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Soldat wegen Terrorverdacht festgenommen

Begonnen von miT, 27. April 2017, 10:30:39

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Informatiker

Zitat von: StOPfr am 01. Mai 2017, 11:32:09
Zitat von: Informatiker am 01. Mai 2017, 01:08:29
...und all die Kritiker bestätigt, dass die Bundeswehr ein Problem mit Rechtsextremismus hat.

...und all jene Kritiker bestätigt, die meinen, dass die Bundeswehr ein Problem mit Rechtsextremismus hat.

So formuliert kann man deren Meinung (die ja kein Wissen ist) als persönliche Äußerung akzeptieren. Widerspruch ist allerdings gewiss, denn die Institution Bundeswehr hat kein Problem mit Rechtsextremismus. Es gibt in der Bundeswehr gelegentlich Probleme mit Personen, die einen rechtsextremistischen Hintergrund haben. Darüber wurde zuvor schon mehrfach etwas geschrieben. Dieses Problem ist in der deutschen Gesellschaft häufiger anzutreffen als in der Truppe. Die Bundeswehr stellt sich den damit verbundenen Herausforderungen, was längst nicht in allen Teilen der Gesellschaft oder der politischen Verantwortlichkeiten so ist.

Seltsam, dass die Verteidigungsministerin und der Wehrbeauftragte des Bundestages sehr wohl die Bundeswehr als anfällig für Rechtsextremismus einstufen. Aber vielleicht bilde ich es mir natürlich alles ein:
https://www.tagesschau.de/inland/terror-bundeswehr-107.html

Ich gebe euch absolut Recht damit, dass nicht alle Soldaten Nazis sind (genauso wie nicht alle Bundeswehr-Kritiker Steine schmeißen und Autos anzünden, ich bin beispielsweise jahrelanger FDP Wähler).
Die Bundeswehr zu haben ist auch gut und richtig, aber was ganz klar ein Problem ist sind der marode Zustand der Truppe und deren Anfälligkeiten für rechtes Gedankengut.

Und ich sehe auch absolut ein, dass es schwierig ist in den heutigen Tagen richtiges Personal zu finden die nicht rechsextrem sind oder "Action" wollen oder den Job nur wegen der Kohle machen wollen.

Wie die Verteidigungsministerin bereits sagte. Es sind Parlamentssoldaten gefordert und keine rechtsextremen Draufgänger.

Und genau deshalb müssen weitere Untersuchungen her, das mag weh tun und die Truppe aufwirbeln, aber es ist dringend nötig.

Zitat
Informatiker, zunächst sind die Verdachtsfälle nicht alle aus dem Jahr 2016. Des Weiteren gibt es sicherlich noch eine Dunkelziffer, die nach meiner Bewertung aber unterhalb der Schwelle von 10 % gegenüber den entdeckten Verdachtsfällen liegt.

Laut diesem Link hier gab es alleine im Jahr 2015 149 neue Verdachtsfälle: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-04/bundeswehr-rechtsextremismus-soldat-terrorverdaechtig
Da scheint mir meine Zahl für 2016 also nicht ganz weit hergeholt.

mailman02

Solche Probleme gibt es aber auch in der Polizei, es wird halt immer nur viel auf der Bw rumgeritten.

StOPfr

#47
@ Informatiker
Du verstehst es nicht.
Die Institution Bundeswehr hat kein Problem mit Rechtsextremismus, denn das würde bedeuten, dass von der Bundeswehr "von rechts" eine Gefahr für den Rechtsstaat ausgeht. Was die Ministerin und der Wehrbeauftragte deutlich gemacht haben, entspricht doch ziemlich genau meinen Anmerkungen vom 30. April, 18:43 Uhr (und natürlich auch umgekehrt). 

Zitat von: Informatiker am 02. Mai 2017, 16:11:50
Und ich sehe auch absolut ein, dass es schwierig ist in den heutigen Tagen richtiges Personal zu finden die nicht rechsextrem sind oder "Action" wollen oder den Job nur wegen der Kohle machen wollen.

