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Soldat wegen Terrorverdacht festgenommen

Begonnen von miT, 27. April 2017, 10:30:39

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StOPfr

Tagesschau.de und Tagesschau berichten heute (Stand: 31.05.2017 16:56 Uhr) aus Berlin:

Offiziersanwärter an BW-Uni
Rauswurf wegen rassistischer Sprüche

Quelle
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dunstig

Eine Ergänzung zu einem von mir angesprochenen Punkt, welcher nicht direkt mit dem Thema zusammenhängt:

Zitat von: dunstig am 08. Mai 2017, 17:22:38
Auch wenn ich die Meinung nicht teile, kann ich es verstehen, dass bei manchen ein Eindruck entsteht, der Bundeswehr sei ihre eigene Tradition vielleicht doch nicht ganz so wichtig.

Diesen Eindruck habe ich (leider) wieder bestätigt gefunden, als ich vor zwei Wochen bei der Feier "60 Jahre Bundeswehr im Fliegerhorst Erding" war, welche gleichzeitig auch die Verabschiedung anlässlich der Auflösung des Standortes war:

ZitatDer 20. Mai 2017 wird in die Erdinger Geschichte eingehen. Es war der Tag, an dem die Luftwaffe ihr 60-jähriges Bestehen in Erding feierte, und die Bundeswehr zugleich ihren Abschied vom Fliegerhorst besiegelte.
Bei allen Veranstaltungen wurde deutlich: Das Verhältnis könnte nicht besser sein. Wehmut machte sich breit.
https://www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/60-jahre-bundeswehr-im-fliegerhorst-abschied-von-gelben-engeln-luftwaffe-8333164.html

In vielen Gesprächen mit Angehörigen des Standortes, aber auch interessierten Zivilisten und Ehemaligen wurde deutlich, wie widersprüchlich die Aussagen der Führung / Politik bzgl. Tradition und der aktuellen Ereignisse aufgenommen werden. Insbesondre wenn man vor Ort erlebt und mitbekommt, was über 60 Jahre an Traditionen und auch gemeinsamen Aktivitäten zusammen mit der Gemeinde über die Zeit entstanden sind.

Stattdessen wird nach 60 Jahren einer der ältesten Standorte aufgelöst, der Stab bei der Firma Airbus in Manching eingemietet und für die Depot-Instandsetzung Wald gerodet und komplett neue Gebäude und Hallen aus dem Boden gestampft. Ja, auch in der Vergangenheit wurden Standorte geschlossen und viele sehen den Sinn und durchaus auch die Notwendigkeit hinter diesem Schritt, empfinden aber gerade das Thema Tradition von der Führung nur noch als hohle Phrase. Den Satz: "Mit ernstgemeinter Tradition braucht mir hier keiner mehr kommen", habe ich leider nicht nur einmal zu hören bekommen, was ich als sehr schade empfinde, aber durchaus auch nachvollziehen kann. Gerade bei der Luftwaffe, die diesbezüglich ja doch ein etwas anderes Mind-Set als viele Heeresangehörige haben, hat mich die Heftigkeit und Enttäuschung so mancher doch überrascht.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Kaufmann

Hallo im Forum!
Wer kann mir die Geschichte erklären? Ich kann nicht glauben, dass es unter den Bundeswehrsoldaten Terroristen gibt. Ich hab viele Artikel über den "Rechtsextremismus" gelesen, aber wo ist die Wahrheit?? Und was passierte mit Generalleutnant Jörg Vollmer, nach dem er seinen skandalösen Brief an Kanzlerin Merkel veröffentlicht hatte?





