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Vorgesetzter verschafft sich private Informationen über Untergebenen und seine F

Begonnen von Jutobibo, 21. Februar 2017, 08:13:35

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Jutobibo

@Getulio Noch eine Frage: Ich stehe hier als Dummchen da oder als Lügnerin, ich weiß es garnicht, weil ich Sachen vom ihm weiß, die mir durch seine Kollegen zugetragen wurden. Das läßt mich ziemlich dumm dastehen. Wenn Sie sich aber mal den ersten Text durchlesen, was ich da schrieb, wie er meine Ehe und mich angreift und mich nieder macht, ohne mich jemals getroffen zu haben und glauben Sie mir, mein Mann erzählt ihm schon ewig nix mehr von uns, warum steht er denn soviel besser da als ich? Er greift meinen Mann und mich an und wir sind die Bösen?

Jutobibo

Mal abgesehen von der Tatsache, dass wir ihm das alles nicht unterstellen, sondern das seine Aussagen sind! Und wir doch auch nur herausbekommen wollen, was jetzt letztlich Sache ist!

Getulio

Zitat von: Jutobibo am 21. Februar 2017, 13:26:31
@Getulio Noch eine Frage: Ich stehe hier als Dummchen da oder als Lügnerin, ich weiß es garnicht, weil ich Sachen vom ihm weiß, die mir durch seine Kollegen zugetragen wurden.

Da Sie mich persönlich ansprechen, ich halte Sie weder für dumm noch für eine Lügnerin.

Ich denke lediglich, dass die Geschichte, wie Sie sie hier wiedergeben, nicht ansatzweise ein rundes, lebensnahes Bild ergibt. Mag gut sein, dass der TE-Fhr Ihres Mannes ein schlechter Mensch ist, dafür spräche schon, dass er sich ohne erkennbaren Grund massiv in das Privatleben Ihres Mannes einmischt.

Allerdings würde ich aus meiner Lebens- und Berufserfahrung mir gut vorstellen können, dass Ihr Mann Ihnen gegenüber auch nicht 1:1 wiedergibt, was da wirklich läuft. Möglicherweise kann er das aus dem einen oder anderen Grund gar nicht.

Tasty



Tasty

Zitat von: Razzon am 21. Februar 2017, 12:04:59
Mal ganz ehrlich -der TE Fhr hat aus meiner Sicht einfach mal ins Blaue geschossen und getroffen. Ich glaube nicht das hier Informationen "über dunkle Kanäle" besorgt wurden. Oder aber der TE Fhr hat dies über Dritte erfahren - what ever.
Und selbst wenn - auch das wäre mit der Vorbildfunktion eines Vorgesetzten als auch mit dem Grundgedanken der Kameradschaft nicht zu vereinbaren.

ZitatFür mich ist es anders nicht vorstellbar.
Die Weite oder Begrenztheit Deines Vorstellungsvermögens sind hier aber nicht sachgegenständlich.

Nachtmensch

Wäre es möglich das dein Mann nahestehenden Kameraden private Dinge erzählt hat und die es weiter geplappert haben? Die Bundeswehr ist klein und immer kennt einer einen und es ist nichts ungewöhnliches das sich Informationen schnell auch über die Kaserne heraus verbreiten.
Warum hat dein Mann nicht drum gebeten in ein anderes Büro gesetzt zu werden, wenn es menschlich einfach nicht passt?
Als Aussenstehender ist das alles ziemlich schwer zu beurteilen, weil die ein oder anderen Fakten fehlen bzw. die andere Seite.

Jutobibo

@Getulio Letztlich ist mir auch egal, was der Teileinheitsführer so treibt. Aber seit mein Mann und jetzt auch ich persönlich darunter zu leiden haben, ist es mir nicht mehr egal. Seine Mauscheleien und womit er auch immer durchkommt sind seine Sachen. Vieles davon klingt unglaublich, ist mir aber im Prinzip egal. Allerdings ist es Fakt, dass er meinen Mann darauf angesprochen hat und dann sowohl im persönlichen Gespräch mit meinem Mann und auch zweimal am Telefon mit meinem Mann diverse Äußerungen getätigt hat über seine Möglichkeiten, an Informationen zu kommen. Natürlich hat mein Mann überlegt, wer könnte es noch wissen, aber alle Möglichkeiten wurden vom Teileinheitsführer ausdrücklich ausgeschlossen. Er kam halt wie gesagt mit solchen Dingen, es sei erschreckend, wie leicht man sich Informationen besorgen kann, er hätte alte Kontakte aufleben lassen, er wisse das war nicht in Ordnung, weil nicht ganz legal, über Krankenhausakten und Amt für Militärkunde zu irgendwelchen verbotenen Verhör-Methoden, gläserne Handys und was weiß ich nicht alles. Vieles davon hab ich am Telefon mit eigenen Ohren gehört. Und dann stellte er sich noch als Opfer da, weil mein böser Mann sich nicht verpflichtet sah, ihn in unser Privatleben einzubinden, was ich überhaupt als schlechtesten Scherz überhaupt empfand. Und wenn das hier jeder verständlicherweise als total unglaublich und unmöglich ansieht, wie wird es uns dann wohl mit dieser Situation gehen? Und dann die Angst meines Mannes, wem glaubt man eher? Einem kleinen OSG oder dem Herrn Stabsfeldwebel? Macht mich sehr stolz, dass er es trotzdem klären will!

