendem Dienstposten

Begonnen von T.B., 09. Januar 2014, 20:49:35

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F_K

@ abt.Fw:

Der Wehrbeauftragte ist NICHT für Zivilisten zuständig - daher sind alle Ihre anderslautenden Aussage sachlich unzutreffend.

Ebenfalls ist Ihr Hinweis mit "Reservist" sachlich unzutreffend - Reservisten sind Zivilisten, es sind lediglich Eingaben durch den Wehrbeauftragten zu bearbeiten, die sich auf eine Reservedienstleistung beziehen.

Die Bewerbung lief / läuft aber komplett als Zivilist und nicht innerhalb einer Wehrübung.

ZitatAlles andere empfinde ich als Makulatur........

Oh man - vielleicht sollten wir das bei allen Bewerbern so machen - wozu Bestenauslese? Wozu die Möglichkeit, sich eine Stelle nach gesundheitlicher Eignung und eigenen Wünschen beim Einplaner "aussuchen"  zu können?
Wozu dem FüS und dann dem BMF Bewerberinformationen zur Verfügung stellen? Die können doch auch eine Münze werfen?

T.B.

Zitat von: Ralf am 10. Januar 2014, 08:13:47
Das KC muss ihn schon einladen und testen , um auch einen Vegerleich zu anderen Bewrebern herzustellen. Ihn bloß aufgrund seines Alters abzulehnen wäre nicht rechtens (Altersdiskrimierung). Von daher ist das ein ganz nomaler Vorgang.

Wenn nunmehr als Ergebnis und Wunsch eine Einplanung auf "Allerwelts-Dienstposten" erfolgen soll, kann es gut sein, dass der Führungsstab oder spätestens der BMF das ableht mit dem Hinweis, dass ausreichend andere gut geeignete Bewerber zur Verfügung stehen. Es ist nunmal auch gerichtlich verbrieft, dass Streitkräfte eine altersgerechte Personalstruktur haben können und müssen.
M.E. wäre diese Vorgehnsweise nur nicht rechts, wenn es sich um Mangel-Dienstposten handeln würde, z.B. einem prämienbegünstigten Dienstposten. Hier stehen nämlich durch die bloße Tatsache, dass eine Prämie gewährt wird (und das kann gem. Erlass nur bei Personalmangel erfolgen) dem Argument gegenüber, dass es ausreichend Bewerber geben könnte.
So schwer/kompliziert finde ich die Thematik nicht.

Laut Aussage des Karriereberaters und des Einplaners soll es ja eine Mangelverwendung sein.

VR 43 Elektrotechnikbootsmann

A.b.

So, ich habe ein bisschen herumtelefoniert.

Zuerst geklärt ob der Wehrbeauftragte..... Eine Eingabe kann gemacht werden und wird auch bearbeitet und ggf. nachverfolgt! Völlig uninteressant ob der Bewerber Zivilist ist, es steht im Zusammenhang mit der Bundeswehr!

Einladung ü40: Diese Bewerber DÜRFEN nur dann in das KC eingeladen werden, wenn vorher geprüft worden ist ob Haushaltsmittel für diesen Bewerber zur Verfügung stehen und, na klar auf die entsprechende Stelle. Grundsatz ist, dem jüngeren Bewerber wird vor dem älteren Bewerber der Vorrang gegeben. (Da fällt mir nichts zu ein)

Was mir hier im Forum ein bisschen unangenehm aufgefallen ist, ist das hier der "Ton" gegenüber den Bewerbern bzw. Fragesteller doch sehr bestimmt und knapp ist, nach dem Motto "ist so" basta.
Nur ist es nicht immer so wie einige es darstellen und ich möchte jetzt niemanden zu nahe treten, aber bekanntlich zieht sich jeder ja den Schuh selber an, hier doch einige sehr engstirnig sind und kein Feingefühl besitzen!
Sie sollten sich mal merken das hier Menschen nachfragen die im Moment eh unter Druck stehen, sei es vor dem bevorstehenden od. durchlaufenden Test. Diese Menschen sind keine Soldaten! Für diese ist diese Bewerbung als Soldat alles! Was meinen Sie eigentlich wie es draußen zu geht??? Auch da ist man ab 45 sozusagen durch mit der Schicht, da werden sie gefragt ob sie in diesem Alter überhaupt noch Teamfähig sind.
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus das die meisten die hier auf die Fragen antworten, entweder bei der Bundeswehr waren oder sind und einige auch in einem KC arbeiten. Des weiteren habe ich gelesen das der user "derBetreuer" die Probanden als "Opfer" bezeichnet hat.  HALLO?? Gehts noch? Und sie haben so einen Job ??

