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Ukraine

Begonnen von MilanTarik, 19. Februar 2014, 07:57:11

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lwsichtrp

Da hat jemand Ahnung. Diskutiert doch mal darüber wie ligitim jetzige Regierung in der Ukraine ist und wie demokratisch sie an die Macht kam.

Und was komisch ist, dass die Menschen in der Krim glücklich und zufrieden Leben. Und haben genau heute den Einjährigen gefeiert.

dunstig

Komisch, dass Amnesty International (und da sind sie nicht die einzigen) das anders sieht:

ZitatDie Haltung der De-facto-Regierung und ihrer russischen Meister lässt sich leicht zusammenfassen: '"Gib dich zufrieden, verschwinde oder halt den Mund'", sagte Amnestys Direktor für Europa und Zentralasien, John Dalhuisen, bei der Vorstellung des Berichts.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

lwsichtrp


C_kills

Zitat von: lwsichtrp am 18. März 2015, 22:01:13
Diskutiert doch mal darüber wie ligitim jetzige Regierung in der Ukraine ist und wie demokratisch sie an die Macht kam.

Legitimer als deine Rechtschreibung...

StOPfr

Zitat von: lwsichtrp am 18. März 2015, 22:14:51
Wenn Herr Direktor das sagt...

Wenn du hier die 77 Seiten unseres Ukraine-Threads durchgelesen hast und ein überzeugendes Rechtfertigungsargument für die völkerrechtswidrige Besetzung ukrainischen Hoheitsgebiets durch Russland findest, können wir die Diskussion mit der gebotenen Ernsthaftigkeit fortsetzen. Das wären wir den leidenden Menschen in der Ukraine schuldig.
btw:
Dass Putin es irgendwie doch nur gut gemeint hat, ist kein solcher Rechtfertigungsgrund. 
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lwsichtrp

Ich melde mich ab. Ob legitim oder ligitim  :). Wenn man nichts zu sagen hat, kommt die Rechtschreibung ins Spiel. Ich entschuldige mich. muss schlafen. Jemand muss sich auch um den Wirtschaftswachstum kümmern.

wolverine

Zitat von: lwsichtrp am 18. März 2015, 22:56:28
Ich melde mich ab.
Das  kann auch gerne ich übernehmen?! Für bezahlte Russentrolle oder sonstige Verschwörer und Anhänger von deren hirnverbrannten Theorien wird hier zumindest kein Podium geboten.
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FrankP

Zitat[...]Für bezahlte Russentrolle oder sonstige Verschwörer und Anhänger von deren hirnverbrannten Theorien wird hier zumindest kein Podium geboten.

[OFF TOPIC] Ein ganz amüsanter Text zum Thema "Russland-Troll" hier übrigens:
http://www.juergvollmer.ch/post/87901020818/russland-ukraine-twitter-troll-propaganda-desinformation
Da hat jemand sogar eine Kategorisierung vorgenommen und ein Netzwerk bezahlter Trolle (aufgrund entsprechender Verlinkungen) gezeichnet...

FrankP


lava

hmm, ich glaube nicht das ein BUK-System solche Einschüsse im Pilotensitz erzeugen kann

Andi

Einschüsse in einen Pilotensitz kann man doch auch wunderbar vornehmen, wenn er am Boden vor einem liegt...
the rest is silence...

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lowidle

Diese BUK Fragmente in den Crewseats waren schon vor Monaten auf sehr guten Detailaufnahmen zu sehen.
@lava, Glaube ersetzt nicht Wissen!

