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Steuererklärung

Begonnen von Tom87, 17. Januar 2015, 11:11:40

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ExCheffe

Zitat von: Elvis22 am 20. Februar 2015, 18:04:52
"Bei Benutzung eines eigenen oder zur Nutzung überlassenen Kraftwagens greift die Begrenzung auf 4 500 Euro nicht. Der Arbeitnehmer muss lediglich nachweisen oder glaubhaft machen, dass er die Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte mit dem eigenen oder ihm zur Nutzung überlassenen Kraftwagen zurückgelegt hat." (Quelle: EStG)

Womit wir wieder beim Thema glaubhaft machen sind: Dafür sind nunmal regelmäßig Nachweise erforderlich. Diese KÖNNEN Kommandierungen zu Lehrgangsorten sein. Dabei liegt es im ermessen des Bearbeiters dies als ausreichend anzusehen. In der Regel ist es dieses aber eben nicht und es werden weitere Nachweise verlangt.
Wie gesagt: Wir reden hier von Beträgen, die oberhalb der 4500€-Grenze liegen.
Und selbst wenn von dir keine weiteren Nachweise verlangt wurde, heißt das nicht, dass es der Regelfall ist (Stichwort "wofür auch?")

Auch Deine rote, eindringliche Farbe machts nicht besser.
Wenn Angaben schlüssig sind, dann sind sie i.d.R. auch galubhaft, es sei denn, es gibt Ansatzpunkte, die einen Zweifel erwecken. Das widerspräche jedoch der Schlüssigkeit.

Natürlich gehts um Beträge jenseits von 4500€, als Wochenendpendlersoldat kamen die schnell zusammen, in manchen Jahren auch jenseits von 6000€.

Elvis22

Lass mal mein schönes Rot außen vor, das sollte lediglich den "neuen" Text deutlich machen, da ich keine Lust hatte jeden einzelnen Absatz als Zitat einzufügen - der Übersichtlichkeit halber.

Zum Rest:
Ich brauche auch nichts besser machen, da du entweder belehrungsresistet oder sehr schlichten Geistes bist...
Angaben sind besonders dann glaubhaft, wenn sie nachweisbar sind!
Oder anders gesagt: Etwas kann durchaus schlüssig sein, aber trotzdem nicht glaubhaft... Aber das willst du ja doch wieder nicht begreifen...

KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ExCheffe

Zitat von: Elvis22 am 20. Februar 2015, 18:36:29
Ich brauche auch nichts besser machen, da du entweder belehrungsresistet oder sehr schlichten Geistes bist...
Angaben sind besonders dann glaubhaft, wenn sie nachweisbar sind!
Oder anders gesagt: Etwas kann durchaus schlüssig sein, aber trotzdem nicht glaubhaft... Aber das willst du ja doch wieder nicht begreifen...

Du brauchst nichts besser zu machen, wenn wir schon pingelig werden.

Und zum Rest: Ich habe lediglich die Erfahrungen mit der Finanzverwaltung während meiner Dienstzeit beschrieben.
Wenn andere da freiwillig weniger Werbungskosten geltend machen oder sich das vom Sachbearbeiter (ob nun gerechtfertigt oder ungerechtfertigt) streichen lassen, kann ich das auch nicht ändern. Ich sehe keinen Grund, deshalb so ausfallend und beleidigend zu werden und überlese Deine Äußerung zur Schlichtheit deshalb geflissentlich. Da Du mich nicht kennst, wird Dir wohl ohnehin jedes halbwegs fundierte Urteil darüber schwerfallen.

Elvis22

Zitat von: ExCheffe am 20. Februar 2015, 18:46:43
(...), wird Dir wohl ohnehin jedes halbwegs fundierte Urteil darüber schwerfallen.
ganz und gar nicht..  ::)

Aber angesichts der Tatsache, dass du noch nicht Begriffen hast worum es überhaupt geht (nämlich nicht um dein Einzelschicksal, sondern um allgemeingültig Aussagen), gebe ich es an dieser Stelle auf - führt ja doch zu nichts.

ToMA

Zitat von: ExCheffe am 20. Februar 2015, 18:46:43
Wenn andere da freiwillig weniger Werbungskosten geltend machen ...

Das ist Quatsch. Jeder gibt das an, was tatsächlich angefallen ist. Wenn aber das Finanzamt nach Unterlagen fragt (Tankbelege, Werkstattrechnungen etc.) um die gefahrenen km zu überprüfen (was ich schon öfter erlebt habe), und die Belege nicht nachgereicht werden können, weil sie z.B. verloren gegangen sind ( ::) ), hat man halt Pech gehabt.

