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Ziel: Kommando Spezialkräfte

Begonnen von .TopSecret., 26. April 2015, 22:17:00

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ulli76

Ich seh da nicht wirklich einen Sinn drin. Entweder hat man es drauf oder nicht.
Aber was mal zum Schnuppern interessant sein könnte- es gibt über zivile Anbieter Surviallehrgänge unterschiedlicher Ausrichtung, da könntest du mal schauen, ob sowas für dich generell was ist.
Sportwettkämpfe sind auch ganz gut um mal zu schauen, was der Kopf macht, wenn es hart wird. Man kann z.B. mit 10-km-Volksläufen anfangen und bis Ultramarathons oder sogar Iron Man steigern.
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wolverine

#31
Normal gebe ich zu solchen Themen gar nicht mehr meinen Senf. Aber hier einmal etwas ganz Grundlegendes: niemals so auf diese eine Verwendung versteifen! Suchen Sie sich eine Laufbahn und Verwendung, die Sie grundsätzlich interessiert und mit der Sie eine Zukunft haben. Wenn dann das Auswahlverfahren kommt und Sie bestehen tatsächlich und wollen dann auch wirklich noch, dann ist gut. Aber wenn es eben nicht klappt, setzen Sie sich schon vorher unnötig unter Druck wenn Sie keine Alternative haben.
Es wird irgendwann der Punkt kommen, wo der Kopf nicht mehr mitmöchte! Vielleicht bestehen Sie sogar alles und haben dann einfach keine Lust mehr auf die Schinderei?!
Dann braucht man freie Kapazitäten, Ruhe und Gelassenheit. Wenn man sich da zu sehr eingeengt hat, wird man panisch und unkontrolliert.
Also einfach eine gesunde Planung aufstellen, mitnehmen was sich ergibt, professionell arbeiten und Probleme annehmen und lösen.
Ob das Ergebnis dann am Ende der KSK Trooper, der InfGrpFhr oder der WaffenInstFw ist, wird sich zeigen. Aber man muss dann selbst damit leben weil es eben der Weg war, den man selbst gegangen ist.
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Zitat von: IdZ am 28. April 2015, 23:17:20
Das Ding ist, du kannst nicht Kraft, Ausdauer, Kraftausdauer, Schnellkraft und was weiß ich noch alles gleichzeitig trainieren, du musst immer einen Schwerpunkt irgendwo legen. ZB mal im Winter vier Monate Kraft (da auch wie du schon richtig sagst nicht immer diese isolierte Mist, sondern komplexe Übungen), im Sommer zB eher viel mit eigenen Körpergewicht arbeiten (auch da kann man zwischen eher kräftigeren und eher kraftausdauernden Übungen variieren).

Ich halte es mit wolverine und daher hier nur kurz die Anmerkung, dass mir damals das Training im Ruderclub (und der Einsatz im Achter) mit genau dem Ansatz von IdZ auf die Sprünge geholfen hat. Ich war später nie wieder sportlich derart auf der Höhe. Das habe ich häufiger empfohlen und dabei, gerade für die Großboote, auch die Kameradschaft mitgedacht.
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.TopSecret.

ZitatIch seh da nicht wirklich einen Sinn drin. Entweder hat man es drauf oder nicht.

Das halte ich für schwachsinnig. Es mag sicher sein das andere schon gesundheitlich nicht in der Lage sind dort rein zu kommen. Aber wenn jemand den Willen hat etwas zu erreichen ist das sicherlich auch möglich... Es kommt nur darauf an wie stark der Wille ist und wie weit dieser reicht. Kein Mensch wird als Kommandosoldat geboren ;)

Mir ist klar das Wille allein nicht entscheidet aber durch den Willen beginnt man ja erst damit sich auf soetwas vorzubereiten und entsprechend zu trainieren um überhaupt eine Chance im Auswahlverfahren zu haben.

