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Änderungen im Bereich der Ableistung von Reservistendienst

Begonnen von MMG, 27. Oktober 2014, 16:21:24

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Augsburger

Es bleibt abzuwarten, ob wirklich Verbesserungen kommen.

Persönlich hatte ich mit meiner USB nur gute Erfahrungen. Die Formulare waren nach 2 Tagen da, schnell bearbeitet- und was von großer Bedeutung ist- das Geld wurde schnell und pünktlich überwiesen. Letzter Punkt fürchte ich, könnte bei der BW-Verwaltung ein Manko werden. Wenn ich an all die kleinen Zahlungen wie Fahrtkosten oder Wehrsold denke, habe ich da in der Regel immer lange darauf gewartet. Manchmal mehrere Monate. Das könnte, wenn das so gehandhabt wird, vielen Reservisten dann zum ernsthaften Problem werden.

Ich bin mal sehr skeptisch, ob sich was verbessert. Wo so wirklich der Schuh drückt, wissen die Verantwortlichen scheinbar nicht.

F_K

ZitatWäre doch bei allen, die mehr als ein aktiver Soldat verdienen, das gleiche wie vorher?!

Nein, nach dieser "neuen" Regelung dann weniger (ggf. deutlich WENIGER!)

Derzeit erhält man ja Leistungen nach USG, dazu Wehrsold und Zuschläge.

Als gut verdienender Einsatzreservist ist das dann mehr als ein aktiver Soldat hat - und durch die Zuschläge auch mehr als während der normalen Arbeit (dafür allerdings auch ein ganz anderer Stundensatz, andere Belastung, Verlust bei Reisekosten, Verlust bei DVags usw.).

Insoweit bin ich echt gespannt - da hat der Gesetzgeber echt die Möglichkeit, viel "kaputt zu machen".

@ Bayern Bazi:

Ob es für Selbstständige besser wird? Ggf. wird die Bundeswehr einfach entscheiden, diese hohen Kosten nicht zu wollen - und dann wäre einfach Edeka.


bayern bazi

Zitat von: F_K am 13. November 2014, 09:51:45
@ Bayern Bazi:

Ob es für Selbstständige besser wird? Ggf. wird die Bundeswehr einfach entscheiden, diese hohen Kosten nicht zu wollen - und dann wäre einfach Edeka.

wenn die Kosten mit denen eines aktiven identisch sind - wären viele schon zufrieden ;)  ein A8 oder A9 muss in der Freien Wirtschaft, gerade im Handwerk erst einmal erreicht werden ;)

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Augsburger

 


Sehe ich Selbstständiger ähnlich wie Du. Irgendwie habe ich das Gefühl, das wir vom Status gar nicht gerne gesehen sind, und gleich einem Schubladendenken in eine hochverdienende Gruppe der Gesellschaft von den BW Verantwortlichen gesteckt werden. Schaun wir mal wie es wird, notfalls kann man ja selber bei Verschlechterung die Notbremse ziehen, und den Reservedienst an den Nagel hängen

diodon-IV

Ich will ja hier den Teufel nicht an die Wand malen, aber...

Bei der ganzen Diskussion habe ich das Gefühl, dass hier alle davon ausgehen, dass eins auf jeden Fall so bleibt wie es ist, nämlich dass das Geld, welches während einer RDL "(v)erdient" wird zum "normalen Gehalt", respektive zu den Leistungen der USB dazukommt. Also:
Gehalt/Bezüge USB-Leistungen zzgl. Wehrsold, Leistungszuschläge, Zulagen, V-Geld, DzuZ etc.

Ich lese aber in den entsprechenden Veröffentlichungen nur, dass man erreichen will, dass der Reservist während seiner RDL das erhält, was ein aktiver SaZ/BS erhält. Das heißt nach meinem Verständnis erstmal, dass es die Leistungen nicht mehr wie bisher obenauf gibt, sondern nur diese Leistungen.

Und wenn ich dabei von meiner persönlichen Situation ausgehe, bedeutet das, dass aus A11 dann A8 werden. Und das gleichen auch mögliche Zulagen finaziell nicht aus. Von allem anderen, was durch die RDL-Tätigkeit an Unannehmlichkeiten bis hin zu Ärger hinzunehmen ist, müsen wir gar nicht reden.

Augsburger

Das habe ich auch so herausgelesen bzw. interpretiert. Das dürfte dann bei vielen Reservisten der Schlußpunkt sein. Wenn man sich finanziell verschlechtert, ist das für die Familie auch nicht gerade gut. Aber ich warte für eine Bewertung erst mal das Jahr 2015 ab.

