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FWD Sanitätsdienst

Begonnen von anna1997, 23. Juni 2017, 01:09:41

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anna1997

Hallo Zusammen,
Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und überlege schon seit längerer Zeit zur Bundeswehr zu gehen (Offizierslaufbahn). Allerdings bin ich mir nicht 100% sicher, ob der Beruf Soldat wirklich zu mir passt und mir so gefällt, dass ich diesen 13 Jahre ausüben will/kann. Deshalb denke ich darüber nach die Zeit bis ich mich für die Offizierslaufbahn bewerben könnte mit den FWD zu überbrücken und so vielleicht auch herauszufinden, ob die Bundeswehr wirklich etwas für mich ist. Jedoch habe ich von manchen gehört, dass man nur als "Kaffeeholer" und Ähnliches verwendet wird und außer der Grundausbildung nicht wirklich einen Einblick in die Tätigkeitsfelder erhält. Sollte ich den FWD machen, möchte ich gerne in den Sanitätsdienst gehen.
Vielleicht könntet ihr Erfahrungen schildern, was ihr dabei so erlebt habt  und welche Eindrücke ihr gesammelt habt? Hat es euch vielleicht bei eurer Entscheidung länger zur Bundeswehr zu gehen oder nicht geholfen?  :)

Schnolle

Es kommt immer ein bisschen auf die Verpflichtungszeit an. Bei 7 Monaten lohnt sich ne längere Ausbildung nicht. Einen Einblick bekommst du immer nur in dein Umfeld. Du bekommst aber einen Eindruck von der Bw generell. Wenn du dir nicht sicher bist dann mach das ruhig. Soll ja auch der Orientierung dienen.   
Life is like Tetris, stop playing it like Chess !

BulleMölders

Sie müssen sich halt vor Augen halten, dass Sie als FWD kein Praktikant sind, der einblicke in alle möglichen Tätigkeitsfelder bekommt. Sie sind im Rahmen der Möglichkeiten eine "vollwertige" Arbeitskraft und werden je nach länge der Verpflichtungszeit mehr oder weniger angelernt um mehr oder weniger anspruchsvolle Tätigkeiten auszuüben.

BSG1966

Ja, jedoch kann man tatsächlich, wenn man bspw. in einem SanVersZ eingesetzt ist, sowohl erheblichen Einblick in eines der Tätigkeitsfelder erhalten und auch näheren Kontakt mit Personen, die den geplanten Werdegang aus erster Erfahrung kennen, herstellen.

Aus meiner Sicht sehr sehr sehr schlauer Gedanke, um nicht mit falschen Erwartungen für 17 Jahre zu unterschreiben!!

Tun Sie's, ich hab's auch auf ähnlichem Wege getan (nur dass das damals Grundwehrdienst hieß und verpflichtend war). Die erlebte Zeit hat mir sehr geholfen, eine vernünftige Entscheidung zu treffen.

ulli76

Sieh zu, dass du in ein SanVersZ kommst. Da gibt es zwei Möglichkeiten, die vom Bedarf und deinen Wünschen und Fähigkeiten abhängen.
Einmal in der Führung- quasi Mädchen für alle im Bereich Geschäftszimmer, Versorger etc. Mit Kaffeeholer hat das aber weniger zu tun.
Und einmal in der Patientenversorgung. FWDL werden da gerne in der Anmeldung/G-Kartei oder Unterstützung des Behandlungsraumes eingesetzt.
In meinem letzten SanZ hatten wir einen sehr guten FWDL und der wurde in der Anmeldung eingesetzt, wenn die Feldwebel nicht da waren auch eigenständig.

Ich denke da bekommt man mehr Einblick in den Routinebetrieb als z.B. in einer SanStff Einsatz (die machen vor allem Ausbildung und Realversorgung wie z.B. Gelöbnisabsicherung) oder in einem SanRgt (da ist vor allem Materialbewirtschaftung angesagt) oder im BWK- in letzterem ist es seeehr viel GLückssache wo genau man eingesetzt wird.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

KlausP

ZitatIch habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und überlege schon seit längerer Zeit zur Bundeswehr zu gehen (Offizierslaufbahn).

Was für eine Verwendung schwebt Ihnen denn in der Offizierlaufbahn vor? Was wollen Sie studieren?
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

anna1997

Zitat von: KlausP am 23. Juni 2017, 10:25:55
ZitatIch habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und überlege schon seit längerer Zeit zur Bundeswehr zu gehen (Offizierslaufbahn).

Was für eine Verwendung schwebt Ihnen denn in der Offizierlaufbahn vor? Was wollen Sie studieren?

Ich hätte vielleicht an Personaloffizier gedacht. Studieren würde ich gerne Psychologie.  :D

dunstig

Dann wäre der FWD vielleicht in einem anderem Org-Bereich als dem Sanitätsdienst zielführender oder sollte zumindest als mögliche Option in Betracht gezogen werden.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

KlausP

Personaloffizier im Truppendienst als Einstiegsverwendung? Gibt es die in der Art überhaupt?

Dann verstehe ich Ihre Intention, als FWDL in den SanDst zu gehen, auch nicht so recht.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

anna1997

Zitat von: dunstig am 23. Juni 2017, 11:10:09
Dann wäre der FWD vielleicht in einem anderem Org-Bereich als dem Sanitätsdienst zielführender oder sollte zumindest als mögliche Option in Betracht gezogen werden.
Welchen Bereich würden Sie vorschlagen/empfehlen?

Ralf

Zitat von: KlausP am 23. Juni 2017, 11:12:55
Personaloffizier im Truppendienst als Einstiegsverwendung? Gibt es die in der Art überhaupt?

Dann verstehe ich Ihre Intention, als FWDL in den SanDst zu gehen, auch nicht so recht.
Ja, Luftwaffe bietet das als Einstiegswedergang seit kurzem an. Und oh Wunder, dieser Werdegang wird vornehmlich von Frauen gewählt. Was ggf. mal später zu Problem führen kann, wenn diese zu ähnlichen Zeiträumen Elternzeit nehmen würden.
Nicht zu vergessen, dass aber auch hier Hammelburg und eine ATN als LwSichTr-Offz erworben muss zum Führen von Kategoriepersonal. Ich hoffe, jede Bewerberin ist sich dessen auch bewusst.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

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