Demnächst wird bei uns in der nähe ein MudinatorMarathon stattfinden und da werde ich sicherlich mitmachen. Wem das nichts sagt, das sind spezielle Läufe mit mehreren Hundert bis Tausend Teilnehmern. Dort wird eine Strecke von 8-15km aufgebaut (gibt zwei schwierigkeitsklassen Legionär sind 8km strecke mit 25+ Hindernissen und Hercules 15km mit 50+ Hindernissen inklusive Zeitmessung), auf der regelmäßig Hindernisse auf dich warten, duch Schlamm, kaltes Wasser, Mauern, Reifen, Robben durch Schlamm und viele viele mehr. Kennen sicherlich einige von euch.

Das ist zwar kein Training, aber dort kann man denke ich ganz gut sehen wie später mal die Ausbildung oder das Auswahlverfahren wird.
Wenns erlaubt ist poste ich mal einen Link davon. http://mudiator.com/hindernisse/

@ Wolverine: Natürlich habe ich mir auch viele Gedanken darüber gemacht was denn sein sollte, wenn ich nicht ins KSK komme. Das ist wie du sagst mehr als Wichtig, weil man keine Garantie hat egal wie man trainiert.
Da ich schon als Jugendlicher immer den Berufswunsch Soldat hatte, habe ich keine Bedenken diesbezüglich. Das KSK sehe ich ja nur als Ziel und nicht als endgültige Berufswahl an. Ich bin einfach kein Mensch der jeden Tag an einer Maschine, einem Büro oder sonst wo arbeiten könnte, was ich brauche ist viel Bewegung, Aktivität und einen Interressanten Beruf. Das Problem ist das nur wenige Zivile Berufe dem Gerecht werden, dementsprechend war mein zweiter Beruf den ich mir vorstellen könnte die Berufsfeuerwehr.

Ich denke auch, dass man gerade als Feldwebel im Truppendienst ein sehr umfangreiches und Interressantes Aufgabenspektrum hat.

Freundliche grüße
Stefan

IdZ

Dem ersten Absatz habe ich nichts hinzuzufügen, absolut richtig. Es gibt kein entweder "man hat es drauf oder nicht"!

Probiere ruhig mal solche Läufe, aber sei dir bewusst, dass die überhaupt nichts mit dem Auswahlverfahren zu tun haben. Sowohl die sportliche Betätigung an sich, als auch das Durchhaltevermögen (kleiner Unterschied zwischen 8-15km und 200) sowie die damit einhergehenden Schmerzen etc. Nichtsdestotrotz muss man bei denen durchaus beißen, also keineswegs schlecht.


IdZ

Nur mal aus Interesse: Was heißt bei dir konkret "sehr sportlich"?
Was läufst du auf 5k und 10k? Kannst du von der Distanz Halbmarathon laufen?
Wie oft drückst du 50kg beim Bankdrücken und wie viel drückst du maximal (eine Wdh)?


.TopSecret.

Ich habe jetzt vor einer Woche erst angefangen regelmäßig zu laufen, ich habe mich zwar sonst sportlich auch betätigt (wie oben geschrieben Thaiboxen 2mal die Woche und nebenher abunzu Krafttraining) aber außer Beintraining / Laufen beim Thaiboxen habe ich sonst nie wirklich gejoggt oder so.

Beim Laufen habe ich, und das war mein erster 10km lauf, fast genau eine Stunde gebraucht. Vor dem 10km Lauf bin ich schon drei mal gelaufen, wovon ich aber nur zwei stück mit ner Handyapp aufgenommen habe (Zeit, Weg, Gesch. messung usw.) der zweite Lauf waren 5,83Km in 42:56min, der dritte 6,21Km in 39:04min und der vierte die 10Km, dort war ich auch am besten was Weg/Zeit verhältniss angeht.
Bankdrücken mit 50Kg schaffe ich ca. 14- oder 15WH und mein Maximalgewicht waren 80Kg mit einer Wiederholung. Man muss aber dazu sagen das ich schon seit sicherlich 2Monaten kein Bankdrücken mehr gemacht habe, daher sind die Werte nicht allz aktuell.

