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Versetzung wegen Familienplanung

Begonnen von sunnygina, 06. November 2014, 14:25:33

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Ralf

Zitat von: wolverine am 06. November 2014, 15:22:39
Hat er denn keine Planung, wo es nach der ZAW hingehen soll?
Es kann auch sein, dass noch keine Anschlussplanung besteht. Einige Stellen werden als Springerstellen ausgeschrieben. Hier wird dem Bewerber gesagt, dass sich erst gegen Ende der Ausbildung die Anschlussverwendung aufzeigen laesst. Dieses unterschreiben sie auch und sind sich dessen bewusst, dass das ueberall sein kann.
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F_K

.. Ich interpretiere aus " in BY stationiert", das dort seine Stammeinheit ist und die weitere Verwendung geplant ist.
Bei einer Springer stelle wäre ein Versetzungsantrag ja nur begrenzt sinnvoll.

Genaueres nur vom Freund der TE.

Mara

Hallo sunnygina,

wieso ist es nicht möglich dein Studium in Bayern fortzusetzen?

StOPfr

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F_K

Lieber StOPfr,

Dann leite das mal an diesem Faden her - ohne Selbsterkenntnis kann die TE das Problem nicht lösen, und da muss die Ursache deutlich angesprochen werden, mokieren ist etwas anderes.

@ Mary:

Bildung ist Ländersache, inklusive der Ausbildung zum Lehrer.

Nachtmensch

Was ich nicht verstehe, dass jedesmal die Bundeswehr für "private Belange" herhalten muss. Jeder Soldat ist absolut freiwillig Soldat und hat freiwillig den Dienstposten in Deutschland angenommen. Sicherlich wird viel davon geredet die Bw muss attraktiver werden und viele Dinge sollen möglich gemacht werden, aber es zählt immer noch der dienstliche Bedarf. Wenn ich im Norden wohne und einen Dienstposten im Süden annehme, muss ich mir über die möglichen Konsequenzen im klaren sein, dass das nicht nur angenehmes mit sich bringt.
Was spricht denn dagegen in Bayern weiter zu studieren und das Referendariat da zu machen?

Ralf

Es doch schon nachvollziehbar, dass den moeglichen Weg (Versetzungsantrag) nutzt, dafuer ist er ja da. Und da sich die familiaeren/privaten Verhaeltnisse auch mal aendern, ist der Versuch ja voellig legitim.
Unsachlich wirds nur, wenn man dann in der Argumentation vergisst, dass man ja das "Uebel" durch seine Willenserklaerung selbst herbeigefuehrt hat und alles auf den Dienstehrrn schiebt. Oder aber Wege beschreitet, die nun mal nicht dafuer vorgesehen sind, so nach dem Motto "koste es, was es wolle".
So etwas wuerde ich dann eher anprangern.
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Mara

Mary? Meinst du mich?
Mir ist bekannt, dass man während eines Studiums wechseln kann. Es könnte zwar etwas holprig werden, da es passieren kann, dass bestimmte bereits erlernte Module wiederholt werden müssen und es dadurch zur Studienzeitverlängerung kommt, aber unmöglich ist es nicht.


F_K

Versetzungsantrag ist völlig legal und legitim.

Es sollte einem nur klar sein, das dieser auch nicht erfolgreich sein kann. Auch nach DZE kann man eine Familie gründen - oder nach Ende der Ausbildung / Einarbeitung die Kindererziehung zum Zusammenleben nutzen.

@ Mary:

Die TE hat die Option geprüft und WILL NICHT, damit lohnt eine Sachdiskussion nicht mehr ... sie will in BY keine Lehrerin werden.

FrankP

Zitat von: Nachtmensch am 06. November 2014, 18:53:24
Was spricht denn dagegen in Bayern weiter zu studieren und das Referendariat da zu machen?
Vielleicht ist ein Wechsel auch einfach schwierig: Sie studiert ja nach eigener Aussage "auf Lehramt", und das geschieht in den meisten Bundesländern per Bachelor/Master. Nicht so in Bayern, da gibt's immer noch das gute alte Staatsexamen für künftige Lehrerinnen. Vermutlich sind diese beiden Organisationsformen wenig kompatibel und ein Wechsel daher nur mit großen Verlusten möglich. Obwohl: Da geht schon noch was (mit dem sog. Semesteranrechnungsbescheid). Oder aber die Fächerkombination ist etwas exotisch und daher gibt's die an keiner bayerischen Uni...

