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Informationen über Aufgaben Offizier der Reserve mit vorläufigem Dienstgrad

Begonnen von NoMatter, 21. November 2016, 20:52:05

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NoMatter

Guten Abend,
nachdem ich die Anmeldung in dem Forum erfolgreich absolviert habe  ;) habe ich die ein oder andere Frage an das Forum hier.

Ich habe tatsächlich schon viel im Netz gesucht, aber leider keine befriedigenden Antworten gefunden.

Eckdaten zu mir:
Bald 38 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder.
Habe einen Uni-Abschluss in Wirtschaftsinformatik
Seit fast 12 Jahren im Berufsleben
Ich habe 1999/2000 meinen 10 monatigen Grundwehrdienst bei 3. PzFlaRakLehrBtln 610 in Rendsburg mit dem Einsatz als Panzerfahrer, absolviert. (letzter Dienstgrad Obergefreiter)

Ich spielte ab und an mal wieder mit dem Gedanken mich "nebenberuflich" als Reservist zu engagieren. Allerdings blieben es bisher Gedankenspiele.

Jetzt bin ich (tatsächlich durch "Die Rekruten"  ::) ) wieder auf das Thema aufmerksam geworden und habe die Verwendung "Offizier der Reserve mit vorläufigem Dienstgrad" auf der Karriereseite der BW gefunden.

Was ich bisher leider nicht gefunden habe sind genaue Angaben zu den Pflichten/Rechten, die so eine Verpflichtung mit sich bringen würde.
Ich bin, wie oben erwähnt eben nicht ungebunden und dem entsprechend würde ich gerne ein paar Details hierzu in Erfahrung bringen wollen.

Mich interessieren, unter anderem Informationen, speziell zu:

- Höchstalter
- Voraussetzungen zur Einstellung
- (zeitlicher) Aufwand bei der Verwendung als Reserveoffizier
- Art der Verwendung
- Ort der Verwendung
- Einsatz im Ausland fakultativ oder obligatorisch?
- ist es möglich "nebenberuflich" eine Reserveoffiziers-Laufbahn einzuschlagen wenn man nur in einem Mannschaftsdienstgrad gedient hat?
- ist der Studiengang überhaupt gesucht/benötigt bei der BW


Und, ganz allgemein gefragt, was genau macht man als Reserveoffizier?

Bitte entschuldigt die Unwissenheit, aber, ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Infos oder weiterführende Informationen geben.

Und falls ich einen Thread in den Suchergebnissen übersehen habe, bitte ich dies zu entschuldigen. Es wurde zeitlich immer früher - bei 2013 hab ich dann aufgehört  ;)

Danke erstmal


Altrec

Wirf doch mal einen Blick in diesen Thread hier rein, hier geht es thematisch schon mal um die (vermutlich) für dich relevante Laufbahn.
Klick mich
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NoMatter

@Altrec,

Vielen Dank. Ich hatte da schon einmal reingeschaut. Es geht in der Tat in die Richtung. Allerdings ist der Thread schon ziemlich detailliert in Abläufen und Paragraphen  ;)

Ich glaube ich habe hier den falschen Titel gewählt.
Es geht mir viel allgemeiner um generelle Informationen zum Aufgabengebiet des Offiziers der Reserve.

Das klingt jetzt sicher blauäugig, aber was genau erwartet einen?

Welche Pflichten bringt das mit sich?
Welche Aufgaben erwarten einen?
Wie ist der zeitliche Aufwand (beispielhaft), da man natürlich beruflich und familiär eingeplant ist.
Geht so etwas überhaupt nebenberuflich?

z.B. wenn ich das richtig gelesen habe stünden für die Ausbildung, für Gediente, 3 Lehrgänge a 10 Tage plus 40-50 Stunden Telekurs auf dem Programm?

Also wirklich ganz allgemeine Infos. Erfahrungen von Reservisten vielleicht.

Danke

Der Reservist

Es klingt schon ein bisschen danach, dass Sie sich nicht die Arbeit machen wollen, eigene Nachforschungen anzustellen, zumal das Thema "ResOffz in drei Tagen" gefühlt 50% dieses Unterforums ausmacht.

Die von ihnen genannte Modulauswahl ist aktuell und wird gemeinsam mit den a.d.W. ROAs durchlaufen.

