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Aus Mannschaft in Offizierslaufbahn bewerben

Begonnen von 12345, 12. April 2015, 23:42:32

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Interesse 1977

Zitat von: benny86 am 13. April 2015, 10:56:09
Zitat von: Interesse 1977 am 13. April 2015, 10:17:02
Zitat von: benny86 am 13. April 2015, 09:21:13
sorry, aber SAZ8 mit Abitur, in meinen Augen 2 Dinge die nicht zusammenpassen. Dann lieber FWD, erneut bewerben(FA/OA) und zeitgleich um Ausbildungs-/Studienplatz bemühen. Aber für 8 Jahre verpflichten für BFD-Anspruch...

Wenn, dann verpflichtet er(sie) sich für 8 Jahre und hat dann einen Rechtsanspruch auf Übergangsgebührnisse und Übergangsbeihilfe.
Heißt im Klartext, dass man für knapp 10 Jahre finanziell versorgt und nach 8 Jahren Dienstzeit noch ausgebildet wird!
Was ist daran schlecht??
Welcher Arbeitgeber im Zivilen kann so etwas bieten??
Es ist mir unbegreiflich, wie man einem jungen Menschen, der seinem Land dienen möchte, davon abraten möchte!!!
Zumal ja auch noch Karriere-Möglichkeiten während der Dienstzeit bestehen..

Ich schreibe, dass er FWD machen und sich erneut bewerben soll, wo rate ich ihm ab für sein/unser Land zu dienen?!?
8 Jahre lang einer Tätigkeit nachgehen, die auf un-/angelernten Niveau ist, ich denke einfach nicht, dass das einem Abiturienten, der FA/OA anstrebt, auf Dauer Spaß macht.

Stimmt..
Du hast ihm nicht abgeraten, war auch eher allgemein gemeint.

Ich halte es da mit der Meinung von F_K:

Zitat von: F_K am 13. April 2015, 09:56:05
Die eigenen Fähigkeiten und Wünsche realistisch bewerten (lassen), und dann rechtzeitig (ca. 2 Jahre vor Schulabschluss) entsprechende Pläne entwickeln und umsetzen (!), damit man dann zum Schulende aus verschiedenen (verbleibenden) Möglichkeiten auswählen kann.

Es gab Gründe, die den TE dazu bewegt haben, sich für die Fw-Laufbahn zu bewerben. Vielleicht hat der Berater da schon entsprechend auf ihn gewirkt.
Und es gab Gründe, warum er keine Eignung für diese Laufbahn bekam.

Wie gesagt... 8 jahre Dienstzeit mit dem Anspruch auf eine Berufsausbildung sind nun mal nicht das Schlechteste!!
FW d.R.

TheScientist

F_K

i) Ich bin nicht der Papst und spreche nicht für alle Katholiken  ;)

ii) Meine Meinung muss nicht Ihre Meinung sein und meine Aufgabe ist es nicht sie von meiner Meinung überzeugen zu müssen oder zu wollen  :)


F_K

... jetzt hätte ich von einem "Scientist" wenigstens eine Studie mit einer Minderheiten - Gegen - Ansicht, pseudowissenschaftlich untermauert, erwartet.

.. aber nein, er hat eine "Meinung". Da kann ich gut mit leben.

Der Unterschied zu einem wissenschaftlich belegten Zusammenhang / Tatsache, die von vielen im Personalwesen tätigen Menschen vollumfänglich geteilt wird, ist aber klar?

ToMA

Ich denke, es sind hier auch noch ein paar grundlegende Dinge von "12345" nicht beantwortet worden, die z.T. schon gefragt wurden:

- warum zur Bundeswehr?
- warum nicht gleich für OA (mit Studium) beworben? Oder doch, aber nicht zum Test eingeladen?
- welche Truppengattung war der Wunsch (Fw) und wohin nun als Msch eingeplant (welche Verwendung)?
- welches Studium wäre Plan B?
- welche Leistungs-/Prüfungskurse wurden im Abitur belegt?
- Wäre eine Berufsausbildung eine Alternative, und wenn ja, welche Berufe kämen in Frage?
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

HCRenegade

Zum Thema "Studierfähigkeit":

Der Abischnitt wird gerne als Surrogatparameter für Fleiß und Intelligenz (sprich "Studierfähigkeit") gesehen, ist aber IMHO nur sehr bedingt aussagekräftig. Ich habe im Studium gesehen, dass Leute mit "schlechtem" Notenschnitt überdurchschnittlich gut abgeschlossen haben - andere, Einser-Abiturienten sind regelrecht "untergegangen".