wolverine

Und nachdem alle Aussagen politisch korrekt, gegendert und zeitgeistgerecht weichgespült wurden ändert sich am Ergebnis dann was?

Soll ich jetzt an jede meiner Aussagen, die nicht dem Wunsch des Fragestellers entspricht, ein "So eine Sauerei!" oder "Da fällt mir nichts zu ein!" anhängen?
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Helft mit, dass es so bleiben kann

miguhamburg1

@Ab: Sie scheinen nicht alle gegebenen Antworten nicht zu Ende gelesen oder verstanden zu haben. Bereits im ersten Antwortdrittel schrieb Ihnen Wolverine, dass der Wehrbeauftragte eine "Eingabe" eines Zivilisten nach dem Gesetz als Petition zu bearbeiten hat.

Den Arbeitsablauf von Bewerbungen im KC haben Ihnen nun mehrere Personen erklärt. Insbesondere, was die zusätzlichen Erfordernisse der Einstellung von Ü 40 Bewerbern anbelangt. Selbst wenn das KC Wilhelmshaven einen Mangeldienstposten zu besetzen hat und Sie dafür vom Einplaner vorgemerkt wurden (denn mehr kann er für Sie zu dem Zeitpunkt nicht tun), muss auch der für Personal verantwortliche Abteilungsleiter des Marinekommandos und ein damit beauftragter mindestens Referatsleiter im Bundesministerium seine Zustimmung geben. Wenn einer von beiden dies nicht macht, entfällt für Sie die Einstellung.

Das ist für Sie sicher ärgerlich, aber mehr als Ihnen die Sachlage erklären können wir auch nicht.

miguhamburg1


A.b

@miguhamburg1 Was wollen SIE von mir? Hier dreht es sich nicht um mich! Lesen ist immer gut!

@wolverine??? (Sehr originell, sagt so einiges aus!) völlig unqualifiziertes posting. Tststs

A.b

Die Bundeswehr will mit der Wirtschaft konkurrieren, leider ist die Bundeswehr flexibel wie eine Brechstange und daher wird es noch sehr lange dauern bis das mal klappt.
Glauben Sie hier, das es sich nur um verkrachte Existenzen handelt die notgedrungen zur Bundeswehr möchten??? Kommen sie von diesem Trip mal ganz schnell wieder runter.

wolverine

Ok, halte ich mal fest: Hat meine Frage(n) nicht beantwortet und woraus schließen Sie das
Zitat von: A.b am 10. Januar 2014, 13:42:14
Glauben Sie hier, das es sich nur um verkrachte Existenzen handelt die notgedrungen zur Bundeswehr möchten??? Kommen sie von diesem Trip mal ganz schnell wieder runter.
auch nur ansatzweise? Ich habe nirgendwo irgendwen beleidigt, herabgewürdigt oder seine Kompetenz in Frage gestellt. Ich habe regelmäßig korrekt geantwortet und das wahrscheinliche Ergebnis vorgezeichnet. Wenn ich das richtig deute kommen Sie nach etwas Recherche sogar zum selben. Aber ich bin jetzt irgendwie hinten?! Ist ok, nett Sie kennengelernt zu haben ... ::)
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KlausP

Qwolve: ich glaube mittlerweile, uns beiden haben die ein "gebrauchtes" Jahr 2014 angedreht ...  ::) :D
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

wolverine

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KlausP

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T.B.