Wie lange und wie oft Sie anschließend üben wollen ist in erster Hinsicht ihnen überlassen; als Reservist kann man (heutzutage) nicht mehr gegen seinen Willen einberufen werden (Spannungsfall etc. einmal außen vor gelassen). Ich würde mal über den Daumen peilen, dass ca 50% der Kameraden die ROA Ausbildung noch bis zum Leutnant oder Oberleutnant mitnehmen und damit scheinbar ausreichend viel für ihr Ego/ ihre Visitenkarte geleistet haben. Will sagen, die sieht man dann nie mehr. Dann gibt es vielleicht 5% der ResOffze, meist OTL, welche kurz vor ihrer Rente nochmal die Motivation packt und man bis zu 10 Monate im Jahr übt. Die meisten der Kameraden, die noch üben, belassen es, meinem Bauchgefühl nach, bei ca. 3-6 Wochen pro Jahr mit 2/3 Anteil Truppenpraktika und 1/3 Lehrgängen.

Horrido


Altrec

Erfahrungen aus dem Reservistenalltag (als Offizier) kann ich leider noch nicht geben, aber ich versuche trotzdem mal ein paar Dinge mitzuteilen.

Zunächst: Was macht ein Reserveoffizier?
Das ist natürlich eine Frage, die man pauschal nicht beantworten kann. Das kommt ganz darauf an auf welchem Dienstposten man sitzt. Im Falle des ResOffz mit vorläufig höherem Dienstgrad nach §26.2 wird man in seinem Fachgebiet eingesetzt. Die Tätigkeiten sind hier also sehr Verwand zu dem, was man im "normalen" Beruf auch macht.

Welche Verpflichtungen bringt das mit sich?
Die Laufbahnausbildung ist innerhalb von 3 Jahren zu schaffen.
Danach, wie von Der Reservist erwähnt, gibt es dahingehend keine Verpflichtungen.


Welche Aufgaben erwaten einen?
Siehe oben.

Wie ist der zeitliche Aufwand?
Zunächst einmal kommt die Bewerbung, welche man idealerweise beim Karriereberater abgibt. Inkl. ggf. vorheriger Beratung sollte man zwei Tage einplanen, an den man für 1-2h vor Ort ist. Anschließend kommt die Eignungsuntersuchung am ACFüKrBw in Köln für die 3 Tage einzuplanen sind. (Ggf. noch Zeit für die eigene Vorbereitung bedenken - Gute und hilfreiche Erfahrungsberichte findet man hier im Forum sehr viele)
War bis hier hin alles erfolgreich und wurde man ausgesucht/ hat einen passenden Dienstposten erhalten geht es zur Lehrgangsvorbereitung. Hier gibt es einmal die Vollausbildung EEH-A mit 40h und die Umschulung nSAK mit etwa einer Woche. (Auf deine Situation bezogen)

Die Laufbahnausbildung gliedert sich in 3 Module mit je 3 Präsenzphasen. In den Phasen 1 & 2 reist man i.d.R. an einem Montag an und reist an einem Donnerstag wieder ab. In Phase 3 reist man bereits am Sonntag an. Aus Arbeitgebersicht ist man pro Phase jedoch 4 Tage nicht da; pro Modul also 12 Tage und somit 36 Tage für alles.
Parallel dazu kommt noch die Telekooperationsphase, die außerhalb der Arbeitszeit stattfindet.

Neben dieser Laufbahnausbildung muss man noch 24 Tage (davon mindestens 12 Tage zusammenhängend) auf dem geplanten Dienstposten üben.

Ist das erledigt kommt es auf die eigenen Präferenzen/ Interessen an. Ich für meinen Teil würde mich aktuell bei der 3-6 Wochen Fraktion eingliedern. Das kommt ganz darauf an, wie sich der Arbeitgeber positioniert und was man selbst an Zeit aufbringen möchte gepaart mit dem Bedarf der Einheit.

Geht sowas überhaupt nebenberuflich?
Was ist für dich "nebenberuflich"? Von gar nicht bis mehrere Monate auf RDL zu gehen ist alles möglich. Entscheidend sind die oben erwähnten Faktoren.
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NoMatter

Zunächst vielen Dank für die Antworten.

Zitat von: Der Reservist am 22. November 2016, 11:30:09
Es klingt schon ein bisschen danach, dass Sie sich nicht die Arbeit machen wollen, eigene Nachforschungen anzustellen, zumal das Thema "ResOffz in drei Tagen" gefühlt 50% dieses Unterforums ausmacht. ...

