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Altersunterschiede in der GA

Begonnen von Trix, 17. September 2015, 20:19:09

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JJL

Mach dir mal keinen Kopf. Es ist alles nie so schlimm wie man es sich vorher vorstellt.

Wo beginnst du denn am 01.10 deine AGA? Vielleicht hast du ja noch nen Opa ( mich ) mit an Bord ;-)

Dominikx

Es wäre einfach schön wenn es die LH endlich hin bekommen würde in Einheiten in denen GA betrieben wird einen ausreichenden Lagerbestand aufrecht zu erhalten (insbesondere wenn eine Zuschleusung bevorsteht) um alle Soldaten ausrüsten zu können. Der jetzige Zustand ist einfach unbefriedigend, 50% des Soldaten können nicht mit passender Bekleidung ausgerüstet werden.


Trix

Zitat von: JJL am 21. September 2015, 15:13:25
Mach dir mal keinen Kopf. Es ist alles nie so schlimm wie man es sich vorher vorstellt.

Wo beginnst du denn am 01.10 deine AGA? Vielleicht hast du ja noch nen Opa ( mich ) mit an Bord ;-)

Wahrscheinlich hab ich einfach wirklich grade zuviel Zeit zum grübeln :D

In prenzlau

Sie13

@trix

mach dir nicht so die Gedanken was Frauen bei der BW angeht.. bin selber schon seit 6 Jahren dabei und solange du die sportlichen Leistungen erfüllst und nicht rum weinst oder zickst ist das ein super Beruf!
Du darfst bloß nicht zu "dünnhäutig" sein.... der Umgangston hier ist natürlich etwas derber als in einem zivilen Büro aber die Kameraden sind erste Sahne wenn man sich richtig anstellt!
Wichtig ist wirklich deine Fitness und keine Diva Allüren! ;) Dann kannst eine super Zeit haben!

Dominikx

Zitat von: F_K am 21. September 2015, 15:26:33
@ Dominikx:

Quelle?

2 Jahre Tätigkeit als Zugführer in der Grundausbildung sollten ausreichen.  8)

F_K

@ Dominikx:

.. und da gehörte es zu Deinen Aufgaben, Statistiken bezüglich des Erfolges der Bekleidung zu führen?

Glaube ich nicht - alleine Deine Posts zeigen mMn, dass Du das Konzept nicht mal ansatzweise verstanden hast.

Säbelrassler

@ F_K

Du weißt doch selbst, dass Gruppen- und Zugführer die erste Anlaufstelle sind, wenn's Probleme gibt. Ich war selber über 10 Jahre in der Grundausbildung und wir hatte kein einziges Quartal/Sextal, wo es nicht Probleme bei der Einkleidung gab und jeder Rekrut sein Geraffel auch direkt zusammen hatte - stellenweise haben die Rekruten ihr restliches Zeug erst in der Stammeinheit (!) gekriegt.
Von daher glaube ich Dominikx schon, dass er als Zugführer valide Aussagen über Missstände bei der Einkleidung treffen kann. Ob das jetzt tatsächlich 40, 50 oder 30% sind weiß ich natürlich nicht, aber dass es Probleme in der Einkleidung gibt, das ist (leider) ne Tatsache.

Nette Anekdote am Rande :): Als unsere Rekruten ihr Sportzeug empfangen hatten (darunter kurze blaue Sporthosen mit eingenähtem Innenslip), bekamen wir Klagen darüber, dass die Dinger unbequem seien. Ich hab dann im Rahmen eines Antretens darauf hingewiesen, dass diese Hosen ja auch normalerweise ohne Schlüppis getragen werden. Der ängstlich-verzeifelte Blick einer Rekrutin und ihre Frage, ob sie das "müssten", war price-less ;D. Meine Antwort darauf: "Bevor jetzt morgen in der Bildzeitung steht, Ausbilder befiehlt Soldatinnen, die Unterwäsche auszuziehen - NATÜRLICH können Sie Ihre Leibwäsche anbehalten, nur sitzt dann entsprechend die Sporthose unbequemer."   
Wobei ich natürlich das Mädel verstehen konnte - erste Woche dabei und dann so was ;D

miguhamburg1

Wobei zu bedenken ist, dass sich auch Ihre Erfahrungen, @ Säbelrassler, aus Einzelfallbetrachtungen ergeben.

Fakt ist, dass bis ins Mitte letzten Jahres hinein bundeswehrweit eine Bereitstellungsquote von 95 Prozet der Bekleidung und pers Ausrüstung für Rekruten bestand. Das ist angesichts der zu bevorratenden Größensortierung eine durchaus gute Quote. Ohne Zweifel ist es für den einzeln betroffenen Soldaten ärgerlich, wenn seine Stiefelgröße nicht vorhanden ist oder er auf passende Hosen warten muss. Und wenn ich es richtig entsinne, wurde zu der Zeit der größte Teil der fehlenden Teile innerhalb von drei Wochen an die Soldaten ausgegeben.