Mara

@ F_K: Mara, nicht Mary. Aber macht ja nix. Ich habe es bisher so verstanden, dass es einfach nicht geht und nicht, dass TE es nicht will.

@FrankP: In Bayern wurden an mehreren Universitäten die Lehramtsstudiengänge nach dem Bachelor-Master-Modell neu strukturiert.



sunnygina

oh man da ist man kurz arbeiten und schon so viele antworten. danke für die zahlreiche beteilligung ;) hoffe vergesse nun nichts ;)

also mein freund wollte von vorn herein nicht nach bayern. ihm wurde von seinem einteiler oder wie man das nennt gesagt das er in der AGA (welche heimatnah war) einfach einen Antrag stellen kann und dann wieder heimatnah versetzt wird. etwas naiv aber naja er hat da dem bundeswehrbeamten vertraut. Nun denn nun ist er in Bayern und der Wechsel ist nicht so einfach.
Und als mein partner bei der Bundeswehr angefangen hat war ein etwas anderer Mensch, Heiraten und Kinder waren nie eine Option für ihn, bis wir uns dann gefunden haben. da hat er sich dann etwas leichtsinnig für 9 jahre verpflichten lassen.
Desweiteren nach der ZAW hat er Verwendung in seiner Stammeinheit, ebenfalls Bayern.
Zu meinem Studienwechsel, ich habe ein außergewöhnliches Fach, was sich nur auf Niedersachsen beschränkt. Also als Studienfach gibt es das auch nur in Niedersachsen. Werde schon Probleme kriegen wenn ich in NRW unterrichten möchte, müsste dann zusätzlich noch ein 3.Fach anhand von Abendschule belegen.
ich mein wenn alle Stricke reißen würde ich sogar mein Studium erstmal lahm legen, bis seine Bundeswehrzeit vorbei ist, aber davon ist er gar nicht begeistert, weil er ganz genau weiß wie viel Geld, Zeit und Nerven ich bereits investiert habe. Aber Trennung ist auf jedenfall keine Option weder für mich noch für ihn. Wir wollen das beste daraus machen, und deswegen wollte ich auch nur alle Möglichkeiten erfragen, damit wir nichts unversucht lassen. Es wird mit der Ferne einfach schwieriger und schwieriger. Werde mich nie dran gewöhnen können. Die Zeit vor der ZAW ging noch, da wir die Hoffnung hatten das wenigstens die ZAW in Nds oder NRW ist, aber dann war die ZAW auch in Bayern und das hat mich einfach wieder runter gezogen. Nun war ich in den Semesterferien auch bei ihm zu Besuch und hab von seinen Kameraden auch nichts positives wegen einem möglichen Wechsel gehört und das macht mich richtig runter. Nun habe ich gar kein Lichtblick mehr.

FrankP

Zitat von: Mara am 06. November 2014, 19:24:46
@FrankP: In Bayern wurden an mehreren Universitäten die Lehramtsstudiengänge nach dem Bachelor-Master-Modell neu strukturiert.
Das wusste ich nicht - Danke, wieder was gelernt!  :)

F_K

Frage: Was für eine Verwendung hat er denn? Gibt es da überhaupt Stellen bei Euch?

Und nochmal - niemand wird verpflichtet, das macht man selber - ist also nicht nur Semantik.

Und ja, wenig nachdenken bei wichtigen Entscheidungen passiert wohl oft - ich vermittle meinen Kindern schon jetzt, das deren Entscheidungen Folgen haben, und diese auch getragen werden müssen.

Im übrigen sollte man nach einem Studium zumindest mal anfangen zu arbeiten, und dann erst Kinder planen, das sollte vom Alter unproblematisch sein.

ulli76

Im Leben hat ihm sein Einplaner nicht gesagt, dass er einfach nach der AGA einen Antrag stellen kann und er dann versetzt wird.

Der Text war eher, dass er einen Antrag stellen und er versetzt werden KANN.

Naja- aber jetzt habt ihr ja die Situation, dass er den Versetzungsantrag gestellt hat und wenn ich das richtig verstanden hab, darüber noch nicht entschieden wurde. Der kann halt befürwortet oder abgelehnt werden.
Wird er abgelehnt werdet ihr eine Lösung in Bayern finden müssen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

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