Ich weiß, dass es in Foren nicht gern gesehen wird wenn zum gleichen Thema 25 neue Threads aufgemacht werden. Aber dennoch ist es manchmal schwierig, aus den (zumindest für mich) ein wenig abstrakt klingenden Topics das Richtige für mich heraus zu filtern. Und ich habe immer gedacht dass so ein Forum auch dazu dient das Wissen möglichst unkompliziert und effektiv auszutauschen. Ich habe mir sogar schon die Konzenption der Reserve (KdR)  von Herrn de Maiziere angesehen  ;D

Aber gerade zu solchen allgemeinen (zugegebenermaßen Noob) Fragen  ::)  ;D habe ich leider auf die Schnelle keine Antworten gefunden. Deswegen habe ich diesen Thread ja eröffnet. Also bitte nichts für ungut!!! Hoffe das ist ok wenn man auch mit solchen Fragen an das Forum herantritt?

Zitat von: Der Reservist am 22. November 2016, 11:30:09
... Wie lange und wie oft Sie anschließend üben wollen ist in erster Hinsicht ihnen überlassen; als Reservist kann man (heutzutage) nicht mehr gegen seinen Willen einberufen werden (Spannungsfall etc. einmal außen vor gelassen). Ich würde mal über den Daumen peilen, dass ca 50% der Kameraden die ROA Ausbildung noch bis zum Leutnant oder Oberleutnant mitnehmen und damit scheinbar ausreichend viel für ihr Ego/ ihre Visitenkarte geleistet haben. Will sagen, die sieht man dann nie mehr. ...

Wie? Da heißt die machen die Ausbildung und werden befördert und dann ... passiert nichts mehr?
Es klingt als hätten sie da nicht so gute Erfahrungen mit den Kameraden gemacht?

Zitat von: Der Reservist am 22. November 2016, 11:30:09
... Die meisten der Kameraden, die noch üben, belassen es, meinem Bauchgefühl nach, bei ca. 3-6 Wochen pro Jahr mit 2/3 Anteil Truppenpraktika und 1/3 Lehrgängen. ...
Ok, sowas ist doch schon mal ein Ansatz. danke. Allerdings sind 3-6 Wochen schon mehr als die meisten Jahresurlaub haben, oder?

Zitat von: Der Reservist am 22. November 2016, 11:30:09
... Wie lange und wie oft Sie anschließend üben wollen ist in erster Hinsicht ihnen überlassen; als Reservist kann man (heutzutage) nicht mehr gegen seinen Willen einberufen werden (Spannungsfall etc. einmal außen vor gelassen).

OK, habe ich das richtig verstanden?

Man würde tatsächlich nach der Ausbildung (eben diesen 3 Modulen) als Seiteneinsteiger mit einem entsprechendem Offiziers-Dienstgrad (selbst wenn man als OG aufgehört hat?) ausgestattet werden und könnte dann freiwillig die Teilnahme an weiteren Übungen/Lehrgängen etc. frei planen? Würde da auch nur mal ein Tag oder Wochenende gehen oder geht sowas dann immer über Wochen? Man geht dann keine Verpflichtungen ein, oder habe ich das falsch verstanden?

Das sind dann aber schon militärische Verwendungen (Biwak, Schießtraining, Orientierung, etc.?)


Vielen Dank nochmal für die Antworten.

KlausP

Zitat... Ok, sowas ist doch schon mal ein Ansatz. danke. Allerdings sind 3-6 Wochen schon mehr als die meisten Jahresurlaub haben, oder? ...

Für RDL darf kein Erholungsurlaub eingesetzt werden, weil das dem Urlaubszweck widersprechen würde. Entweder stellt Ihr Arbeitgeber Sie für die RDL frei oder er stimmt dem nicht zu uns Sie können nicht üben.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

F_K

Die Ausbildung zum ResOffz sollte schon mit 2 bis 4 Wochen Ausbildungszeit im Jahr betrieben werden - maximal darf es 3 Jahre dauern.

Eine Tätigkeit als ResOffz sollte zwei Wochen im Jahr (unterste Grenze) nicht unterschreiten - sonst bringt es der Truppe nichts.

Wer diesen Aufwand nicht betreiben möchte, sollte über eine Bewerbung nicht nachdenken.

