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Altersgrenze Offiziere bei Studium

Begonnen von Zwergnase, 03. Dezember 2018, 21:16:39

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LwPersFw

aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

Phantomphlyer

Zitat von: LwPersFw am 05. Dezember 2018, 22:14:16
Wenn nichts dazwischen kommt... kommt die neue SLV in 2019.

Dazu hab ich auch noch mal eine Frage (auch wenn ich mir vorstellen kann, dass die zu diesem Zeitpunkt vielleicht noch gar nicht beantwortet werden kann).

Zu mir: 38, Wiedereinsteller, Feldwebeleignung erhalten, Wiedereinstellung zum 1.10.19 geplant als Feldwebelanwärter SAZ21 (15+Vordienstzeit) aufgrund verwertbarer, kaufmännischer Ausbildung
Wenn jetzt die Altersgrenzen fallen und ich mich für eine andere Verwendung entscheide, die bislang nicht möglich ist weil der entsprechende Beruf fehlt, muss ich dann ein neues Bewerbungsverfahren durchlaufen? Ist die Eignung irgendwie an die Verwendung gekoppelt?


KlausP

Die Eignung hat prinzipiell zwei (?) Jahre Gültigkeit. Vermutlich müssen Sie aber den Ausbildungseignungstest für die dann nötige ZAW durchlaufen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

F_K

Es wird dann ggf. noch eine Eignung Feldwebel Truppendienst zu prüfen sein.

Ansonsten: Es wird dabei bleiben, sich im Bestenvergleich durchsetzen zu müssen - bitte diese "Hürde" berücksichtigen.

Phantomphlyer

Zitat von: F_K am 06. Dezember 2018, 10:08:04
Es wird dann ggf. noch eine Eignung Feldwebel Truppendienst zu prüfen sein.

Ansonsten: Es wird dabei bleiben, sich im Bestenvergleich durchsetzen zu müssen - bitte diese "Hürde" berücksichtigen.

War der zweite Absatz an mich gerichtet? Wieso Bestenvergleich? Das war ja jetzt auch nicht so. Eignung bekommen -> Einplaner -> Stelle heraussuchen. Da war keine Bestenauslese?!
Eignung Truppendienst wäre bei mir nicht der Fall - ginge um eine andere Fachdienstverwendung, die mir momentan wegen fehlender förderlicher Berufsausbildung verwehrt bleibt...

F_K

Es gibt Mangelverwendungen, da "reicht" die Eignung - ansonsten gibt es einen Bestenvergleich.

Phantomphlyer

Entweder verstehe ich da was falsch, oder wir reden aneinander vorbei.
Nachdem man im Karrirecenter alle Tests erfolgreich abgelegt hat und auch aus dem psychologischen Gespräch mit der entsprechenden Eignung rausgekommen ist, geht man doch zum Einplaner und sucht gemeinsam mit ihm nach einer passenden Stelle. Der guckt doch dann nicht mehr, ob man für diese Stelle auch der beste ist?! So war es zumindest bei mir...

Wie dem auch sei - ich wollte hier auch nicht den Thread kapern...

KlausP

Zitat... Entweder verstehe ich da was falsch, oder wir reden aneinander vorbei. ...

Nein. ... Ja.  ;)

Nochmal: Die Eignung/Nichteignung gilt prinzipiell 2Jahre. Bei einem Wechsel in eine andere Verwendung, die eine ZAW voraussetzt, weil der geforderte Berufsabschluß nicht vorhanden ist, kann es sein, dass der entsprechende Eignungstest für die Berufsausbildung und, wenn nötig, die entsprechende Untersuchung für diesen Beruf nachträglich erfolgt. Das kann aber nur das KC beantworten, wenn es alle Angaben dafür hat.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

TomTom2017

Zitat von: Phantomphlyer am 06. Dezember 2018, 12:34:32
Entweder verstehe ich da was falsch, oder wir reden aneinander vorbei.
Nachdem man im Karrirecenter alle Tests erfolgreich abgelegt hat und auch aus dem psychologischen Gespräch mit der entsprechenden Eignung rausgekommen ist, geht man doch zum Einplaner und sucht gemeinsam mit ihm nach einer passenden Stelle. Der guckt doch dann nicht mehr, ob man für diese Stelle auch der beste ist?!
Grundsätzlich findet immer eine Bestenauslese statt (von der Verfassung vorgegeben) - außer es ist eine Mangelverwendung bzw. es gibt mehr DPs/Stellen als Bewerber. Da ist es ja sinnlos eine Bestenauslese durchzuführen, ansonsten würde ja kein Mangel herrschen.