Studium funktioniert nun mal anders als Schule - daher auch die o.g. Beobachtungen und eigenen Erfahrungen.

@ TheScientist:

Man kann auch mit schlechtem Abi ein hervorragender Doktorand sein ;)
Nichtsdestotrotz wage ich zu bezweifeln, dass der TE sich ernsthaft über eine akademische Karriere (über den Master hinaus) Gedanken machen wird.


Trotzdem ist diese Diskussion aber eher von akademischer Bedeutung - als Abiturient nicht einmal eine Fw-Eignung zu bekommen, spricht nicht gerade für den TE. Ich rate daher zu FWDL 23, dann in ca 1-1,5 Jahren nochmal bewerben (mit erweitertem Horizont und -hoffentlich- gereifterem Charakter) - dann sind die Erfolgschancen höher. Nach den 23 Monaten hat man dann auch 4 Wartesemester, die für viele Studienfächer ja bereits ausrechen, um den NC zu umgehen - für den Fall, dass es wieder mit der Eignung nicht klappt (oder der TE aufgrund gemachter Erfahrungen dann auch nicht mehr will).


F_K

@ HCrenegade:

Hast Du meine Quelle gelesen? Die belegt nämlich wissenschaftlich, dass der Schnitt bezüglich Studiererfolgen eine sehr hohe Aussagekraft hat.
Das es im Einzelfall Ausnahmen von der Regel gibt, steht ausser Frage.

Bei meinem Studium waren die schlechten Abiturienten alle nach 2 Semestern "weg vom Fenster" - so ein Zufall.

HCRenegade

@ F_K:

Ja, habe ich.


Ich bin aber ein lebendes Gegenbeispiel. Und wie gesagt, so mancher Abiturient mit deutlich besserem Schnitt hat sich zeitnah aus dem Studium verabschiedet.

Das sind zumindest meine Erfahrungen - will damit sagen, ein Schwarz-Weiß-Denken ist nicht unbedingt zielführend. Wohlgleich will ich aber auch nicht durchaus erkennbare Tendenzen wegreden - lediglich zu einer eher "ganzheitlichen" Betrachtung ermutigen.

Zum Thema Noten (Abitur und/oder Studium) - die werden mMn sowieso oft überbewertet und sind nur bedingt aussagekräftig. Ich habe schon genug Arbeitgeber (und auch Professoren) kennen gelernt, die das genauso sehen und demnach meine Erfahrungen bestätigen.
Auch wenn es jetzt offtopic wird, letztendlich kommt der im Leben weiter, der sich gut präsentiert und durch "Nasenfaktor" überzeugt - Abitur und Studium sind nur als Nachweis einer gewissen Grundintelligenz (und -kompetenz) zu betrachten.

Elvis22

@F_K
Gerade diesen Thread entdeckt...
Zum Thema 8 Jahre Mannschafter: Das ist in meinen Augen der allergrößte Schwachsinn den man machen kann! Im Fall des TE, der mit einem Studium liebäugelt sogar ganz besonders.
Das sind schlicht 8 Jahre vergeudete Zeit und die Gefahr dabei schlicht zu verblöden ist enorm! 10 Jahre finanzielle Sicherheit - ganz toll. Und dann?
Es mag Spezialfälle und Ausnahmen geben und sicherlich werden die Mannschafter auch benötigt - keine Frage.
Allerdings ist das in meinen Augen - von Ausnahmen abgesehen - schlicht ein Auffangbecken für gescheiterte oder orientierungslose ohne Zielstrebigkeit. Ich betone nochmal, dass das nicht auf jeden, aber doch auf einen enorm großen Teil zutrifft.

Zum Studium:
Auch ich bin ein Gegenbeispiel zu deiner These bzw deinen Belegen...
Ich bin nichtmal bis zum Abitur gekommen, sondern habe es gerade so hinbekommen mit der theoretischen Fachhochschulreife von gymnasium abzugehen.
Nach einer Ausbildung studiere ich derzeit Maschinenbau im 4. semester und habe einen Schnitt von 1,6.
Soviel dazu.

Und wie gesagt: ich möchte niemanden angreifen, allerdings ist das - wenn auch hart ausgedrückt - meine Meinung und ich kann es absolut Null! nachvollziehen wie man dem TE nicht von dieser Laufbahn abraten kann.