Altrec

Zitat von: NoMatter am 22. November 2016, 15:12:56
Man würde tatsächlich nach der Ausbildung (eben diesen 3 Modulen) als Seiteneinsteiger mit einem entsprechendem Offiziers-Dienstgrad (selbst wenn man als OG aufgehört hat?) ausgestattet werden
Nach den 3 Modulen und den 24 RDL-Tage inkl. Beurteilung, ja.

Zitatund könnte dann freiwillig die Teilnahme an weiteren Übungen/Lehrgängen etc. frei planen?
Jain. Die Einheit muss natürlich auch entsprechend Bedarf und verfügbare RDL-Tage haben.

ZitatWürde da auch nur mal ein Tag oder Wochenende gehen oder geht sowas dann immer über Wochen? Man geht dann keine Verpflichtungen ein, oder habe ich das falsch verstanden?
Eine Beorderung macht natürlich nur dann Sinn, wenn man auch entsprechend viele Tage übt. (Siehe auch Aussage von F_K)

ZitatDas sind dann aber schon militärische Verwendungen (Biwak, Schießtraining, Orientierung, etc.?)
Das wäre in diesem Fall eine Fachverwendung. Schießen geht man im Rahmen der IGF/ KLF einen Tag im Jahr. Biwak, Orientierung, etc. gehört jedoch nicht dazu.


Mein Eindruck ist, dass du eher etwas in Richtung Abwechslung zum normalen Beruf suchst und "mal raus" willst.
Vielleicht wäre ja eine RSUKp zielführender? (Klick mich)
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Altrec

Zitat von: Altrec am 22. November 2016, 16:02:55
Zitat von: NoMatter am 22. November 2016, 15:12:56
Man würde tatsächlich nach der Ausbildung (eben diesen 3 Modulen) als Seiteneinsteiger mit einem entsprechendem Offiziers-Dienstgrad (selbst wenn man als OG aufgehört hat?) ausgestattet werden
Nach den 3 Modulen und den 24 RDL-Tage inkl. Beurteilung, ja.

Ich ergänze:
Mit Beginn der Ausbildung erhält man den Dienstgrad vorläufig, anschließend entgültig.
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NoMatter

Zunächst einmal vielen Dank für die Antworten. Das ist extrem aufschlussreich!
Genau solche Infos habe ich gesucht.

Zitat von: F_K am 22. November 2016, 15:38:48
... Wer diesen Aufwand nicht betreiben möchte, sollte über eine Bewerbung nicht nachdenken. ...

Eben. Und genau aus diesem Grund wollte ich wissen was man zu erwarten hat, oder was von einem erwartet wird.
Man hat eben ein berufliches und privates Leben aufgebaut und muss es dann mit diesem in Einklang bringen, oder eben nicht.
Und ja, natürlich soll es beiden Seiten Nutzen bringen. Das ist der Sinn.

Zitat von: Altrec am 22. November 2016, 15:07:21
Erfahrungen aus dem Reservistenalltag (als Offizier) kann ich leider noch nicht geben, aber ich versuche trotzdem mal ein paar Dinge mitzuteilen. ...

Danke Altrec für die Antworten! Eventuell komme ich mit ein paar Detailfragen per PN auf Dich zu?


ZitatDas wäre in diesem Fall eine Fachverwendung. Schießen geht man im Rahmen der IGF/ KLF einen Tag im Jahr. Biwak, Orientierung, etc. gehört jedoch nicht dazu.

OK, hierzu nochmal die Frage: Unterschied Fachverwendung zu ? (Truppenverwendung?)

Fachverwendung wäre in dem Fall, wenn ich mit meinem zivilen Wissen (Wirtschaftsinformatiker) an einem Standort irgendwo in Deutschland (kann ich da regionale Einschränkungen machen?) Verwendung finde um eine Stelle zu Spiegeln/Ersetzen/Ergänzen? Aber ich habe gesehen dass der Studiengang bei der Uni der BW in München angeboten wird, meine ich. Somit ist das eher unwahrscheinlich?

Bleibt die Truppenverwendung/Truppendienst, richtig?
Was habe ich mir darunter vorzustellen? So grob?


Zitat
Mein Eindruck ist, dass du eher etwas in Richtung Abwechslung zum normalen Beruf suchst und "mal raus" willst.
Vielleicht wäre ja eine RSUKp zielführender? (Klick mich)

Das war vielleicht im Hinterkopf schon etwas die treibende Kraft, vielleicht  :o
Aber ich bin auch kein Rambo, der sich jetzt Hals über Kopf im Irak in den Kampf gegen IS stürzen möchte.