Zwergnase

Wie schaut es eigentlich mit der psychologischen und sonstigen Eignung aus? Wie lange hat die Bestand?

Szenario: Ich bekomme die psychologische Eignung allerdings keine Studieneignung und daher keine Einstellung.
Bleibt dann die psychologische Eignung bestehen für die nächste Bewerbungsphase in der ich es noch einmal versuche oder fängt dort das ganze Spiel von vorne an, da ich mich entsinne dass die Eignung 2(?!) Jahre bestehen bleibt?

KlausP

Das komplette Ergebnis der Eignungsfeststellung hat zwei Jahre Bestand.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Zwergnase

Zitat von: KlausP am 06. Dezember 2018, 22:44:33
Das komplette Ergebnis der Eignungsfeststellung hat zwei Jahre Bestand.

Vielen Dank Klaus. Das was ich aber meinte war ob es einen Unterschied macht ob man wegen psychologischer Nichteignung oder "nur" wegen einem momentan zu schlechten Schnitt rausfliegt, sprich die psychologische Eignung wird mir attestiert (Bestand 2 Jahre) allerdings reicht meine Abiturnote in der Bestenauslese nicht. Bei der nächsten Bewerbung (sofort nach Ablauf der Frist nach Nichtbestehen) bewerbe ich mich wieder, bekomme wieder eine Einladung. Wird dort dann noch einmal die psychologische Eignung festgestellt, sprich erneutes Gespräch oder wird dieser Schritt übergangen da diese ja 2 Jahre bestand hat und es werden "nur" körperliche Fitness und Noten erneut geprüft oder wie läuft das Ganze ab? An Fitness und Noten kann man ja in gewissem Umfang "schrauben" an der psychologischen Eignung meiner Meinung nach nicht.

KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

DeltaEcho

Ich gebe nur mal zu bedenken, selbst wenn die Altersgrenze fällt. Dann fängt man mit 30+ in der Offz TrDst Laufbahn an und  ist unter Umständen am Ende 13 Jahre älter als zuvor.

Zudem erfolgt die Einstellung als Schütze (Wenn keine Vordienstzeit vorhanden/DG). Ob ich mit über 30 mit A3 u.U. anfangen möchte weiß ich nicht.

Ich kann nur bereichten, dass einige Offze nachdem sie ihre 12/13 voll hatten, im die freie Wirtschaft gewechselt sind und jetzt wiederkommen als teilweise SaZ 25.

Jeder der in diesem Alter den Schritt wagt möchte vermutlich BS werden, aber auch hier kann ich nur davor warnen sich zu sehr zu fixieren oder Hoffnungen zu machen.

Beurteilungen mögen zum Großteil auf Leistung beruhen, dennoch ist auch Glück oder Zufall ein großer Faktor.

Offizier A bekommt den DP (z.B. ZgFhr), ein bestimmtes Projekt oder geht in den Einsatz, Offizier B nicht.
Ohne die richtige Entwicklungsprognose bringt auch eine 8, nichts.

Waren nur mal ein paar Gedanken zu dem Thema, freue mich auf eine spannende Diskussion.


F_K

Da gbit es nicht viel zu diskutieren:

Offiziersbewerber gibt es SEHR VIELE, so VIELE, dass nicht mal alle zum Test eingeladen werden.

Die Zahlen (schwanken von Jahr zu Jahr, nur als "Hausnummer"): 6000 Einladungen, davon sind 4000 Bewerber GEEIGNET, 2000 werden als OA eingestellt.

Also benötigt auch der Ü30 ein entsprechend gutes Abitur (sonst erfolgt keine Einladung), und mit Ü30 hat man "mehr Chancen", entsprechende "Fehler" im Lebenslauf zu haben, die eine Eignung zweifelhaft erscheinen lassen.

Warum? Der "Offiziergeeignete" hat ja ggf. mit 30 Jahren schon Abitur, fertiges Studium und arbeitet (erfolgreich) seit 5 Jahren - warum sollte dieser bei "Null" anfangen?

Schnellantwort

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