Was das nun wieder soll, rechtsextreme Gesinnung, ein Bedürfnis nach Action und Geld verdienen wollen in einen Topf zu werfen, einmal umzurühren und fertig ist die undifferenzierte Kritik an der Bundeswehr? Wenn es so einfach wäre, könnten wir die Personalgewinnung jedem x-beliebigen Informatiker überlassen. 
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für die MInsterin wirds gefährlich  ;)

die Kanzlerin hat ihr ihr volles Vertrauen ausgesprochen  ;D

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

StOPfr

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Maat1988

Zitat von: StOPfr am 03. Mai 2017, 18:16:34
Habe ich bei der Meldung auch sofort dran gedacht  ;).

Ob Frau Dr. auch abgeschrieben hat.....  ???

KillBurn93

Memento moriendum Esse

Ohne Mut und Entschlossenheit kann man in großen Dingen nie etwas tun, denn Gefahren gibt es überall.
Carl von Clausewitz (1780-1831)

Maat1988

#54
Ging komplett an mir vorbei, aber nicht weiter verwunderlich, zu dem Zeitpunkt war ich auf Malta am Strand :D


Mike Brisket

#55
So, die ersten Köpfe rollen!!
Wenn man bedenkt das dies alles 2014 zu verhindern gewesen wäre!
Gut, da hätte man es nicht so medienwirksam pro UvdL ausschlachten können.
Mal schauen wer diesmal alles als Bauernopfer herhalten muss.

http://m.lvz.de/Nachrichten/Politik/Untersuchungsausschuss-nicht-ausgeschlossen

miguhamburg1


KlausP

Ich vermute, er meint das hier:

Zitat... Dabei wird es nach RND-Information auch um die intern bereits diskutierte mögliche Entlassung des Amtschefs des Streitkräfteamtes SKA, Generalmajor Werner Weisenburger, gehen. Dieser hatte im Zuge der wissenschaftlich als rassistisch eingestuften Masterarbeit von Falco A. weitere Ermittlungen stoppen lassen. Weisenburger hat das geforderte Disziplinarverfahren beendet. Die oberste Spitze im Verteidigungsministerium sowie der Generalinspekteur sprachen dabei von ,,abgewürgt" und ,,Regelverstoß", da Weisenburger den Militärischen Abschirmdienst nicht informiert haben soll. Offen ist nach RND-Informationen aus Militärkreisen auch die entscheidende Frage, ob Weisenburger sich intern zuvor Rückendeckung vom Inspekteur Streitkräftebasis gesucht habe. Generalmajor ...
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Mike Brisket

Zitat von: KlausP am 04. Mai 2017, 17:07:07
Ich vermute, er meint das hier:

Zitat... Dabei wird es nach RND-Information auch um die intern bereits diskutierte mögliche Entlassung des Amtschefs des Streitkräfteamtes SKA, Generalmajor Werner Weisenburger, gehen. Dieser hatte im Zuge der wissenschaftlich als rassistisch eingestuften Masterarbeit von Falco A. weitere Ermittlungen stoppen lassen. Weisenburger hat das geforderte Disziplinarverfahren beendet. Die oberste Spitze im Verteidigungsministerium sowie der Generalinspekteur sprachen dabei von ,,abgewürgt" und ,,Regelverstoß", da Weisenburger den Militärischen Abschirmdienst nicht informiert haben soll. Offen ist nach RND-Informationen aus Militärkreisen auch die entscheidende Frage, ob Weisenburger sich intern zuvor Rückendeckung vom Inspekteur Streitkräftebasis gesucht habe. Generalmajor ...

Ja!

miguhamburg1

Klar, KlausP, das hatte ich auch gesehen, Gen Weisenburger wurde ja auch bereits in diesem Zusammenhang genannt. Aber eben es ist bisher noch keine diesbezügliche Entscheidung der Ministerin veröffentlicht worden. Also ist er weiter iom Amt. Immerhin ist er heute in Berlin im Ministerium bei der anberaumten Besprechung dabei gewesen. Und bislang trägt er seinen kopf noch auf den Schultern .)

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