Bundeswehr verleumden, um bei der Bundestagswahl zu siegen

KlausP

Das soll Vollmer geschrieben haben? Das vermag ich nicht zu glauben, wie es ja auch schon der erste Kommentar dort impliziert. Tut mir leid, aber als Generalleunant sollte er der deutschen Grammatik so weit mächtig sein, dass er nicht schon in der Überschrift so einen eklatanten Satzbau verzapft. Und das ist mir nicht nur dort aufgefallen.
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

wolverine

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KlausP

Hier mal das Impressum von der Seite:

Zitat
Impressum
Freigeschaltet am 21.02.2005 10:45
Unternehmensinformationen

Die Webseiten unter www.extremnews.com wird angeboten von:

Stiftung Neue Perspektive Medien

120 High Road, East Finchley
N2 9ED London
United Kingdom

Sie erreichen uns unter der Mailadresse: snpm@extremnews.com
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

wolverine

Ich habe mich ehrlich nicht getraut, auf der Seite irgendetwas anzuklicken. ;D Erst Weihnachten hatte unser Server Besuch von einem wirklich üblen Trojaner.
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StOPfr

#127
Ich bin da ganz bei KlausP. Für mich definitiv Fake!

Auch der "Kaufmann" kann mich nicht zum anklicken bewegen.
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Andi

the rest is silence...

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mmg2.0

ZitatMAD ermittelt gegen motzenden Soldaten

Seit Ursula von der Leyens Pauschalkritik wegen rechter Tendenzen brodelt es in der Bundeswehr, viele Soldaten fühlen sich diskreditiert. Gegen einen, der das ausgesprochen haben soll, ermittelt nun offenbar der Truppen-Geheimdienst MAD.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-ursula-von-der-leyen-laesst-offenbar-mad-gegen-kritiker-ermitteln-a-1148875.html

BSG1966

Haben Sie mal aufs Datum geschaut? Das Ding ist schon längst hier diskutiert worden. Gegen den Soldaten ermittelt nicht der BND, sondern sein Disziplinarvorgesetzter.

Beobachter

Zitat von: BSG1966 am 09. Juni 2017, 18:39:56
Haben Sie mal aufs Datum geschaut? Das Ding ist schon längst hier diskutiert worden. Gegen den Soldaten ermittelt nicht der BND, sondern sein Disziplinarvorgesetzter.

Die Sache wurde an die Staatsanwaltschaft abgegeben.
Bundeswehr erstattet Strafanzeige wegen Putsch-Aufrufs

KlausP

Das wurden die "Vorfälle" in Pfullendorf auch.  ::) Ergebnis: Ermittlungen eingestellt weil sich keine Hinweise auf strafbares Verhalten finden ließen.
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Beobachter

Zitat von: KlausP am 09. Juni 2017, 19:11:07
Das wurden die "Vorfälle" in Pfullendorf auch.  ::) Ergebnis: Ermittlungen eingestellt weil sich keine Hinweise auf strafbares Verhalten finden ließen.

Mehr wird hier höchstwahrscheinlich auch nicht passieren.

justice005

ZitatMehr wird hier höchstwahrscheinlich auch nicht passieren.

Sehe ich auch so. Die Abgabe an die Staatsanwaltschaft klingt wirklich wie ein Aprilscherz. Hier ist wirklich weit und breit keine Straftat zu sehen. Der Offizier hat sich natürlich daneben benommen. Man könnte dem Offizier daher sicherlich eine einfache Disziplinarmaßnahme erteilen wegen Verstoßes gegen die Zurückhaltungspflicht (§ 10 VI SG) und wegen Verstoßes gegen die Pflicht, den Vorgesetzten zu achten (§ 17 Abs. 1 SG). Im Hinblick auf die Schwere des Dienstvergehens sehe ich hier aber auch wirklich nur eine Disziplinarmaßnahme im unteren Bereich (Verweis oder kleine Geldbuße).

Mit der Abgabe an die Staatsanwaltschaft tut man sich hier keinen Gefallen. Das Verfahren wird eingestellt, weil keine Straftat vorliegt, und die Bundeswehr hat die nächste peinliche Klatsche von der Justiz bekommen.

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