Mfg


Elvis22

Also ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber in Hinsicht auf dein Ziel (KSK) sind diese Werte unterirdisch.
Das meine ich nicht abwertend und natürlich kann man sich bei entsprechend hartem Training auch noch wesentlich verbessern - den entsprechenden Willen vorausgesetzt.
Ich persönlich würde das jedenfalls nicht als sehr sportlich bezeichnen - da fehlen noch Welten.

ulli76

Die 10km in einer Stunde hab selbst ich als abgebrochener Kampfzwerg in doch etwas fortgeschrittenem Alter locker unterschritten.

Guggst du mal in unseren Sport- und Fitnessthread. Wenn du die 10km in ca. 40min läufst und beim Krafttraining bei der  Chief Class bei Mark Lauren angekommen bist, DANN kannst du evtl mal wieder über das KSK nachdenken.
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wolverine

Wie kann man eigentlich boxen ohne zu laufen? Zu meiner Zeit waren die Konditionsrunden das Ende jeder (!) Trainingseinheit. Hatte der Trainer jemals eine Ausbildung in Trainingslehre o.ä.?
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.TopSecret.

@Elvis22: Naya, man sollte bedenken das ich noch Jahre vom KSK oder allgemein der Bundeswehr entfernt bin. Dementsprechend bleibt mir ja mehr als genug zeit für Training, ich hätte jedoch nicht erwartet das die Zeiten so schlecht sind. :o
Mir war natürlich von anfang an klar das ich, aufgrund dessen das ich außer im Thaiboxen, nie viel gelaufen bin nicht gleich als Marathonläufer einsteige, aber für einen Anfang sehe ich das nicht als schlecht an. Wie gesagt weiß ich ja selbst das es für KSK etc. mehr als die Leistung braucht die ich erbracht habe (10km in 60min) aber nur deshalb habe ich ja angefangen regelmäßig zu laufen. die 10km waren übrigens mit zwei "bergen" á 100höhenmeter, die es jedoch auch wieder Berg ab ging.


@wolverine: Bei uns kommt das laufen als aufwärmtraining, meist 15min laufen und 15min seilspringen, anschließend noch ein paar übungen für brust, schultern etc. und dann kommen partnerübungen, boxübungen etc.
Mein Trainer hat auch Trainingslehre etc., macht selbst seit über 30Jahren verschiedenste Kampfsportarten und hatte auch schon über 100Kämpfe.

Mfg

IdZ

Kann mich da nur den Kameraden vor mir anschließen...da hast du noch sehr viel nachzuholen. Aber die Zeit hast du ja.

Richte dich mal grob an sowas wie 5k unter 20min und 10k unter 40, die 50kg Bankdrücken (was jetzt nicht wichtig an sich ist, so wird nur heufig die Kraftausdauer getestet) wenigstens 30x. Oder mach mal den alten Bw Test (PFT) nach, dort absolutes Minimum 25 von 30 Punkten.
Und wenn du dann soweit bist und wirklich das alles easy machst ohne dabei zu sterben, dann bewirb dich und fang an viel, wirklich verdammt viel, zu marschieren.

IdZ


miguhamburg1

Ich gebe es noch einmal zu bedenken: Bislang hat noch kein Bewerber, der noch nicht Soldat war, das Auswahlverfahren zum KdoFw im KSK bestanden!

IdZ

Zitat von: miguhamburg1 am 17. Mai 2015, 22:05:54
Ich gebe es noch einmal zu bedenken: Bislang hat noch kein Bewerber, der noch nicht Soldat war, das Auswahlverfahren zum KdoFw im KSK bestanden!

Richtig. Kann mir das auch gut vorstellen, als Zivilist (sportlich ja, aber nie mit viel Gepäck lange marschiert, Essens- und Schlafentzug unbekannt, sprich einfach völlig offen sein und gerade dann noch sehr viel Leistung bringen) kann man das ja auch nur unterschätzen.

Man kann ja Nijmwegen als Vorbereitung machen :D

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