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Landesregiment in Bayern ab 01.04.2019

Begonnen von PzPiKp360, 25. Oktober 2018, 15:25:03

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PzPiKp360

Hat Bayern deshalb so viele RSU Kp, wegen des Anteils der "aktiven" Reservisten?

ulli76

Wahrscheinlich und wegen der Fläche.

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bayern bazi

#17

wir haben 7 regierungsbezirke - je bezirk wurde "damals" eine Kp aufgestellt um die kompanien zu dislozieren und in der region mit einzubinden, hat was mit Regionalproporz und den Verbindugnskommandos zu tun, und mit der verfügbarkeit des Personals - ist ja auch ein unterschied ob ich anfahrtswege im alarmfall von 100km oder 300km hab

wir haben ja auch unterhalb der Landeskommandso noch 3 Regionalstäbe, damit die Führung "vor Ort" besser organisiert werden kann einfach dem Grund geschuldet, das Bayern flächenmäßig so groß ist - wenn ein franke mal "schnell" für ein Personalgespräch oder zum Tauschen zu seinem Stab muss ist es halt ein unterschied ob er bis München zum LKdo oder nur bis zum RegStb nord nach nürnberg

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

PzPiKp360

Wenn man Fläche (halb so groß), Bevölkerung (ca. 85%), Anfahrtswege (zwar nicht so lang in der Luftlinie, dafür überall Verkehrschaos, langsamer ÖPNV im ländlichen Raum, verwinkelte Landschaften wie Schwarzwald und Schwäbische Alb) und politische Organisation (vier Regierungsbezirke) einbezieht, müsste Baden-Württemberg im Vergleich zu Bayern eher vier haben. Auch die aktuelle Verteilung der drei Standorte ist bemerkenswert: Der Reg.-Bez. Karlsruhe (das nordwestliche Viertel, ca. 2,75 Mio. Einwohner) hat zwei ("Oberrhein", Bruchsal, Lk Karlsruhe; "Odenwald", Walldürn, Lk Neckar-Odenwald), der Reg.-Bez. Tübingen (das südöstliche Viertel, ca. 1,8 Mio. Einwohner) hat eine ("Schwäbische Alb", Stetten am kalten Markt, Lk Sigmaringen), dafür haben die Reg.-Bez. Freiburg (das südwestliche Viertel, ca. 2,3 Mio. Einwohner) und Stuttgart (das nordöstliche Viertel, ca. 4 Mio. Einwohner) keine.

S1NCO

Wir Bayern haben eben schon immer alles ein wenig anders gemacht.
Bei uns gibts auch 71 Landkreise, früher waren es mal 143.
In jedem der Landkreise gibt es ein KVK. Allein deswegen war man gut beraten die drei Regionalstäbe aufzustellen.
Man schaue sich nur mal das Gewirr an Landkreise um München herum an. Da hätte man auch einfach eine Region München draus machen können, die im Westen bis an den sehr schönen Landkreis Landsberg am Lech heranreicht ;-).

F_K

Ich stimme BayernBazi zu: Alleine im Heer sind 10.000de Res Stellen nicht besetzt, da sind zusätzliche Neuaufstellungen einfach nicht sinnvoll.

Aber wenn der Verband da halt eine Oberst Stelle erzeugen möchte, so soll er halt ... Eigentlich müsste es ja eine Generalsstelle werden - die Kp haben ja inzwischen genug OTL Stellen um das zu begründen...

PzPiKp360

General der Reserve? Das ist in der Bundeswehr bisher nur einer Handvoll Personen passiert, die mit entsprechend hohen Dienstgraden von der Wehrmacht übernommen wurden, danach gab es das nicht mehr.

PzPiKp360

Zitat von: F_K am 28. Oktober 2018, 10:35:41Alleine im Heer sind 10.000de Res Stellen nicht besetzt (...)

An der Stelle eine persönliche Bemerkung: Wenn ich das ins Verhältnis setze zu dem Aufwand, den ich bisher betrieben habe, um überhaupt an Informationen zu gelangen, die richtigen Ansprechpartner herauszufinden, sich zu bewerben, sich prüfen zu lassen, gar an eine Beorderung zu gelangen (siehe dazu meine Geschichte ein paar Fäden weiter), dann scheint mir, das dieser Mangel, wie formuliere ich das höflich, auch eine Sache der Strukturierung von Zugänglichkeit und Zuständigkeit ist.

ulli76

kann ich auch so bestätigen.
Ich bin zum DZE erstmal aus dem System rausgeflogen, obwohl ich aktiver Reservist werden wollte und auch schon ein Auslandseinsatz als RDL geplant war.
Man hat es nicht einmal geschafft, mir 2 Paar Reservistenlitzen in die Hand zu drücken. Nen Merkblatt mit Ansprechpartnern habe ich bekommen- kam nach etwas rumtelefonieren raus, dass irgendwie keiner davon so wirklich für zuständig war.

