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Wie weit darf ein Ausbilder gehen?

Begonnen von Viktor0089, 08. August 2015, 09:10:32

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Flexscan

ich denke wir sollten es dabei belassen.
MkG Flex
Ich bin wirklich kein Zyniker, ich spreche bloß aus Erfahrung
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wolverine

#31
Zitat von: Seppi84 am 08. August 2015, 15:25:41
Ich bin Gunnery Sergeant Hartman und zuständig für eure Grundausbildung! Von nun an werdet ihr nur reden, wenn ihr angesprochen seid! Und das erste und das letzte Wort aus eurem dreckigen Maul wird "Sir" sein! Habt ihr Maden das verstanden?
Ja, und dann lernt man Lee persönlich kennen und ich empfand ihn als ganz netten älteren Herren. :-\

[gelöscht durch Administrator]
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burner71

Ernsthaft?

Weichei soll eine Beleidigung oder Ehrverletzung darstellen?

OH MEIN GOTT ! ! !  WELCH EIN FREVEL...

Mir fällt dazu wirklich nichts mehr ein...
Zumal ich vermute, das der werte Herr im privaten Freundeskreis noch andere Ausdrücke verkraften...ach lassen wir das...

In meiner aktiven Dienstzeit hatte ich mehrfach das überaus große vergnügen, mit Amerikanischen Kameraden zu Üben. Einer ihrer Ausbilder hat mir
"Damals"tm eine tolle Lebensweisheit mit auf den Weg gegeben : "If you practise like a pussy, you will play like an pussy!"

In dem Sinne, schönes Wochenende!
Bei ein paar Leuten hier im Forum macht mir der Gedanke Angst, das Sie mit Menschenführung beauftragt sind...
Und im übrigen läßt der Tonfall in diesem Forum auch immer mehr zu wünschen über...

KlausP

Zitat... Sofern sich also ein Vorgesetzter regelmäßig derbe im Ton vergreift und auch beleidigend wird, halte ich eine Beschwerde für angebracht. Auch Fw/OFw/HFw in der Funktion als GrpFhr in der GA sind nicht gottgleich und bedürfen hin und wieder mal einer Erinnerung an Rechte und Pflichten eines Vorgesetzten. ...

So ist es und dem ist nichts hinzuzufügen. Ausbilder in meiner Einheit die so, wie hier in einigen Beiträgen beschrieben mit ihren Soldaten "kommuniziert" hätten, hätten ein Problem bekommen, sowohl mit mit als Spieß als auch mit dem jeweiligen Chef - und das nicht erst heutzutage sondern schon "in der guten alten Zeit".
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Jens79

Und letztendlich hängt es an jedem selbst, wie schnell man sich beleidigt fühlt.

Oft ist es auch Personenabhängig. Bei gegenseitiger Sympathie dauet es wohl deutlich länger als bei antipathie.
 

mailman

In meiner AGA 2003 gab es auch einige Ausbilder (Uffz o.P) die durch ihr "loses" Mundwerk aufgefallen sind. Irgendwann landetet das ganze dann über den Zugführer beim Spieß und der hat das dann gelöst.

Ich bin auch der Meinung das solche Beleidungen in der heutigen Zeit, wenn nicht schon viel länger, nicht mehr nötig sind.


dunstig

Nötig sind sie mit Sicherheit nicht und mit Sicherheit nicht im Sinne der gewünschten Menschenführung und inneren Führung. Allerdings sollte man auch nicht immer gleich so dünnhäutig reagieren und sich wegen jeder Kleinigkeit angegriffen fühlen. In der heutigen Zeit habe ich immer das Gefühl, dass jeder sich sofort wegen jeder Kleinigkeit angegriffen/beleidigt/diskriminiert/usw. fühlt.

Habe neben der Schule gelegentlich in der Küche eines gehobenen Restaurants ausgeholfen. Was da teilweise ablief... Da würden wohl selbst dem Wehrbeauftragten die Worte fehlen. ;D
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

mailman

Damals waren die jungen Leute vllt. auch noch etwas "abgehärter" als heute und vor allem meistens älter.

In meiner AGA waren eigentlich alle zwischen 21 und 23.

slider

Eine Ausbildung soll ja in erster Linie zielorientiert sein. Welchem Ziel ist die Bezeichnung eines Auszubildenden als "Weichei" denn dienlich? Mir fällt da keine sinnvolle Antwort zu ein.

Fliegerhorst

Klar, es motiviert. Der Soldat kann sich hinterfragen warum er so bezeichnet wurde und dann daran arbeiten. Einfach schon um dem Ausbilder zu zeigen "ha du Penner, siehst du ich bin kein Weichen". Klappt natürlich nicht wenn andauernd irgendwelche Sinnlosen Beleidigungen kommen.

slider

Achso, das wird dann wohl auch der Grund sein warum sich so ein Verhalten flächendeckend bewährt hat und Bestandteil nahezu jeder Ausbildungsmethodik ist. Oder anders gesagt ... ich halte das für riesigen, von falsch verstandener Männlichkeit geprägten, Schwachsinn.

Jens79

Mein Gott. Was ein Aufriss.

Hier wird über ein "einmaliges Weichei" diskutiert. Und schon ist wieder das ganze Sytem scheisse, Schwachsinn und überhaupt Menschenfeindlich.....

Was ich mir in meiner Lehre auf dem Bau alles anhören musste. Da war meine AGA bei den Fallis anno 2000 ein Kindergeburtstag.

Und nein, ich befürworte keinerlei Beschimpfungen oder Beleidigungen egal in welche Richtung.
 

ulli76

Meine Meinung: Ja, eigenlich gehöhrt es nicht zum guten Ton. Aber es ist auch kein Drama. Und wer sih darüber dermaßen aufregt sollte sich wirklich überlegen ob er nicht ein Weichei ist und wie er sonst im Leben klar kommen will.

Evtl. wäre eine Waldorfschule doch der bessere Arebitgeber.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Tommie

In der Waldorfschule muss man Gerüchten zufolge seinen Namen tanzen können ;D ! Und wenn man dabei hinfällt ... ;) !

bayern bazi

Wem die Bundeswehr zu hart ist - dem rate ich zu nem Job in der Gastronomie  ;D ;D ;D

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren