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Auswahlverfahren/ Eignungsfeststellung FN-Fw / Heer

Begonnen von Martin123456, 31. März 2019, 17:30:53

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Martin123456

Guten Tag liebe Gemeinde,

ich habe da mal eine Frage.

Und zwar habe ich gehört, wenn man zu den FN-Kräften als Fw im Truppendienst seinen Dienst tuen möchte, muss vorher eine Eignungsfeststellung bzw. so ein Auswahlverfahren in Munster absolviert werden.
Ich rede hier nicht von der Feldwebeleignung.

Kann mir da jemand ein paar Informationen zukommen lassen, was da auf mich zukommt ?

Mit freundlichen Grüßen :)

Löwe von Eutin

Es gibt die Heeresaufklärungstruppe, es gibt Fernmelder und es gibt Fernspäher.
Vielleicht informierst du dich über die drei Bezeichnungen und sagst dann, wofür du dich genau interessierst.

In Munster ist das Ausb(ildungs)Z(entrum) für die Heeresaufklärungstruppe.

Um die Fw Eignung muss man an einem Eigungsfeststellungsverfahren teilnehmen, welches in einem der KC durchgeführt wird.
Nach meinen jüngsten Erfahrungen, weiß ich aber auch, dass m.M.n. geringfügige "Gründe" gesucht werdeb um Bewerbern die FW Eignung zu verwähren, um Sie in niederigeren Lauffbahnen reinzudrücken, man könne sich ja 2 Jahre nach der Eignungsfeststellung erneut bewerben oder einen Antrag auf Laufbahnwechsel stellen. ;)
(Ich habe auch den Eindruck, dass jüngere Bewerber für die FW Laufbahn bevorzugt werden, speziell Ungediente, aber auch dort kann es sein, dass man noch ein Jahr auf den Wunschdienstposten warten muss)

Löwin von Eutin

Der Schreiberling meint Feldnachrichten und nicht Fernspäher oder Fernmelder. Nächstes mal dann erst denken, drücken und sprechen.

Das Verfahren ist zu schaffen, wenn sie natürlich bleiben und nicht auf vermeintliche Erfahrungen anderer zurückgreifen. Es ist so ausgelegt, dass selbst Zivilisten es schaffen könnten.

Viel Erfolg

Btw.: die Inhalte sind nicht für die Öffentlichkeit gedacht, der Thread kann geschlossen werden

Löwe von Eutin

Zitat von: Löwin von Eutin am 31. März 2019, 18:15:41
Der Schreiberling meint Feldnachrichten und nicht Fernspäher oder Fernmelder. Nächstes mal dann erst denken, drücken und sprechen.

Das Verfahren ist zu schaffen, wenn sie natürlich bleiben und nicht auf vermeintliche Erfahrungen anderer zurückgreifen. Es ist so ausgelegt, dass selbst Zivilisten es schaffen könnten.

Viel Erfolg

Btw.: die Inhalte sind nicht für die Öffentlichkeit gedacht, der Thread kann geschlossen werden

Wurden die Feldnachrichtentruppen nicht im  Jahre 2008 aufgelöst?
https://de.wikipedia.org/wiki/Feldnachrichtentruppe

So viel zum Thema "Denken, Drücken, Sprechen"
*Rawr* ;)

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Nur, weil eine Truppengattung aufgelöst wird, verschwindet nicht die entsprechende Verwendung. Wie in Ihrem Beispiel die Fernspäher.

Löwe von Eutin

In der Heeresaufklärungstruppe gibt es vermutlich in recht beschaubarer Stückzahl Posten als "Feldnachrichtenkräfte", daher dachte ich, dass es hilfreich wäre die Heeresaufklärungstruppe zu erwähnen. Es lag mir fern Halbwissen zu verbreiten.

Ralf

Zitat von: Löwe von Eutin am 31. März 2019, 18:08:09
Nach meinen jüngsten Erfahrungen, weiß ich aber auch, dass m.M.n. geringfügige "Gründe" gesucht werdeb um Bewerbern die FW Eignung zu verwähren, um Sie in niederigeren Lauffbahnen reinzudrücken, man könne sich ja 2 Jahre nach der Eignungsfeststellung erneut bewerben oder einen Antrag auf Laufbahnwechsel stellen. ;)
Hier spricht ein wahrer Kenner. Man vergibt lieber eine Laufbahn, die der Bewerber nicht unbedingt will mit der Gefahr, dass er absagt, anstatt ihm die gewünschte und auch eigentlich erreichte Laufbahn zuzusagen. Das ist ist quasi eine win-win Situation.  ::)
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Helft mit, dass es so bleibt.