Also: auch wenn Sie hier sagen, Ihnen ist das noch nie passiert, dass das Finanzamt Unterlagen von Ihnen sehen wollte und damit indirekt suggerieren, man könne vielleicht auch hier oder da mehr angeben, als tatsächlich angefallen ist, weil es ohnehin nicht überprüft wird, ist das nicht dienlich.
Auf der anderen Seite schüren Sie unter Umständen sogar auch Neid, weil Sie offensichtlich einen pflegeleichten Sachbearbeiter erwischt haben, was aber nicht die Regel ist.
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

ExCheffe

Zitat von: DadOA am 20. Februar 2015, 18:57:41
Das ist Quatsch. Jeder gibt das an, was tatsächlich angefallen ist.
So ist es, und so soll es sein.
ZitatWenn aber das Finanzamt nach Unterlagen fragt (Tankbelege, Werkstattrechnungen etc.) um die gefahrenen km zu überprüfen (was ich schon öfter erlebt habe), und die Belege nicht nachgereicht werden können, weil sie z.B. verloren gegangen sind ( ::) ), hat man halt Pech gehabt.
Entweder gibt man dann auf, oder man setzt sich hin und schreibt eine wortreiche, schlüssige Begründung und hat Glück, dass der Sachbearbeiter die Mühen des recht wahrscheinlichen Einspruchsverfahrens scheut.
ZitatAlso: auch wenn Sie hier sagen, Ihnen ist das noch nie passiert, dass das Finanzamt Unterlagen von Ihnen sehen wollte und damit indirekt suggerieren, man könne vielleicht auch hier oder da mehr angeben, als tatsächlich angefallen ist, weil es ohnehin nicht überprüft wird, ist das nicht dienlich.
Gegen diese (im übrigen völlig unverschämte) Unterstellung verwehre ich mich mit allem Nachdruck.
Jeder ist für seine wahrheitsgemässen Angaben selbst verantwortlich, nicht zuletzt bestätigt er mit seiner Unterschrift auf dem Mantelbogen, dass alle Angaben wahrheitsgemäss gemacht wurden.

ZitatAuf der anderen Seite schüren Sie unter Umständen sogar auch Neid, weil Sie offensichtlich einen pflegeleichten Sachbearbeiter erwischt haben, was aber nicht die Regel ist.

Ich schüre überhaupt keinen Neid sondern berichte schlicht und sachlich von meinen Erfahrungen. Wenn das hier bei anderen Usern Neid weckt, ist das nicht mein Problem sondern wohl eher ein Problem der Denkweise und Lebenseinstellung dieser Menschen.
Und wie ich bereits erwähnte: Es waren verschiedene Sachbearbeiter und auch verschiedene Finanzämter.

ToMA

Zitat von: ExCheffe am 20. Februar 2015, 19:11:05
Gegen diese (im übrigen völlig unverschämte) Unterstellung verwehre ich mich mit allem Nachdruck.
Was für eine Unterstellung? Ich habe nur gesagt, es suggeriert den Eindruck, nicht mehr und nicht weniger.

Sie brauchen sich also gegen nichts wehren, weil Sie nichts angegriffen hat. Und wenn Sie glauben, Sie müssen sich verteidigen, dann ist das Ihr Ding. Hat aber in diesem Thread eigentlich nichts zu suchen.

,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

Elvis22

Zitat von: ExCheffe am 20. Februar 2015, 19:11:05
Zitat von: DadOA am 20. Februar 2015, 18:57:41
Also: auch wenn Sie hier sagen, Ihnen ist das noch nie passiert, dass das Finanzamt Unterlagen von Ihnen sehen wollte und damit indirekt suggerieren, man könne vielleicht auch hier oder da mehr angeben, als tatsächlich angefallen ist, weil es ohnehin nicht überprüft wird, ist das nicht dienlich.
Gegen diese (im übrigen völlig unverschämte) Unterstellung verwehre ich mich mit allem Nachdruck.
Jeder ist für seine wahrheitsgemässen Angaben selbst verantwortlich, nicht zuletzt bestätigt er mit seiner Unterschrift auf dem Mantelbogen, dass alle Angaben wahrheitsgemäss gemacht wurden.

So unverschämt wäre diese Unterstellung nichtmal, selbst wenn es eine wäre.
Aus dem anderen Thread zu dem Thema:

Zitat von: ExCheffe am 20. Februar 2015, 18:16:24
Jeden Tag sauberes T-Shirt, Hose, Feldbluse, Socken. Dazu 2x/Woche Sportzeug. Feldjacke, Diensthemden usw entsprechend weniger. Damit ermittelst Du, wieviel Wäsche pro Woche anfällt. Natürlich kommt nicht alles in den Trockner, und nicht alles wird gebügelt.
Den Wochenaufwand dann mal rund 46 Wochen im Jahr. Da kommt man auf rund 650€.