Ich habe heute mal mit meinem Einplaner gesprochen, ihm sind die Abläufe für Ü 40 Bewerber durchaus bekannt, er ist wohl der einzige in diesem KC der diese Personengruppe betreut.

Desweiteren hat er mir nochmals die Begründung der Absage erläutert.
Wie schon erwähnt, wurde mir vom Pers.Amt ein Dienstposten zugewiesen. Ich sollte nach erfolgreicher Ausbildung nach Warnemünde auf ein S-Boot kommen.
Nun ist es wohl so, das die S-Boote 2020 aus der Fahrbereitschaft genommen werden sollten. Durch die knapper werdenen Haushaltsmittel und diversen technischen Problemen an den Booten ( unter anderem auch Rumpfschäden, die aus finanziellen Gründen wohl nicht mehr inst. werden sollen ) sollen die Boote schon ab 2016 gehen. Im Umkehrschluss, wenn ich mit der Ausbildung fertig wäre, gäbe es die Boote vermutlich nicht mehr. Dementsprechend kann man zumindestens davon ausgehen, das der Posten nicht andersweitig besetzt wurde.

Ich habe durch meine Reservistentätigkeit Kontakte nach Kiel zum Minensuchgeschwader und dort z.B. fehlen auf einigen Minensuchboote Elektrotechniker, also scheint es wohl doch einen Mangel zu geben. Mein Einplaner hat heute auch wieder nachgeschaut und einige Stellen gefunden.

Zum Schluss ......... ich wurde abgelehnt, weil mein Dienstposten komplett wegfällt und deshalb verstehe ich eben nicht, warum mir kein anderer angeboten wurde....


Ich weiss noch nicht was ich tun werden, aber wenn Interesse besteht, kann ich gerne weiter berichten.......

anonymaus

Es werden zur Zeit viele schwimmende Einheiten aus der Fahrbereitschaft genommen bzw. außer Dienst gestellt. Einige dieser Entscheidungen wurden im Rahmen der aktuellen Bundeswehrreform sehr kurzfristig getroffen. Dabei wird Personal frei (bei einer Fregatte sind das bis zu 3 Portepeeunteroffiziere der Verwendungsreihe 43). Gleichzeitig gibt es bereits Soldaten in der Ausbildung, die für diese Einheiten eingeplant waren und bereits Soldaten sind. Die noch freien Stellen (wobei in der Verwendungsreihe 43 eher Mannschaften und Unteroffiziere, als die Portepeeunteroffiziere das Problem sind), werden zuerst mit diesen Soldaten besetzt. Deshalb kann es sein, dass dir kein anderer Dienstposten angeboten werden konnte.


Ostsee

Zitat von: anonymaus am 10. Januar 2014, 20:33:16
Es werden zur Zeit viele schwimmende Einheiten aus der Fahrbereitschaft genommen bzw. außer Dienst gestellt. Einige dieser Entscheidungen wurden im Rahmen der aktuellen Bundeswehrreform sehr kurzfristig getroffen. Dabei wird Personal frei (bei einer Fregatte sind das bis zu 3 Portepeeunteroffiziere der Verwendungsreihe 43). Gleichzeitig gibt es bereits Soldaten in der Ausbildung, die für diese Einheiten eingeplant waren und bereits Soldaten sind. Die noch freien Stellen (wobei in der Verwendungsreihe 43 eher Mannschaften und Unteroffiziere, als die Portepeeunteroffiziere das Problem sind), werden zuerst mit diesen Soldaten besetzt. Deshalb kann es sein, dass dir kein anderer Dienstposten angeboten werden konnte.

Das ist leider nur bedingt richtig. Bei uns können Boote nicht auslaufen, weil KEIN personal vorhanden ist!!!!!

Und was noch interessant ist, nur mal so nebenbei, es hat sich jemand als Wiedereinsteller beworben der schon 12 Jahre bei der Marine war, als Verpflegungsbootsmann. Er war dann im KC und dort wurde ihm dann gesagt das er für diesen Posten nicht geeignet ist. Ihr könnt euch sicher vorstellen wie der HB reagiert hat.  ;D  Da Frage ich mich manchmal.... Ach ist auch egal.

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