Jutobibo

@Nachtmensch  Nein, eher nicht, denn er möchte privat keinen Kontakt mit anderen Soldaten. Er hält sich da wirklich sehr zurück. Generell ist er jemand, der kaum was erzählt. Und auf der Arbeit schon garnicht, denn die Angriffe vom Vorgesetzten haben ihn natürlich auch verletzt und nicht gerade ermutigt, weiterhin irgendwas in diese Richtung zu erzählen, da er ja immer damit rechnen müsste, dass wir wieder niedergemacht werden. Und ganz ehrlich, von der Fehlgeburt hat er alleine schon deshalb auf der Arbeit nix erzählt, weil er Angst hatte, dass dann wieder ein dummer Spruch a la: sei doch froh, sonst musst du für noch ein Kind bezahlen! oder etwas ähnliches gekommen wäre. Er hat sich aufgrund der Vorkommnisse der letzte Monate auch garnicht getraut, irgendetwas wie umsetzen in ein anderes Büro zu veranlassen, weil er Angst vor Konsequenzen vom Teileinheitsführer hatte. Allerdings hat der jetzt einfach eine Grenze überschritten, wo auch mein Mann sagt, bis hierher und nicht weiter!

Razzon

Zitat von: Tasty am 21. Februar 2017, 13:49:21
Zitat von: Razzon am 21. Februar 2017, 12:04:59
Mal ganz ehrlich -der TE Fhr hat aus meiner Sicht einfach mal ins Blaue geschossen und getroffen. Ich glaube nicht das hier Informationen "über dunkle Kanäle" besorgt wurden. Oder aber der TE Fhr hat dies über Dritte erfahren - what ever.
Und selbst wenn - auch das wäre mit der Vorbildfunktion eines Vorgesetzten als auch mit dem Grundgedanken der Kameradschaft nicht zu vereinbaren.

ZitatFür mich ist es anders nicht vorstellbar.
Die Weite oder Begrenztheit Deines Vorstellungsvermögens sind hier aber nicht sachgegenständlich.

Sind den die anderen Hinweise / Informationen bestätigt und somit sachgegenständlich? Auch habe ich meine Vermutung nicht bewertet - insofern irritiert mich diese Rückmeldung. Ich speichere das mal unter meinen mangelnden kognitiven Fähigkeiten für diese doch sehr anspruchsvolle Kommunikation ab.
Vorne einstellen, hinten auch.

Getulio

Zitat von: Jutobibo am 21. Februar 2017, 13:58:34
Und dann die Angst meines Mannes, wem glaubt man eher? Einem kleinen OSG oder dem Herrn Stabsfeldwebel?

Das ist definitiv dummes Zeug! Und ganz ehrlich, von einem Soldaten erwarte ich, dass er sich gerade macht und erkannte Missstände auch meldet, so wie es Ihr Mann getan hat. Aber dann eben auch nicht einknicken oder wegducken, sondern die Chefin bei der Aufklärung unterstützen.

Jutobibo

@Getulio  Das wird er! Ich hab ihm schon tausendmal gesagt, dass er seine Menschenrechte nicht am Tor abgibt und das auch ein kleiner Soldat sich gegen Vorgesetzte wehren kann. Insbesondere, wenn ihm unrecht getan wird. Man muss halt einfach nur immer bei der Wahrheit bleiben, dann besteht meiner Meinung nach auch kein Grund zur Sorge!

Jutobibo

Jetzt hat mein Mann grade von seinem Arbeitskollegen erfahren, dass der Teileinheitsführer in seinem Krankenschein auch noch im ganzen Trupp rum erzählt hat, dass wir eine Fehlgeburt hatten! Es wird täglich besser!

BSG1966

Beschwerde (Schweigepflicht etc.) und fertig. Es gibt in der Bundeswehr genug Möglichkeiten, dafür zu sorgen, dass solches Verhalten nicht folgenlos bleibt - er sollte diese einfach nutzen.

Jutobibo