Wer behauptet jeden Tag eine neue Hose und eine frisch gewaschene Feldbluse zu Dienstbeginn zu tragen, um anschließend bei der Steuererklärung "zu kassieren", braucht sich über sowas nicht ernsthaft wundern... Das hat mit wahrheitsgemäßen Angaben mit Sicherheit nicht mehr viel zu tun.
Ganz davon abgesehen, dass Socken mit Sicherheit keine Berufsbekleidung per Definition sind.

Aber das nur am Rande...

ExCheffe

Zitat von: Elvis22 am 20. Februar 2015, 19:34:13
Wer behauptet jeden Tag eine neue Hose und eine frisch gewaschene Feldbluse zu Dienstbeginn zu tragen, um anschließend bei der Steuererklärung "zu kassieren", braucht sich über sowas nicht ernsthaft wundern...

Du etwa nicht? Wie lange trägst Du Deine Wäsche, bis Du sie mal wäscht? Ferkelchen ..  ;)
Im übrigen hat man als Offizier schliesslich eine Vorbildfunktion.
Und ob das der Wahrheit entspricht, kann doch wohl ausser mir niemand wissen, oder? Ob Du es für wahrscheinlich hälst, ist eine andere Sache.
Aber so ist Deine Äußerung schlichtweg anmassend  :P

Elvis22

Zitat von: ExCheffe am 20. Februar 2015, 19:51:39
Zitat von: Elvis22 am 20. Februar 2015, 19:34:13
Wer behauptet jeden Tag eine neue Hose und eine frisch gewaschene Feldbluse zu Dienstbeginn zu tragen, um anschließend bei der Steuererklärung "zu kassieren", braucht sich über sowas nicht ernsthaft wundern...

Du etwa nicht? Wie lange trägst Du Deine Wäsche, bis Du sie mal wäscht? Ferkelchen ..  ;)
Im übrigen hat man als Offizier schliesslich eine Vorbildfunktion.
Und ob das der Wahrheit entspricht, kann doch wohl ausser mir niemand wissen, oder? Ob Du es für wahrscheinlich hälst, ist eine andere Sache.
Aber so ist Deine Äußerung schlichtweg anmassend  :P

Wollen wir das jetzt auch noch ausdiskutieren? Eigentlich ist mir das zu blöd, aber weil erst in 5min Anpfiff ist spiel ich mal mit...
Du gehst also jeden Tag, 46 Wochen im Jahr, hin und ziehst jeden Morgen eine frisch gewaschene Hose und Feldbluse an?
Deinen Rucksack möchte ich nicht tragen wollen wenn es mal ein paar Tage nach draußen geht...

Das hat im übrigen nun wirklich nichts mit anmaßend mehr zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Letzterer ist es übrigens, der mich davon abhält jetzt noch weiter meine Zeit hier zu verplempern.  ;) Schönen Abend (Freitag - da ist ja sicher Waschtag  ;D)

BulleMölders

So es reicht.
Euer persönliches Streitgespräch könnt ihr per PN fortsetzen.

ToMA

Zitat von: ExCheffe am 20. Februar 2015, 19:51:39
Im übrigen hat man als Offizier schliesslich eine Vorbildfunktion.
Die vermisse ich hier im Übrigen bei Ihnen.

Zitat von: ExCheffe am 20. Februar 2015, 19:51:39
Und ob das der Wahrheit entspricht, kann doch wohl ausser mir niemand wissen, oder?
Genau, und das Finanzamt auch nicht. Deshalb ist es angehalten, Angaben der Steuerpflichtigen zu überprüfen. Wenn alles in Ordnung ist, ist ja alles gut.

Halten wir einfach fest, dass Sie bisher Glück hatten und es offensichtlich nicht verstehen, wenn andere mehr Stress haben, um ihre Kosten anerkannt zu bekommen und Sie dann auch noch ironisch werden.

Zitat von: ExCheffe am 20. Februar 2015, 18:46:43
Wenn andere da freiwillig weniger Werbungskosten geltend machen ......, kann ich das auch nicht ändern.
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

ExCheffe

Zitat von: DadOA am 20. Februar 2015, 22:34:06
Halten wir einfach fest, dass Sie bisher Glück hatten ...

Die einen halten es für Glück, für andere ist es Verstand und Können ...  ;)

BulleMölders

OK, ihr wolltet es ja nicht anders.
Deshalb mache ich hier jetzt dicht.