Da ich keine genauen Vorstellungen hatte, bin ich für jede erhellende Antwort dankbar.
Es geht mir eben darum herauszufinden was möglich, sinnvoll und machbar ist.

Ralf

ZitatFachverwendung wäre in dem Fall, wenn ich mit meinem zivilen Wissen (Wirtschaftsinformatiker) an einem Standort irgendwo in Deutschland (kann ich da regionale Einschränkungen machen?) Wieso denn nicht? Das ist doch kein Zwangsdienst. Entweder gibt es da was, oder halt nicht. Du musst ja nicht irgendwo hingehen, wo du nicht hin willst. Das sollte doch eigentlich klar sein, oder?
Verwendung finde um eine Stelle zu Spiegeln/Ersetzen/Ergänzen? Aber ich habe gesehen dass der Studiengang bei der Uni der BW in München angeboten wird, meine ich. Somit ist das eher unwahrscheinlich? Wieso? Was hat das denn damit zu tun? Es kommt doch darauf an, wie viele sich als RDL dafür interessieren.

Bleibt die Truppenverwendung/Truppendienst, richtig? Ja, denn ansonsten wäre es SanD, MilGeo oder MilMus
Was habe ich mir darunter vorzustellen? So grob? Welche Verwendung? Welcher Dienstposten?

Du warst doch 13 Jahre dabei. Und in einer Position, wo man auch Untergebene berät. Deine Fragen wundern mich deshalb.
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Helft mit, dass es so bleibt.

NoMatter

Hi Ralf,
ich versuche hier mal durch die quote flute durchzusteigen ^^

ZitatWieso denn nicht? Das ist doch kein Zwangsdienst. Entweder gibt es da was, oder halt nicht. Du musst ja nicht irgendwo hingehen, wo du nicht hin willst. Das sollte doch eigentlich klar sein, oder?

Ja ..... dann ist ja gut ... dann muss aber auch eine Stelle frei sein. Wie gesagt, ich versuche das ganze Konstrukt noch immer zu verstehen :-[

ZitatWieso? Was hat das denn damit zu tun? Es kommt doch darauf an, wie viele sich als RDL dafür interessieren.

Das habe ich tatsächlich mal im Forum gelesen. Dass fachliche Verwendung höchstwahrscheinlich bei einem von der BW Uni angebotenen Studiengang unwahrscheinlich ist, da diese sich aus den Reihen der ehemaligen Aktiven rekrutieren.

Ausserdem steht auf der Karriereseite der BW:

"Sie verfügen über ein Studium, welches innerhalb der Bundeswehr nicht abgebildet ist, so bietet der Einstieg nach § 43 Absatz 3 in Verbindung mit § 26 Absatz 4 der Soldatenlaufbahnverordnung Bewerberinnen und Bewerbern durch einen speziellen Ausbildungsgang die Möglichkeit, im Dienstgrad eines Oberleutnants der Reserve in einer Truppenverwendung beordert zu werden. Weitere entscheidende Faktoren sind hierbei der Bedarf und die persönliche Eignung." (aber das kann ich auch nur hineininterpretiert haben)

ZitatWelche Verwendung? Welcher Dienstposten?

Keine Ahnung, Du meinst in meiner aktiven Grundwehrdienstzeit?
Da war ich Panzerfahrer beim Heer. Oder habe ich Dich falsch verstanden?

ZitatDu warst doch 13 Jahre dabei. Und in einer Position, wo man auch Untergebene berät. Deine Fragen wundern mich deshalb.

Auch hier nochmal die Nachfrage. Ich bin 12 Jahre im zivilen Berufsleben tätig.
Beim Bund war ich 10 Monate.

Oder ich stehe grad auf dem Schlauch  ??? :-[

Ralf

Nein, du stehst nicht auf dem Schlauch, ich stand drauf. Ich hab deinen Beitrag verwechselt. Falsches Fenster offen, war noch am Lesen eines ehem. SaZ 13 Hptm. Tut mir leid. Das ist natürlich etwas anderes.
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NoMatter

Zitat von: Ralf am 22. November 2016, 20:57:13
... Ich hab deinen Beitrag verwechselt. ...
Alles klar. Kein Problem.

Trifft trotzdem einiges zu auf meine Situation von dem was Du geschrieben hast?

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