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Pilot bei LW oder Heeresflieger ohne Aeronautical Engineering Studium möglich?

Begonnen von BrowningGG, 29. Dezember 2018, 00:27:07

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BrowningGG

Nabend Kameraden!

Kurz zu meiner Person: Ich bin frisch aus der AGA raus und bin aktuell Gefreiter im ZSAN als FWDL. Da ich grade in meine Stammeinheit versetzt wurde, ist es mein Plan nach dem Weihnachtsurlaub meinen Antrag zum SAZ einzureichen.

Ich wollte schon immer Pilot sein und bin auch deshalb zum Bund. Ich trau mir alles im Auswahlverfahren eigentlich zu (-ja ich weiß, das sagen viele, aber belassen wir es einfach dabei, ja ich hab auch Abi für Offizier etc. - aber darum geht es bei meiner Frage nicht also bitte nichts vonwegen "Erstmal musst du die Auswahlverfahren bestehn...", das ist nicht der Sinn dieses Posts-)  :) - allerdings habe ich vor einer Sache tierisch Angst, nämlich dem Studium Aeronautical Engineering, da das sehr viel Physik und Mathe ist und das in der Schule nicht grad meine Lieblingsfächer waren. Im Karrierecenter hat man mir was gesagt vonwegen dass man auch ohne dieses Studium Pilot werden kann, nur wäre meine Frage da wie das genau abläuft. Weil ich weiß, dass das ein duales Studium ist eingebunden mit der Fliegerpraxis halt. Nur geht das nicht auch, dass man irgendein anderes Studienfach sich aussucht, was auch noch iwie zum Fliegen passt? Auch für den Fall - mal angenommen - man WILL halt einfach gerne was anderes studieren beim Pilot werden. Im Karrierecenter haben die Kameraden das ja so schön gesagt vonwegen man darf sich als Offizier ja sein Studienfach aussuchen und mir ne Liste mit gegeben, da sind ein paar Sachen bei die mich wirklich interessieren würden.

Mir gehts übrigens nicht um den Eurofighter, ich hab mich total in A400M und NH90 verknallt und würde deswegen Transportflugzeug- / oder Helipilot werden wollen. Bin auch grad in Wunstorf stationiert und sehe da die Schönheiten immer - ich will unbedingt aufs Airfield  ;D

Ansonsten nochmal ein zweiter aber nicht ganz so wichtiger Punkt: Wenn ich jetzt meine Bewerbung zum Offz. einreichen will, was wäre besser? Zum Spieß oder Pers. Hotline anrufen? Im Karrierecenter hat man mir Pers. Hotline gesagt, macht glaub ich auch mehr Sinn weil ich ja offensichtlich noch n' paar Fragem habe und ich glaube nicht das mein Spieß mir die beantworten kann.  :-\

Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für die Antworten!

Ralf

Die Frage hatten wir in etwa hier: https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,64785.msg664717.html#msg664717 Also unterm Strich: je besser die fliegerische Eignungsfeststellung ist, desto großer die Chance auch andere Wege zu beschreiten. Ansonsten kann es halt sein, dass man durch andere bessere die "normale" Wege gehen, verdrängt werden. Aber wenns ein einderes Ing-Studium sein sollte, ist das kein Problem.Bei AER kommt man halt rd. 2 Jahre früher in die flg. Ausbildung.
ZitatNur geht das nicht auch, dass man irgendein anderes Studienfach sich aussucht, was auch noch iwie zum Fliegen passt?
Wenns danach geht, geht nur AER und in Grenzen noch LRT.

Ich würde den Antrag bei meinem Chef abgeben, der ist ja mein Disziplinarvorgesetzter und ihm auch in einem Gespräch erläutern, warum. Immerhin muss er das j auch befürworten.
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KlausP

Zitat... Zum Spieß oder Pers. ...

Genau so. Der Spieß ist der erste Ansprechpartner in Personalfragen für die Soldaten seiner Einheit und er leiert dann alles Weitere an (jedenfalls sollte es so sein). Ich als Spieß wäre recht vergnatzt gewesen, wenn meine Soldaten mich bei sowas übergangen hätten, aber da ist jeder anders. Das Karrierecenter hat mit Ihrer  Antragsbearbeitung rein gar nichts zu tun, das ist dann wieder Sache Ihres PersFw/PersOffz.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

HubschrauBär

Insgesamt sind deine Ideen ja noch recht sprunghaft. Im einen Thread "Doorgunner oder Offz, Hauptsache kein GeZi" hier jetzt dann Luftfahrzeugführer A400M oder NH90?

Vielleicht solltest du dir erstmal selber darüber klar werden, was dein Ziel ist.

Wenn es das Studium ein Problem darstellt, wäre der Luftfahrzeugführer Offz im Fachdienst auch noch eine Variante.