StOPfr

Erneut liegt eine Kleine Anfrage der Fraktion DieLinke zur "Ukraine" im Bundestag vor (hib-Meldung 164/2015 vom 25. März 2015):

"Foreign fighters" in der Ukraine

Inneres/Kleine Anfrage - 25.03.2015

Berlin: (hib/STO) Die Fraktion Die Linke will wissen, ob der Bundesregierung Erkenntnisse über deutsche Staatsbürger beziehungsweise in Deutschland wohnhafte Ausländer vorliegen, ,,die sich einer ukrainischen Bürgerkriegspartei angeschlossen haben". Ferner erkundigt sich die Fraktion in einer Kleinen Anfrage (18/4308) unter anderem danach, inwiefern sich die Bundessicherheitsbehörden ,,mit dem Thema dieser Kategorie von ,foreign fighters‘" beschäftigen.

Quelle
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StOPfr

Die Bundesregierung beantwortet eine Kleine Anfrage der Fraktion DieLinke zur Ukraine (hib-Meldung 166/2015 vom 25. März 2015); der Bundestag berichtet aus einer Sitzung des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union (hib-Meldung 167/2015 vom 25. März 2015):


Kein OSZE-Konsens zu Drohneneinsatz

Auswärtiges/Antwort - 25.03.2015

Berlin: (hib/AHE) Das deutsche Angebot zur Unterstützung der Beobachtermission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Ukraine mit einem nationalen Drohnenkontingent ist nicht prinzipiell abgelehnt worden. ,,Zu der hierfür erforderlichen Mandatierung durch den Ständigen Rat der OSZE konnte allerdings keine Einigung erzielt werden", schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/4297) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/4081). Insbesondere die durch Russland im Jahr 2014 gestellten Bedingungen für die Zustimmung zu einer Drohnenunterstützungsmission seien unter den OSZE-Teilnehmerstaaten nicht konsensfähig gewesen. ,,Zu diesen Bedingungen gehörte die Beschränkung der Beobachtungstätigkeit auf einen Korridor entlang der Waffenstillstandslinie, die die Beobachtungsfreiheit der OSZE hinsichtlich der im Minsker Protokoll vom 5. September 2014 vereinbarten aktiven Überwachung der russisch-ukrainisch Grenze unmöglich gemacht hätte und die russische Forderung nach Einbindung der sogenannten Separatisten bei der Operationsplanung einer Drohnenunterstützungsmission", schreibt die Bundesregierung.

Bei den Verhandlungen in Minsk am 11. und 12. Februar 2015 (,,Minsk II") seien Detailfragen zum Einsatz von Drohnen nicht thematisiert worden. Es habe ein allgemeiner in Punkt 3 des Minsker Maßnahmenpakets reflektierter Konsens bestanden, dass Drohnen ein nötiges Hilfsinstrument seien, um ein effektives Monitoring der Waffenruhe und des Abzugs schwerer Waffen durch die OSZE Special Monitoring Mission sicherzustellen, heißt es in der Antwort weiter.

Die OSZE beabsichtige, bis voraussichtlich Ende März 2015 die im Mandat vorgesehene Höchstzahl von 500 Beobachtern zu erreichen. ,,Ob im Rahmen einer Mandatserweiterung die Obergrenze erhöht werden soll, so dass darüber hinaus weitere Beobachter zum Einsatz kommen können, ist durch die OSZE noch nicht entschieden", heißt es weiter. Das Auswärtige Amt bemühe sich derzeit, über das Zentrum für Internationale Friedenseinsätze (ZIF) weiteres ziviles Personal für einen Einsatz in der OSZE Special Monitoring Mission zu finden. Die Bundesregierung hat nach eigener Auskunft die Mission bislang mit 7,2 Millionen Euro unterstützt, dem größten Einzelbeitrag eines OSZE-Teilnehmerstaates.

Quelle


Yakymenko: Ukraine packt Reformen an

Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union - 25.03.2015

Berlin: (hib/JOH) Die Ukraine hat sich von ihrer postsowjetischen Vergangenheit gelöst und Kurs in Richtung einer europäischen Integration genommen. Diese Ansicht vertrat Yuriy Yakymenko vom Razumkov-Zentrum in Kiew, einem bedeutenden, regierungsunabhängigen Think-Tank, am Mittwochnachmittag im Europaausschuss. Wenn der Bundestag morgen der Ratifizierung des Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine zustimme, markiere dies einen wichtigen Schritt seines Landes auf dem Weg in die europäische Familie, betonte Yakymenko, der der Bundesregierung zugleich für ihre Unterstützung dankte.