Löwe von Eutin

Zitat von: Ralf am 31. März 2019, 19:40:36
Hier spricht ein wahrer Kenner. Man vergibt lieber eine Laufbahn, die der Bewerber nicht unbedingt will mit der Gefahr, dass er absagt, anstatt ihm die gewünschte und auch eigentlich erreichte Laufbahn zuzusagen. Das ist ist quasi eine win-win Situation.  ::)

Wenn ich eine Armee aufstocken müsste und trotz Verpflichtungsprämie und Heimatnähe einen bestimmten Dienstposten über JAHRE nicht besetzt bekomme, dann würde ich auch dass neue "Friss oder stirb" - Modell anbieten. Ich werde demnächst einen Erfahrungsbericht aus Hannover einstellen, bei dem fast alle Bewerber zwar nicht ihre Wunscheigung bekommen haben, dafür aber "tolle" Angebote für die jeweils nächst niedrigere Laufbahngruppe, inklusive heimatnahem Standort und Verpflichtungsprämie, LKW Führerschein und Wunsch DE und variablen Verpflichtungszeiten.

Ich klinke mich hier mal aus und wünsche dem TE in der Heeresaufklärungstruppe alles Gute.

F_K

@ Löwe:

Alle  Erfahrung lehrt, dass viele eben NICHT die Anforderungen für die zuerst gewünschte  Laufbahn erfüllen - siehe auch viele Erfahrungsberichte hier.

Dass diesen Bewerbern dann eine ihren Fähigkeiten angemessene Laufbahn angeboten wird, ist doch gut und nicht zu kritisieren ....

... Gibt so ein schönes Bild in einem Vortrag BAPers - wo sich ein Kätzchen im Spiegel betrachtet und einen Löwen sieht .. ob es einer aus Eutin war?

Martin123456

Danke für die schnelle Antwort, auch wenn diese etwas ernüchternd ausfällt. Da es sich um die Feldnachrichtenkräfte der Heeresaufklärertruppe handelt, konnte ich mir eigentlich vorher schon denken, dass etwaige Informationen zur Eignung für diesen Dienstposten geheim sind 🙈

Nun denn, ich lasse es auf mich zukommen und versuche mein bestes zu geben😊

Vielen dank dafür

200/3

Es gibt auch FN-Kräfte bei Luftwaffe und Marine...jedoch durchlaufen diese ebenfalls den Auswahllehrgang in Munster. Der Auswahllehrgang ist das Pflichttor um zu den FN-Kräften zu gelangen, egal ob Rekrut, Laufbahnwechsler oder Umsetzer. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass man bei vorhandener Fw-Eignung und nicht erfülltem Auswahllehrgang versucht, den Kandidaten in einer anderen Verwendung unterzubringen.

@Löwe: Der Auswahllehrgang in Munster hat absolut nichts damit zu tun, jemanden in eine "niedrigere" Laufbahn "zu drängen"...die Teilnehmer haben ihre Eignung in der Tasche und sind bereits in der jeweiligen Laufbahn (Fw oder Offz) eingestellt.

Haudegen

ZitatSo viel zum Thema "Denken, Drücken, Sprechen"
*Rawr* ;)

Junge junge, das grenzt schon an geistiger Umnachtung. Erst mit Unwissen glänzen und dann noch auf seine falsche Behauptungen bestehen, macht sich vor allem in der Firma immer gut. Thumbs up.

Trennung.

Vorraussetzung für das Heer ist Fw-/ Offz - TrDst in der Heeresaufklärungstruppe. Wie 200/3 richtig ansprach haben auch LW und Marine FN-Kräfte, welche "Richtung" da eingeschlagen werden muss weiß ich allerdings nicht. Dann muss vor Ausbildungsbeginn der Auswahltest durchgeführt werden.
Nagelt mich nicht auf eine Prozentzahl fest, aber den Test besteht nicht jeder, da nicht jeder die charakterlichen Voraussetzungen für FN hat. Wenn da nicht alle Birnen im Kopf an sind wirds schwer.

Quelle: Kameraden die den Test absolviert haben.
Hilfe! Ich kann nichts mehr anfordern, weil ich keine Anforderungsformulare mehr habe.

"Ein sprechender Elch hat mir gesagt ich solle zur Bundeswehr gehen. Klingt fair!"

Martin123456

Ich will ja nicht genau wissen was da passiert, nur auf was ich mich ungefähr einstellen muss. 🤗

Das es nicht mit dem EGB oder KSK oder sonst einer speziellen Truppe vergleichbar ist, ist mir bewusst. Ich denke das es da eher auf soziale Kompetenz, Aufnahmefähigkeit und Kurzzeitgedächtnis ankommt. Aber das sind nur Vermutungen meiner seits.

200/3

Deine Vermutungen sind nicht so verkehrt, physisch belastend wird's da jedenfalls nicht. Wichtig ist, sich nicht zu verstellen...selbst wenn man vielleicht im Vorfeld (verbotenerweise) durch ehemalige Teilnehmer gebrieft/vorbereitet wurde. Erstens merken das die Prüfer recht schnell, die sind "vom Fach", erfahren und nicht auf der Wurstpelle daher geschwommen und zweitens bringt es weder dem Teilnehmer noch dem Dienstherren etwas, wenn man sich mittels Verstellen durch das Verfahren "mogelt" nur um dann 1-2 Jahre später festzustellen, dass einem die Verwendung überhaupt nicht liegt. Viel Erfolg!

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