Wenn du dich über die Unterschiede der Laufbahnen schlau machen willst und eh beim Spieß bist, Frage ihn doch ob er dich mal für kurze Zeit entbehren kann. Und ob er dir in dem Zusammenhang ein Gespräch mit Luftfahrzeugführern einer fliegenden Staffel an deinem Standort organisieren kann. Das sollte für ihn eigentlich mit 1-2 Anrufen erledigt sein.

Zu deinem Musterwunsch NH90:
Es kann dir hier auch gut passieren, dass das Heer dich zwar zum Hubschrauberführer ausbildet, aber der Personalbedarf auf Tiger oder SAR-Land dich am Ende auf ein anderes Muster als den NH90 bringt.

JR1Super


Bumblebee

ZitatPersonalbedarf auf ... SAR-Land

weißt du zufällig, wie das da genau ausschaut? Gehen die kommenden Jahrgänge schon für H145 in die Industrieschulung oder was wird aktuell/in naher Zukunft mit frischen LFZ-Führern mit gerade abgeschlossener HGA gemacht?


JR1Super

Eine Frage hätte ich da noch bzgl. AERO (und nein, ich habe mir keine irrwitzigen Ziele gesteckt, und ja, ich frage aus Interesse):
Ist der Abschluss denn, wenn es beispielsweise um die Auswahl der Testpilotkandidaten geht, einem LRT-Studium (also Master), gleichwertig?

Ralf

Da es noch keinen mit Abschluss AER gibt und demzufolge auch noch keiner mit der entsprechenden Dienst- und Flugerfahrung, um überhaupt in die Nähe einer Auswahl zu kommen, wird dir das noch keiner sagen können.
LRT ist und wird dafür die erste Wahl sein, wenn die fliegerische Eignung stimmt.
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TSG

Um nochmal auf das Ausgangsposting zurückzukommen: Ich würde mir das mit der Fliegerei sehr stark überlegen, wenn ich eine Aversion gegen Mathe und Physik habe. Habe zwar nur Erfahrung mit LRT als Nebenfach, aber alles was dort in der flugtheoretischen Ausbildung, also dem Teil den man auch für eine Lizenz durchlaufen muss, vermittelt wird, ist schon arg Physik- und Mathe-lastig.

JR1Super

Zitat von: HubschrauBär am 29. Dezember 2018, 09:13:05

Zu deinem Musterwunsch NH90:
Es kann dir hier auch gut passieren, dass das Heer dich zwar zum Hubschrauberführer ausbildet, aber der Personalbedarf auf Tiger oder SAR-Land dich am Ende auf ein anderes Muster als den NH90 bringt.

Oder dass einem der A400M versprochen wird, und am Ende wird es dann doch Drohne...

Ralf

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JR1Super

Wenn du mich meintest:
War es nicht so, dass bereits ausgebildete Lfz-Führer für Jet und Trapo am Ende Drohnen aus 'nem Keller heraus steuern mussten, weil nicht jeder, so wie du es mir erklärt hast, sozusagen "ein Cockpit bekommen" konnte?

Auch wenn Drohnenpilot (mittlerweile nehme ich an?) eine eigene Verwendung ist, liegt es ja nahe, dann entsprechendes Personal aus dem Personenkreis zu rekrutieren, der dieselbe Ausbildung genossen hat.

Ralf

Ja, dich meinte ich. Du haust ja da eine Behauptung raus, dessen Beweis du nicht antreten kannst.
RPA-Führer werden auch eingestellt. TrspLFF werden auch eingestellt. Es ist erst einmal grundsätzlich nicht vorgesehen, dass ein Werdegangswechsel erfolgt. Temporäre Unterstützung/Abordnung durch bereits ausgebildete wird durch aus geleistet. Gerade, wenn es nicht genügend Flugstunden gibt.
Das hat aber nichts mit einem Werdegangswechsel zu tun, das wäre ein Entpflichtung oder eine Rücknahme der Zusage mit einem gezwungenen Werdegangswechsel. Das wird (bisher) im Einvernehmen durchgeführt. Entpflichtungen gab es mal so um 2002 rum, als von vom 2-Sitzer auf 1-Sitzer (Tor zu EF) umgestellt wurde.
Also bitte vorsicht, wenn solche Gedanken in die Welt gesetzt werden, denn das:
ZitatOder dass einem der A400M versprochen wird, und am Ende wird es dann doch Drohne...
findet bei einer Einstellungszusage nicht statt. Das setzt Gerüchte in die Welt, die nicht stimmen und beim Lesen durchaus dazu führen können, dass sich Bewerber gegen den AG Bundeswehr entscheiden.
Es gibt eine Ausnahme: wenn man so unterirdische Flugleistungen in der Ausbildung zeigt, dass man abgelöst wird. Dann kann ggf. -je nach Beschluss des Boards- eine RPA-Verwendung in Betracht gezogen werden.
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