F_K

Schauen wir mal - dem Herrn Sensburg habe ich persönlich erläutert, das es viele Reservisten gibt, die eben im privaten Leben (deutlich) mehr verdienen, als der entsprechende Dienstgrad während einer RDL.

Ich habe ihm auch gesagt, das eine Anhebung der Mindestleistung der einfache und zielführende Weg wäre - auch am einfachsten umsetzbar und mit den wenigsten Risiken verbunden.

("Sold" hat ja noch weitere Auswirkungen  - ich würde nicht nur weniger bekommen, sondern auch mit weniger Rentenversichert werden, dazu dass Minusgeschäft bei Reisekosten und DVag).

Warten wir halt mal handfeste Infos ab.


Opa_Hagen

F_K,

es gibt aber auch sehr viele, die deutlich weniger verdienen, vor allem im Bereich Mannschafter/ UoP. Jedenfalls bewege ich mich in diesen Kreisen, und gerade im Osten der Republik. Ich bspw. mit A7 / Stufe 8 würde mehr verdienen beim Bund.


HCRenegade

Die Msch/UoP stellen aber eine eher geringere Gruppe der (häufiger) wehrübenden Res.

Die Kameraden in den Mangel-AVR verdienen i.d.R. auch im Zivilen entsprechend gut.

Der selbstständige (Fach-)Arzt, der zu einer WÜ noch Geld mitbringen muss (neben dem organisatorischen Aufwand), wird dann in Zukunft eben einfach nicht mehr zur Verfügung stehen.

Ob das so gewollt sein kann ...

Holgi33

Ich lege jetzt schon wenn ich alles in einen Topf schmeiße, ohne Einsatzreservist zu sein, bis 3 Wochen RDL Geld oben drauf. Es gleicht sich aus je länger die RDL dauert, da die Samstage und Sonntage es ausgleichen.

Als HptFw war es das dann wohl für mich?

Terek

Zitat
Die Mindestbeträge werden "erheblich angehoben – und zwar auf die Nettobesoldung aktiver Soldaten."

Bin ich der Einzige, der aus diesem Satz (zuvor verlinkter Artikel des Reservistenverbandes) herausliest, daß es keine Anzeichen dafür gibt, daß "Besserverdienende" schlechter gestellt werden? Nach den bisherigen Informationen sehe ich das Problem nicht. Bezüge also mindestens wie ein Aktiver.

ZitatAls Höchstsatz pro Tag sind 430 Euro Bezug vorgesehen

Und, wenn ein Höchstsatz definiert ist wird es wohl auch mehr geben, denn mit 430 € pro Tag wären wir (wenn ich mich nicht irre) etwa bei Besoldungsgruppe B5.

Sicher wissen wir es natürlich erst, wenn alles in verbindliche und nachlesbare Formen gegossen ist, aber zumindest nach der Berichterstattung sehe ich jetzt kaum Grund zur Schwarzmalerei.


Altrec

War das nicht genau das, was ich bereits schrieb?
Aber gut, dass noch jemand der Ansicht ist. ;)

Weiterhin ist mir noch aufgefallen, dass in dem Beitrag nirgends von dem Wehrsold die Rede war. Ich habe den Bericht so aufgefasst, dass er im Wesentlichen Änderungen aufzeigen soll und wenn er nicht erwähnt wird, könnte es ja sein, dass es beim Sold keine Änderung geben wird. Dann würde er nach wie vor, zusätzlich zu den Zulagen oben drauf kommen.
Der Einzige Unterschied bei dieser Besoldung wäre dann, dass es keinen
Zitat[...] Unterschied bei der Besoldung zwischen Einsatzreservisten und anderen beorderten Reservisten gäbe [...]
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Helft mit, dass es so bleiben kann.

Tommie

Zitat von: Terek am 14. November 2014, 01:26:24Und, wenn ein Höchstsatz definiert ist wird es wohl auch mehr geben, denn mit 430 € pro Tag wären wir (wenn ich mich nicht irre) etwa bei Besoldungsgruppe B5.

Du irrst Dich ;) ! € 430,-- pro Tag macht bei einem Monat mit 30 Tagen exakt € 12.900,--! Damit sind wir auch nach der Besoldungstabelle von 2015 im Bereich knapp unter B11, welches mit ca. € 13.142,-- dann angesiedelt sein wird! Und ... sorry, aber für den Staatssekretär, der ja nach B11 besoldet wird, würde sich mein Mitleid über den Verlust von weniger als € 250,-- für einen Monat Wehrübung, der dann ohnehin noch durch den Wehrsold kompensiert werden würde, sehr in Grenzen halten ;D !

F_K

Lieber Tommie,

Netto / Brutto Unterschied ist klar? Mindestleistung ist Nettobetrag.

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