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Tätigkeitsfelder eines Mannschaftssoldaten

Begonnen von chefderang, 07. Januar 2016, 00:49:58

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StOPfr

Wenn dort richtig (gut) gekocht wird, sollten schon gelernte Köche zum Einsatz kommen  ;)! Da mag der Chef von chefderang vielleicht einen Sonderfall ausgelöst haben.
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KlausP

Zitat von: StOPfr am 07. Januar 2016, 16:26:50
Wenn dort richtig (gut) gekocht wird, sollten schon gelernte Köche zum Einsatz kommen  ;)! Da mag der Chef von chefderang vielleicht einen Sonderfall ausgelöst haben.

Bei uns im Casino war und ist in jeder Schicht auch immer ein gelernter Koch, der sass aber "papiermäßig" in der Regel auf irgend einem PzGren-Dienstposten in einer Kampfkompanie. Ich hab oft genug Casino-Personal (Köche und/oder Ordonnanzen) in meiner Kopmanie gehabt und weiss deshalb auch, wie das abläuft. Aber hier glaubt ja jemand, wir hätten alle keine Ahnung ...

Im Übrigen ist die ganze Diskussion schwer in's OT abgeglitten, seit der User "chefderang" sich zu Wort gemeldet hat.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

chefderang

KlausP....Sie waren doch mal Spieß...wenn Sie mich persönlich nicht mögen ist das für mich Ok...aber ihre armen ehmaligen Kameraden.....

Andi8111

Es ist unbestritten, dass Mannschaftssoldaten auf echten Dienstposten keine qualifizierten Arbeiten auf Gesellenebene ausführen MÜSSEN. Es ist diesen aber unbenommen, welche auszuführen.

Darin liegt die Crux. Kein Chef verlangt von einem Obergefreiten eine Betriebskostenkalkulation oder die Materialbewirtschaftung einer Einheit. Dies verlangt der Chef von Unteroffizieren aller ebenen. Diesen sind, für HILFSTÄTIGKEITEN, Mannschaftssoldaten beigeordnet.

Das kann der TE sehen wie er will, aber das ist ein Fakt.

ER versteht offensichtlich nicht, dass man als Mannschaftssoldat vom Good-will der Vorgesetzen abhängig ist, inwiefern die nicht-Hilfsarbeiter-Tätigkeiten ohne Prüfung und unvoreingenommen angenommen werden. Dass die Bundeswehr es sich dann und wann überlegt, Soldaten in den Dienstgraden der Mannschaften, mit einem "nicht verwertbaren" Beruf, qualifiziert arbeiten zu lassen, steht dem ganzen nicht im Wege.

Ich habe als TE-Führer 11 Mannschaften im Bereich. Kein Soldat ist mit Arbeiten betraut, die über eine bloße Hilfstätigkeit hinausgehen.

Das ist die Realität in der Truppe.

chefderang


Andi8111

Einzeilige "Sätze" ohne echte Orthographie können keine Diskussionsgrundlage darstellen.

Da der TE hier nichts sinnvolles mehr beizutragen hat, würde ich anregen, das Thema zu schließen.

(Das macht in der Regel auch ein Dienstgrad oberhalb der Mannschaften ;))

chefderang

In der Regel.....also kein Hilfsarbeiter wusste gar nicht das man dafür ne Ausbildung braucht hier dichtzumachen....da lohnt sich ja fast nen Laufbahnwechsel.
..

bayern bazi

man könnte ja auch statt hilfsarbeiter - fußvolk oder kanonenfutter (vor allem bei der Infantrie) sagen ;)

denn vor allem da hast du auf einen UoP vieeeeeeele mannschafter


wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

wolverine

Auf der FüAk sagten sie eh, dass es gerade genauso viele Mannschafter wie Offiziere gäbe. :D
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KlausP

Zitat von: bayern bazi am 07. Januar 2016, 18:18:21
man könnte ja auch statt hilfsarbeiter - fußvolk oder kanonenfutter (vor allem bei der Infantrie) sagen ;)

denn vor allem da hast du auf einen UoP vieeeeeeele mannschafter

Auf dem SPz Marder kommen genau 3,5 Mannschafter auf einen Feldwebel.  8)
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Tommie

#41
Zitat von: wolverine am 07. Januar 2016, 18:20:29Auf der FüAk sagten sie eh, dass es gerade genauso viele Mannschafter wie Offiziere gäbe. :D

Tja, wolverine, als Offz täte mir das jetzt zu denken geben ;) !

@ Andi8111

Edit: Entfernt, da der Spruch doch ein wenig unter der Gürtellinie lag.

Zebra

wolverine

Zitat von: Tommie am 07. Januar 2016, 18:50:40
Tja, wolverine, als Offz täte mir das jetzt zu denken geben ;) !
Da ich alle Dienstgradgruppen durch habe, bin ich ja universell einsetzbar. Von daher bin ich völlig entspannt.
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F_K


InstUffzSEAKlima

Wir hatten in der Inst auch zu Zeiten der Wehrpflicht eine Reihe von Msch im Instbetrieb. Bei der RadInst waren es bis auf wenige Ausnahmen (Oberschüler, keine oder nichttechnische Ausbildung) Fahrzeugschlosser oder artverwandte Berufe, also Fachleute auf dem Gebiet.  Auch in der SEA/Klima-Inst waren Msch als vollwertige Fachleute tätig, die auch selbstständig in der Lage waren, komplexere Tätigkeiten oder Fehlersuchen durchzuführen.

Es waren keineswegs nur "Hilfskräfte, die in der DPA gelernt bekamen, wie sie unter Anleitung und Aufsicht (...) einfache Verrichtungen in der Instandsetzung durchzuführen haben".

Mit den Fachdienst-Uffzen hingegen kamen teilweise mehr "Blindgänger" (bezogen auf die Anzahl), die teilweise nachbeförderte StUffze waren oder die Fachausbildung im Schnellverfahren ZAW absolvierten.

Man kann also nicht pauschal von Hilfsarbeiten sprechen, das mag in Stäben oder Verwaltungen bzw. in den MedPunkten anders sein, sowie in den klassischen infanteristischen Verwendungen sowieso.