Ich hatte eine MobEinheit aber nur wegen dem Einsatz. Ok, die Organisation über die Einheit war schon brauchbar.

Aber jetzt wollte ich mich umbeordern lassen und das war schon etwas Friemelei, bis ich erstmal den richtigen Ansprechpartner gefunden habe. Die neue Einheit kümmert sich ganz gut, die Informationen fließen. Nur hab ich das kleine Problem, dass ich in einer abgesetzten Teileinheit bin, die irgendwie aus Weissenfels geführt wird. Mit dem LKdo zu dem ich irgendwie gehöre muss ich mal Verbindung aufnehmen. Weiss nicht einmal, ob es sowas wie ein Büro für meine TE gibt oder was genau mein Auftrag ist. Immerhin hab ich aber schon eine Lehrgangsplanung bekommen.

Was ich mir gewünscht hätte: Bei Ausscheiden ein Begrüßungs- oder Informationsschreiben "meines" LKdo mit Ansprechpartnern, Terminen für DVags und Erklärung, wie das alles so funktioniert. Vielleicht auch mal ne Einladung zu einer Infoveranstaltung für neue Resis.

Ich denke, da geht sehr viel Potenzial verloren. Achso- Sanität ist noch ne Besonderheit, weil die nicht direkt über die LKdos abgebildet wird.
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F_K

@ ulli:

Medizinmann in einem KVK?

@ PzPi:

Klar gibt es Potential- aber auch viele positive Beispiele.

Ansonsten: mit dem Res General war ein Scherz - aber RSU Kp werden jetzt von einem OTL geführt, dazu wohl ein KEO StOffz und ein KEO - bei Aktiven werden damit Btl geführt.

ulli76

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F_K

OK, BeaSanStOffz ZMZ GesWes - Besetzungsgrad dort wohl (deutlich) unter 10 % - über tatsächlichen Nutzen kann man unterschiedlicher Ansicht sein ...

Klar hat dann weder LKdo, nach ZSan so wirklich einen Plan ...

schlammtreiber

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PzPiKp360

"We've made too many compromises already, too many retreats. They invade our space, and we fall back. They assimilate entire worlds, and we fall back. Not again! The line must be drawn here! This far, no further! And I will make them PAY for what they've done!" (Captain Jean-Luc Picard)

Derweil:

https://www.reservistenverband.de/evewa2.php?d=1540882643&d=1263915562&menu=0110&newsid=42562

ZitatZeiten des Umbruches erfordern Pragmatismus
Der Generalinspekteur der Bundeswehr gab den Tagungsgästen am Samstag persönlich einen Überblick über die aktuelle Lage und Entwicklungen in den Streitkräften. (...) Bis zur Zielgröße von 173.300 Männern und Frauen bis Ende 2018 ist es noch ein weiter Weg, zu lange dauert die Ausbildung von Feldwebeln und Offizieren, um die vakanten Stellen in der Kürze der Zeit zu füllen. "Um diese Dienstposten zu besetzen, brauche ich Wiedereinsteller, Seiteneinsteiger und Reservisten. Alle drei Zielgruppen sind unverzichtbar, um die personelle Einsatzbereitschaft der Bundeswehr zu erhöhen."

Zum "dauert zu lange": Sollte ich genommen werden für den ROA, Entscheidung im April 2019, wären vom Tag der Abgabe der Bewerbung bis zum ersten Tag eines möglichen Lehrgangs ROL1 ca. 1,5 Jahre vergangen.  ::)

F_K

@ PzPiKp360:

Der GI meint mit Reservisten bereits EINSATZBEREITE Reservisten die Dienstposten verzugslos ausfüllen können bzw. als Wiedereinsteller dies tun können.

Als ROA gehörst Du zur Gruppe, deren Ausbildung zu lange dauert - und dies bestätigst Du ja.

Unabhängig davon wirst Du als Reservist nicht die Zielgröße verändern können.

However: Natürlich gibt es noch Verbesserungspotential - die Lehrgänge sind aber wohl "voll", so dass hier auch ein schnellerer Bewerbungsprozeß nicht sofort helfen würde.

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