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Ablehnung der Bewerbung per Post noch vor Musterung

Begonnen von Borsal, 24. Mai 2015, 11:11:56

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F_K

Ach Starcook,

kannst Du mal etwas zu Deiner Qualifikation sagen?

Obwohl Du irgendwo "Kaffee kochst", wo Bewerbungen bearbeitet werden, so fehlen Dir doch die fachlichen Hintergründe.

Hier hat ein ARZT geschrieben, was "Phase ist", dazu einige erfahrene User, die die Prozeduren kennen - alle übereinstimmend das gleiche.

Da hilft Dein "Halbwissen und Zusammengereimtes" einfach nicht weiter ...

Beispiel:

Zitatwenn doch nur der ärztliche Dienst eine solche feststellen kann.

Der ärztliche Dienst HAT eine Untauglichkeit festgestellt.

Tommie

Und genau dieser ärztliche Dienst hat in seine Datenbank geschaut und festgestellt, dass mit einer Musterung mit "T 5" eine dauerhafte Wehrdienstunfähigkeit festgestellt wurde und deswegen die Bewerbung nach Aktenlage abweisen lassen! Und das gleiche wird bei einer erneuten Bewerbung wieder passieren, wenn er nicht eine Nachuntersuchung beantragt und gleichzeitig Tatsachen glaubhaft macht, dass sich sein Gesundheitszustand signifikant gebessert hat!

ulli76

Nochmal: Es gibt Gesundheitsstörungen, die so bewertet werden, dass T5 dabei raus kommt. Damit ist der Kandidat dann im System. Also in allen Akten außer der Gesundheitsakte ohne Angabe von Gründen, in der G-Akte sind natürlich die Gründe drin.

Bewirbt sich jetzt jemand erneut und er ist noch mit T5 im System, geht die Bundeswehr davon aus, dass er das auch weiterhin ist. Hat sich die Gesundheitsstörung verbessert, so liegt es am Bewerber, dies darzulegen. DANN kann die Bundeswehr entscheiden, ob sich eine Nachmusterung lohnt oder nicht und dazu werden auch die alten Gesundheitsunterlagen herangezogen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Starcook

Zitat von: ulli76 am 26. Mai 2015, 13:58:39
Nochmal: Es gibt Gesundheitsstörungen, die so bewertet werden, dass T5 dabei raus kommt. Damit ist der Kandidat dann im System. Also in allen Akten außer der Gesundheitsakte ohne Angabe von Gründen, in der G-Akte sind natürlich die Gründe drin.

Bewirbt sich jetzt jemand erneut und er ist noch mit T5 im System, geht die Bundeswehr davon aus, dass er das auch weiterhin ist. Hat sich die Gesundheitsstörung verbessert, so liegt es am Bewerber, dies darzulegen. DANN kann die Bundeswehr entscheiden, ob sich eine Nachmusterung lohnt oder nicht und dazu werden auch die alten Gesundheitsunterlagen herangezogen.

Meine Worte. Nach dem Motto "Pech gehabt, du hattest deine Chance" zu argumentieren ist absolut unzureichend.

ulli76

Man könnte aber auch böse sein und sagen: Du warst damals selbständig genug, um einen Weg zu finden, nicht dienen zu müssen, also wirst jetzt auch selbständig genug sein, heraus zu finden, wie du wieder an ne Tauglichkeit kommst.

Nen Brief zu schreiben, dass sich der Gesundheitszustand geändert hat, ist irgendwie das Naheliegenste.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Starcook

Zitat von: F_K am 26. Mai 2015, 13:35:26
Ach Starcook,

kannst Du mal etwas zu Deiner Qualifikation sagen?

Obwohl Du irgendwo "Kaffee kochst", wo Bewerbungen bearbeitet werden, so fehlen Dir doch die fachlichen Hintergründe.

Hier hat ein ARZT geschrieben, was "Phase ist", dazu einige erfahrene User, die die Prozeduren kennen - alle übereinstimmend das gleiche.

Da hilft Dein "Halbwissen und Zusammengereimtes" einfach nicht weiter ...

Beispiel:

Zitatwenn doch nur der ärztliche Dienst eine solche feststellen kann.