Es gebe in der Ukraine den politischen Willen, notwendige Reformen, über die 23 Jahre lang lediglich gesprochen worden sei, endlich zu realisieren, berichtete der Politikexperte. Die heutige Regierung schlage einen ganz anderen Kurs ein als die Vorgängerkabinette und habe bereits wichtige Veränderungen in Gang gesetzt. Als Beispiele nannte Yakymenko Reformen bei Polizei und Gerichten sowie eine Dezentralisierung des Landes. Um die ukrainische Wirtschaft bei ihrer Neuorientierung in Richtung eines europäischen Marktes zu unterstützen, ergreife die Regierung zudem Maßnahmen zur Verbesserung des Investitionsklimas. Auch eine Deregulierung sei bereits eingeleitet worden. Die Koalition, die im Parlament über 300 Abgeordnete verfüge, urteilte der Politikexperte, sei stabil, eine Zweidrittel-Mehrheit für eine Verfassungsreform so gut wie sicher.

Die Hälfte der Abgeordneten im Parlament in Kiew seien neue, junge Kräfte, die keine Verbindung zum alten System hätten, sagte Yakymenko. Dementsprechend habe sich der Einfluss der Oligarchen auf die politischen Prozesse im Land verringert. Viele Beamte, die das politische System bisher als Gewinnquelle betrachtet hätten, würden zudem aus dem Staatsdienst entlassen.

Verbesserungen und Reformen könnten jedoch nicht auf einen Schlag umgesetzt werden, erklärte der Politikexperte, da die Lage in der Ukraine äußerst schwierig sei. Der Konflikt in der Ostukraine fordere nicht nur Menschenleben, sondern schade auch der Wirtschaft und koste den Staat viel Geld. So sei das Bruttoinlandsprodukt um 27 Prozent gesunken, die Inflationsrate liege bei 25 Prozent, im Osten sogar bei 30 bis 40 Prozent. Viele Bürger hätten ihre Ersparnisse verloren. Der Staat, erklärte Yakymenko, habe keine Möglichkeiten, die Löhne anzupassen oder die soziale Situation anderweitig zu verbessern. Daher lägen alle Hoffnungen auf der vollständigen Umsetzung des zweiten Minsker Abkommens und einem Ende des Krieges.

Die Regierungskoalitionen CDU/CSU und SPD versicherten Yakymenko, die Abstimmung über das Assoziierungsabkommen am morgigen Donnerstag werde zeigen, dass der Bundestag an der Seite der Ukraine stehe. Allerdings, betonte ein Vertreter der SPD-Fraktion, müsse die Regierung in Kiew noch mehr für Reformen tun. So gebe es im Land nach wie vor viel Korruption. Viele Abgeordnete im Parlament verfügten weiterhin über immense Vermögen. Ein Vertreter der Unionsfraktion merkte an, dass vor dem neuen Parlament, in das viele Symbolfiguren der Maidan-Proteste gewählt worden seien, schwere politische Kleinstarbeit liege.

Die Linksfraktion sprach unter anderem die finanzielle Notlage des Landes und anvisierte milliardenschwere Hilfskredite an. So solle der Strompreis im April um 300 Prozent steigen. Ein Vertreter der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zeigte sich besorgt über die Entwicklung des Konfliktes mit Russland. Eine wichtige Frage sei es, wie mit Russland über einen Waffenstillstand hinaus Frieden erreicht werden könne.

Quelle
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wolverine

Und weil manchem hier der "Spiegel" zu einseitig ist, etwas aus der FAZ
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