Aber das ist auch wieder ein Paradebeispiel für die Kompetenz MANCHER Prüfer... Der TE habe keine Führungaqualitäten und solle sich diese erstmal erarbeiten... In der Mannschaftslaufbahn?????
Unabhängig davon dass der TE dann auch noch unterschreibt, aber das ist wieder ein anderes Thema...

Kiepenkerl

Bei der Laufbahnfrage seh ich das ähnlich wie Elvis, zumindest was die Sinnhaftigkeit von 8 Jahren in diesem Fall angeht.

Was ich aber iwie überflüssig finde ist, wenn jetzt jeder der mal schlechte Noten hatte und nun gut studiert, daher kommt und sagt :"Schaut ich bin das Gegenbeispiel", als ob diese Daten und Tendenzen aus F_Ks Quelle nicht dennoch Bestand hätten...So ist das halt mit Statistiken, da findet man sich nicht immer wieder und ist manchmal sogar das extreme Gegenteil.
Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm
Magst du dem Eitlen gönnen;
Das aber sei dein Heiligtum:
Vor dir bestehen können.

-Theodor Fontane

Ralf

Man muss sich aber auch mal davon verabschieden, jedem, der einen Beruf gelernt hat, ein Abi oder FH-Abi oder ein Studium hat, gleichzeitig die Laufbahnqualifikation zu unterstellen.
In den Einstellungstests bekommen die meisten ihre Wunscheignung nicht, nicht weil sie zu schlechte Zeugnisse oder fehlende Bildungsvoraussetzungen haben, sondern weil die entsprechende soldatische Eignung (die sich aus versch. Kriterien zusammen setzt, Führungseignung ist eine, häufig ist es aber das soldatische Selbstverständnis). Gerade letzteres i.V.m. steigendem Lebensalter kann man auch in niedrigeren Laufbahnen erlangen.
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Helft mit, dass es so bleibt.

Elvis22


Zitat von: Ralf am 17. April 2015, 05:57:10
Man muss sich aber auch mal davon verabschieden, jedem, der einen Beruf gelernt hat, ein Abi oder FH-Abi oder ein Studium hat, gleichzeitig die Laufbahnqualifikation zu unterstellen.
In den Einstellungstests bekommen die meisten ihre Wunscheignung nicht, nicht weil sie zu schlechte Zeugnisse oder fehlende Bildungsvoraussetzungen haben, sondern weil die entsprechende soldatische Eignung (die sich aus versch. Kriterien zusammen setzt, Führungseignung ist eine, häufig ist es aber das soldatische Selbstverständnis). Gerade letzteres i.V.m. steigendem Lebensalter kann man auch in niedrigeren Laufbahnen erlangen.

Vollkommen klar und dem stimme ich auch zu 100% zu.

Insbesondere dein letzter Punkt mag dahingehend auch richtig sein, dass eine niedrigere als die gewünschte Laufbahn nicht zwingend schlecht sein muss.
Allerdings finde ich, dass man hier die Mannschaftslaufbahn explizit ausklammern muss.
Wenn der Offizier- oder Feldwebelbewerber dafür nicht geeignet erscheint und erstmal als Fachuffz einsteigt und eine Ausbildung macht, mag das für den ein oder anderen Sinn ergeben und man hat danach auch zumindest ein bisschen was in der Hand. Sehe ich auch schon kritisch aufgrund der Verpflichtungszeit, ist allerdings meine Meinung und aus Sicht der BW natürlich verständlich.
Anders bei den Mannschaften: Da verpflichtet man sich für lange Zeit und hat im Zweifelsfall hinterher garnichts in der Hand (beides darauf bezogen, dass es mit der Bewerbung aus der Truppe nicht klappt).

Das einzig wirklich sinnvolle ist in meinen Augen der FWD. Das Risiko hält sich in Rahmen und die Chancen sich weiterzuentwickeln und in der Truppe zu "bewähren" sind denen der Mannschaftslaufbahn gleich.

F_K

@ Elvis22:

Ich bin doch sehr verwundert, wie wenig Du wissenschaftliche Quellen "verstehst" und wie stark Du Ratschläge aufgrund Deiner eigenen, doch zwangsweise sehr begrenzten Erfahrungen ableitest.
Google einfach mal selber mit den Begriffen "Abiturnote Studienerfolg" - die "Stärke" des  Zusammenhanges wird je nach Studienfachrichtung unterschiedlich bewertet, aber alle Studien finden dort einen Zusammenhang - aber auch ein paar Prozent "Ausnahmen".