Der ärztliche Dienst HAT eine Untauglichkeit festgestellt.

Selbverständliche koche ich Kaffee, ich trinke ja immerhin auch welchen? ;) Ich bin KarrBerFw seit 2012 und gebe lediglich meine Erfahrungen wieder. Ich habe auch einen Bewerber erlebt, der 5 Mal hintereinander seitens des KC Düsseldorf in der Aktenvorauswahl abgelehnt wurde und beim 6. Mal plötzlich vom KC WH einen PersFw im Heimatort in Heeresuniform angeboten bekommen hat, obwohl sich seine Qualifikationen seit der ersten Bewerbung nicht verändert haben. Sich mit einer Ablehnung in einem solchen Fall zufrieden zu geben führt nunmal nicht zum Erfolg und das es auch anders geht, wurde oft genug bewiesen. Und jeder, der in der Nachwuchsgewinnung arbeitet, sollte wissen, dass nichts unmöglich ist.

Und da der TE zu Beginn meinte, seine Akte vom Hausarzt wäre nicht mal gelesen worden, kann aus dieser auch kaum eine genaue Gesundheitsstörung hervorgegangen sein. "Damals" wurde T5 doch wie Sand am Meer vergeben, wenn die Jungs keinen Wehrdienst leisten wollten und das weiß man vor Ort auch. So ist das zumindest bei "uns" und ich kann mir gut vorstellen, dass andere KC's ähnlich arbeiten und solche Bewerber ebenfalls als "Einzelfallentscheidung" gewertet werden.

F_K

ZitatIch bin aktuell Z8 und verlasse zum Oktober diesen Jahres die Bundeswehr

Seid wann werden SaZ 8 Feldwebel?

Warum ist Dir dann nicht bekannt, das Tauglichkeit in Personalsystemen gespeichert wird?

Fragen über Fragen - wer es glaubt ...

Tommie

Zitat von: F_K am 26. Mai 2015, 14:28:04Seid wann werden SaZ 8 Feldwebel?

Wenn ein Bewerber mit förderlichem Eingangsberuf auf Meisterebene, z. B. als staatlich geprüfter Betriebswirt, mit einem Dienstgrad Oberfeldwebel in eine Mangelverwendung eingestellt wird, kann dabei schon mal ein SaZ 8 heraus kommen ;) ! Aber als "Schulterglatze" einsteigen, oder als Uffz/StUffz (FA) eingestellt werden und dann als SaZ 8 Feldwebel werden, das wird eher nichts werden!

F_K

.. und KarrBerFw sind Mangelverwendungen und werden "extern" besetzt? So wegen "Soldatenlebenerfahrung" und so?

wolverine

#54
Ich sehe grundsätzlich zwei Möglichkeiten, wobei ich grundsätzlich davon ausgehe, dass eine Entscheidung korrekt verfügt wurde:
1. Der TE schrieb im ersten Beitrag etwas von Rückenschmerzen. Ich gehe davon aus, dass bei der damaligen Musterung ein Rückenleiden festgestellt wurde, welches zur Ausmusterung führte. Und der Rücken wird regelmäßig nicht besser!
2. Ich (be-)schrieb ja schon, dass der TE evtl. von seinen sonstigen Qualifikationen einfach nicht für eine Neubewertung in Frage kommt. Wie gesagt: Ich kenne ihn nicht, nicht seine schulischen Leistungen oder seine bisherigen Qualifikationen. Aber vielleicht sieht das nach Aktenlage so aus, dass man ihn auch nicht einladen würde wenn sein Rückenproblem nicht bestehen würde.