Das änderte sich aus bekannten Gründen ab ungefähr Mitte des Jahres. Da wurden vor allem Feldhosen, Rucksäcke, Feldflaschen etc. zum Engpass. Dennoch halte ich die Darstellung von Dominikx, dass bis zu 40 Prozent der Soldaten nicht vollständig ausgestattet werden konnten - und das über mehrere Ausbildungsquartale hinweg, schlicht für unglaubwürdig.

Dominikx

Ja es ist meine Aufgabe darüber Statistik zu führen da wir regelmäßig an die Führung gemeldet haben in welchem Umfang Ausrüstung fehlt. Ich denke also schon das ich als Zugführer darüber eine genauere Aussage treffen kann als irgend ein Bürotäter der vom Schreibtisch 1 mal im Jahr zum IGF ablegen weg kommt.

Die Probleme die aus der derzeitigen Situation resultieren treffen im übrigen in erste Linie auch den Zugführer da Soldaten von Ausbildung fern bleiben müssen um die bestehenden Mängel abzustellen, sofern es das Bekleidungsunternehmen innerhalb von 3 Monaten überhaupt hin bekommt das Zeug ran zu schaffen.

Wenn das Konzept also ist möglichst viele Soldaten nicht ordentlich ausrüsten zu können und dafür zu sorgen das diese dann Ausbildung verpassen geht es auf jeden Fall auf.

miguhamburg1

@ Dominikx, dass ein Zugführer von derartigen Problemen unmittelbar betroffen ist, stellt ja auch niemand in Abrede. Dass es seit letztem Jahr zu Lieferengpässen an die LHBw kam, auch niemand. Den Grund dafür sollten Sie kennen, wenn Sie tatsächlichin der Funktion sind, wie Sie es hier vorgeben. Dass aufgrund von Nichtlieferung an die LHBw bestimmte, fehlende Versorgungsartikel auch innerhalb von drei Monaten nicht ausgegeben werden konnten, auch nicht.

Nur insgesamt ist Ihre Darstellung, dass es diesen Zustand schon lange gibt, eben deutlich übertrieben. Denn die Statistiken der TSK/milOrgBer und der LHBw geben dieses nicht her.

Dominikx

Ich empfehle eine Lagebeurteilung aufgrund der tatsächlichen Gegebenheiten und nicht anhand der aus meiner Perspektive schöngerechneten "Statistiken". Sind ja bald wieder Einkleidungen, einfach mal teilnehmen und erleben.

F_K

@ Säbelrassler:

Ich erkenne einen Frosch, wenn er quakt.

Dieser ZgFhr hat maximal Statistiken eines Zuges an einem Standort, also Zahlen zu einer LHD. Mehr nicht ... und das an diesem Standort 50% der Soldaten überhaupt nicht eingekleidet werden können / konnten, ist einfach lächerlich - tatsächlich fehlt da dann wahrscheinlich mal eine Feldflasche oder so ...

(Wie Migu richtig schreibt, gibt / gab es immer Fälle, wo Ausrüstung / Bekleidung fehlt - eine Servicestation kann nicht alle erdenklichen Größen jederzeit vorhalten - und die Meldungen unseres TE Führers fliessen in diese Statistiken mit ein.)

ulli76

Evtl. hat der Dominik auch einfach nur Pech mit seinem Servicepoint am Standort.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

miguhamburg1

Liebe Ulli, das glaube ich auch. Dennoch wird es nicht dazu gekommen sein, dass 30 - 50 Prozent seiner Soldaten - wie er andeutet und teilweise schreibt - aufgrund fehlender Bekleidung/Ausrüstung nicht hinreichend oder durchgehend ausgebildet werden konnten.

Denn wenn dieses Fehl (an Feldblusen/Hosen/Stiefeln) bestünde und nicht innerhalb von zwei Wochen abgestellt wäre, würde es sehr wohl und sehr schnell ie Kommandos der TSK/milOrgBer erreichen. Wenn also Feldflaschen, Hosenträger, Kochgeschirr, Essbesteck fehlen, wird sich sicher nicht die gesamte Ausbildung verschieben. Außerdem  ist es dann auch Pflicht des zuständigen TE-Fhr, die Empfangszeiten mit der LHBw so abzustimmen, dass nicht andauernd einzelne Soldaten dorthin müssen.

Das passt alles eben nicht in der Darstellung von Dominikx

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