Du gehörst zu den AUSNAHMEN, die die wissenschaftlich abgeleitete Regel bestätigt - und selbst wenn sich hier noch 10 solcher Ausnahmen "melden", ändert dies nichts an der Regel.

Weiterhin solltest Du verstehen, dass NICHT alle Menschen für ein Abitur / eine Meisterlaufbahn geeignet sind - viele Menschen bleiben ein Leben lang "Arbeiter".
Solchen Menschen bietet die Mannschaftslaufbahn nicht nur eine hervorragende Bezahlung (für die Qualifikation), sondern, und zwar gerade bei Verpflichtungszeiten von 8+, eine gute und fundierte Ausbildung.

Insoweit ist für viele Menschen die Mannschaftslaufbahn eine sinnvolle Option - diese zu "verwerfen" ist, so pauschal, genauso "dumm" wie zu sagen "eine Ausbildung ist verschwendete Zeit".

Interesse 1977

Zitat von: F_K am 17. April 2015, 08:43:18
Insoweit ist für viele Menschen die Mannschaftslaufbahn eine sinnvolle Option - diese zu "verwerfen" ist, so pauschal, genauso "dumm" wie zu sagen "eine Ausbildung ist verschwendete Zeit".

Genau!
FW d.R.

Elvis22

Ich befürchte dass ich wissenschaftliche Quellen mehr als ausreichend verstehe...

Im übrigen habe ich diese auch nicht in Frage gestellt.
Es sollte hier auch weniger um den Zusammenhang zwischen Schulnoten und Studieneignung gehen, darum ging es dem TE ja auch nicht.

Und selbst wenn dieser - aus welchen Gründen auch immer - nicht für ein Studium geeignet ist, weil er z.B. einfach der eher praktisch veranlagte Handwerker ist, ändert das nichts an der Sinnlosigkeit der Mannschaftslaufbahn.

Du sprichst von guter und fundierter Ausbildung. Was soll das denn sein?
Nach den 8 Jahren bleibt der BFD und sonst nichts. Mit den Kenntnissen die du als Mannschafter während der 8 Jahre erhältst kannst du außerhalb der BW wenig bis garnichts anfangen. Das liegt einfach in der Natur der Sache, dass man als Mannschafter ein ungelernter Hilfsarbeiter ist, bzw diesen Status hat.

Wenn man also nach den 8 Jahren eine Ausbildung über den BFD absolviert ist man in der Regel Ende zwanzig/Anfang dreißig. In der Zeit haben alle anderen, die ebenfalls eher der praktische Typ sind, bereits eine Ausbildung, Berufserfahrung und sich evtl weitergebildet Richtung Meister oder Techniker.

Ich kann nicht ein einziges Argument finden, dass dafür spricht sich 8 Jahre für diese Laufbahn zu verpflichten - vollkommen unabhängig von Neigung und Eignung. Es sind und bleiben einfach etliche Jahre verlorene Zeit (außer für den in meinem ersten Post genannten Personenkreis, aber darum geht es hier nicht).


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F_K

@ Elvis22:

Du scheinst den Arbeitsmarkt für Gesellen nicht zu kennen - diese erwerben zwar mehr Erfahrung, bleiben aber im Prinzip immer "Gesellen", bei gleicher / ähnlicher Bezahlung. Es macht da keinen Unterschied, ob man 10 oder 30 Jahre Erfahrung  hat, der Malergeselle ist und bleibt ein Malergeselle.

Viele (und von denen rede ich) planen gar keine Weiterbildung als Meister / Techniker, bzw. finden dann keine entsprechende Anstellung - weil gerade das Handwerk benötigt "Mannschafter", weniger Häuptlinge, dies liegt in der Natur der Sache.

Nochmal: Die Mannschaftsbezüge sind im Vergleich zu vielen Gesellengehältern sehr gut, oft viel höher - deshalb ist es keine verlorene Zeit, sondern eine Zeit mit gutem Verdienst - nennt sich Leben.

Wie gesagt, grundsätzlich und wenn möglich, ist die Ausbildung vorab eher günstig - es gibt aber Menschen, die müssen erst mal ein geregeltes Leben lernen .. oder ihren Weg finden - oder den Wert von Ausbildung kennenlernen ...