Das sind zwei Möglichkeiten, bei denen fehlerfrei beschieden worden wäre, unabhängig von einem "Drücken" vor dem Wehrdienst o. ä. Und da muss sich niemand in die Haare bekommen.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

Tommie

@ F_K:

Ich kann hier nur aus dem Lehrgangskatalog der Bundeswehr zitieren, der für die Ausbildung zum KarriereberaterFw, die vier Wochen dauert (20 Lehrgangstage), folgende Voraussetzungen fordert:

- Mindestnutzungszeit nach Lehrgang: 36 Monate
- Mindestalter: 18 Jahre
- Dienstgrad: Oberfeldwebel bis Oberstabsfeldwebel
- Dienstverhältnis: BS, SaZ
- Sonstige Teilnahmevoraussetzungen: a) Personal das in der Personalgewinnung eingesetzt / geplant ist. b) Votum / Empfehlung der / des zuständigen Leiterin / Leiters KarrCBw zur Teilnahme am Lehrgang sowie das Absolvieren eines mindestens einwöchigen Praktikums in einem KarrBer-Büro
- Hinweise auf Verfahren und Ausnahmeregelungen: Lehrgang ohne Prüfung, mit Bewertung. Teilnehmer/in erhält auf Grundlage einer abzulegenden Kompetenzübung ein Votum zur grundsätzlichen Eignung als Karriereberater/-in. Wiederholungsmöglichkeit nur bei attestiertem, krankheitsbedingtem Ausfall eines LT. Zivile Lehrgangsteilnehmer-/innen sind auf Selbstverpflegung angewiesen.Kantinenverpflegung gegen Bezahlung steht zur Verfügung. Wird von Soldatinnen oder Soldaten Gemeinschaftsverpflegung in der ersten Lehrgangswoche gewünscht, ist dies unter Angabe von DG, Name und PK bis spätestens Mittwoch vor Lehrgangsbeginn bei "ZInfoABwVerpflegung" via LoNo anzumelden. Grundsätzlich sind Lehrgangsteilnehmer-/innen nicht in Gemeinschaftsverpflegung gemeldet.

ulli76

Es kann auch sein, dass man sich attraktive Bewerber eher nochmal genauer anschaut und von sich aus zur Nachmusterung einlädt, als die, für die man eh kaum Bedarf hat.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Starcook

Zitat von: F_K am 26. Mai 2015, 14:28:04
ZitatIch bin aktuell Z8 und verlasse zum Oktober diesen Jahres die Bundeswehr

Seid wann werden SaZ 8 Feldwebel?

Warum ist Dir dann nicht bekannt, das Tauglichkeit in Personalsystemen gespeichert wird?

Fragen über Fragen - wer es glaubt ...

Noch keinen 8er Portepee gesehen? Da muss ich ja fast deine Kompetenz infrage stellen. Wenn du so an meinem Lebenslauf interessiert bist, kannst du mir auch eine PM zukommen lassen. Ob du mir glaubst, ist mir auch ziemlich Wurst, da ich dir sicherlich nichts beweisen muss. So oder so wäre aber gründliches Lesen angebracht, da nicht von den Gesundheitsziffern die Rede war, sondern online einsehbare G-Akten.

Also entweder was Hilfreiches zum Thema sagen oder via PM Aufmerksamkeit von mir einfordern.

ulli76

Jetzt bringst du aber alles durcheinander, oder?

Wo war die Rede von online einsehbaren G-Akten? Oder von der Gesundheitsziffer?
Es geht aktuell rein um den Tauglichkeitsgrad.

•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Starcook

Zitat von: ulli76 am 26. Mai 2015, 15:03:00
Jetzt bringst du aber alles durcheinander, oder?

Wo war die Rede von online einsehbaren G-Akten? Oder von der Gesundheitsziffer?
Es geht aktuell rein um den Tauglichkeitsgrad.

Bei solch sinnlosen Diskussionen zum Teil kein Wunder. Das TE wollte wissen, was er tun kann und eben diese Hinweise wurden unnötig kritisiert. Alles Folgende war großteils Offtopic und absolut nicht bewerberfreundlich. In der Karriereberatung versteht man sich als Dienstleister und man macht uns oft krumm bis zum geht nicht mehr, um eben solche Fälle eine faire Chance zu geben. Und bei der Masse an Bewerbungen kann auch ein uralt-T5-Gemusterter vollkommen unterschiedlich behandelt werden.

Also neue Bewerbung, bereits angesprochene Sachen mit dazu und hoffen. Letzte Möglichkeit wäre dann über das KC Wilhelmshaven bzw. die Marine, welche dafür bekannt ist, unmögliche Dinge möglich zu machen.

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