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Erst Feldwebel Eloka und dann Fernspäher/Ksk?

Begonnen von Bewerber399, 14. Juni 2020, 16:17:40

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Bewerber399

Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken mich als "Teamleitung (m/w/d) für elektronische Kampfführung" zu bewerben. Allerdings habe ich auch an einer Verwendung als Fernspäher oder beim Ksk Interesse. Jedoch bin ich so realistisch und weis, dass die Chancen auf solch eine Position ziemlich gering sind.

Zu mir:
20 Jahre alt
Abitur: 1,5
Sportlich(Klettern, Joggen, Fußball und Wandern)

Deshalb habe ich mir  überlegt mich für die Eloka zu bewerben und eine Berufsausbildung +  Meisterausbildung zu absolvieren und danach einen Antrag auf einen Aufnahmetest zu stellen. Sollte es mit der Wunsch Verwendung nicht klappen, hätte ich immerhin einen gute Berufsausbildung für das weitere Zivile leben.

Nun meine Fragen:

Würde die Bundeswehr einen Antrag überhaupt genehmigen, da sie ja einiges in die eigentliche Ausbildung investiert?
Sollte es mit der Bewerbung als Feldwebel für Eloka nicht klappen, gibt es eine andere Verwendung in der man möglichst viel draußen ist, aber trotztem mit IT zu tun hat? (Erfahrungsberichte It-Techniker lesen sich so, wie wenn man nur 1-2 Pro Jahr raus kommt).

Grüße



Ralf

ZitatWürde die Bundeswehr einen Antrag überhaupt genehmigen, da sie ja einiges in die eigentliche Ausbildung investiert?
Für KSK ja, weil dieses eine priorisierte Verwendung ist.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Al Terego


LwPersFw

Zitat von: Bewerber399 am 14. Juni 2020, 16:17:40

Deshalb habe ich mir  überlegt mich für die Eloka zu bewerben und eine Berufsausbildung +  Meisterausbildung zu absolvieren und danach einen Antrag auf einen Aufnahmetest zu stellen. Sollte es mit der Wunsch Verwendung nicht klappen, hätte ich immerhin einen gute Berufsausbildung für das weitere Zivile leben.



Guter Plan ... wenn Sie nicht Offizier werden wollen ...
Aber warten Sie mit der Bewerbung KSK nicht bis zur Mstr-Ausbildung ... denn die ist nicht am Anfang Ihrer Laufbahn...


Und bis zur Bewerbung KSK ...

https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,35107.15.html

u.a. der letzte Beitrag dort



ZitatNun meine Fragen:

Würde die Bundeswehr einen Antrag überhaupt genehmigen, da sie ja einiges in die eigentliche Ausbildung investiert?

Sollte es mit der Bewerbung als Feldwebel für Eloka nicht klappen, gibt es eine andere Verwendung in der man möglichst viel draußen ist, aber trotztem mit IT zu tun hat? (Erfahrungsberichte It-Techniker lesen sich so, wie wenn man nur 1-2 Pro Jahr raus kommt).

Für das KSK kann man sich aus jeder Verwendung und Laufbahn heraus bewerben.

Bewerben Sie sich doch erst mal für die EloKa... warten den Einstellungstest ab ...
Wenn es dann doch nicht für EloKa genügt ... kann man Sie anhand der Testergebnisse beraten und weitersehen...
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

Bewerber399

Vielen Dank für die Antworten.

Zitat von: Al Terego am 14. Juni 2020, 16:28:39
Warum bewirbst Du Dich nicht für die Offizierslaufbahn?

Ich Studiere derzeit Informatik. Werde aber ggf. aufgrund einer Mathe Prüfung zwangsexmatrikuliert ( 3. Versuch im August). Jedoch habe ich alle weiteren Module bestanden. Sollte ich die Prüfungen nicht bestehen, dann bin ich für alle Informatik Studiengänge gesperrt. Somit kann ich wohl auch alle weiteren technischen Studiengänge aufgrund der Mathe Prüfungen streichen.

Trotzdem habe ich Interesse an einem Beruf, in welchem ich mit Technik zu tun habe.

Ich könnte mich zwar für ein Politik/Geschichtsstudium bei der Bundeswehr bewerben jedoch habe ich fachlich daran nicht sonderlich viel Interesse. Und die Verwendungsmöglichkeiten in der Zeit nach der Bundeswehr sind relativ begrenzt.

Ich habe aber mit dem Gedanken gespielt, mich für den gehobenen Dienst bei der Polizei/Zoll zu bewerben und anschließend die Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr einzuschlagen. (Abschlüsse sind Bachelor of Arts (B.A.) - Polizeivollzugsdienst oder  Diplom-Finanzwirt (FH)

LwPersFw

Und da Sie es ja "Grün" wollen ... empfehle ich bei EloKa ... die 932'er

"Das EloKaBtl  932  ist  für  die  Unterstützung  von  Einsatzverbänden,  auch  von  Evakuierungsoperationen, mit Mitteln des  Elektronischen  Kampfes  sowie  für  mobile  Funkaufklärung  verantwortlich.  Des  Weiteren  ist  eine  Einheit  des  EloKaBtl  932  mit  dem  luftlandefähigen System  LEKE (Luftlandefähige  Komponente  für  den  Elektronischen  Kampf  zur Nahunterstützung  im  Einsatz)  ausgestattet."

Wenn Sie es dort in den LEKE-Zug schaffen ... sind Sie auch nah dran am KSK ...


ZitatIch habe aber mit dem Gedanken gespielt, mich für den gehobenen Dienst bei der Polizei/Zoll zu bewerben und anschließend die Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr einzuschlagen.

Das ist nicht zielführend.
Wenn Sie bei Polizei bzw. Zoll in den gehobenen Dienst kommen... gehen Sie dort Ihren Weg.
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

Bewerber399

Erneut vielen dank für die Antwort.

Ich habe mir nun ein paar Gedanken gemacht und werde definitiv ein Gespräch mit einem Karriereberater vereinbaren. Jedoch habe ich noch eine letzte Frage, um weitere Fragen für den Karriereberater zu finden.

Wenn ich mich für die Feldwebel und für die Offizierslaufbahn bewerbe, muss ich dann den Sporttest oder die Ärztliche Untersuchung  2x absolvieren?
Mir ist klar, dass das Auswahlverfahren für die Offz. in Laufbahn in Köln stattfindet. Und das Auswahlverfahren für die Uffz. mit Portepee an einem anderen Ort.

Ralf

Die Offz-Eignung beinhaltet die Fw-Eignung.
Man wird nicht zu 2 Auswahlverfahren eingeladen, nur zum höherwertigen.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

FoxtrotUniform

Hier fehlt die Trennschärfe: KSK Kommandosoldat oder KSK Unterstützungsüersonal (z.B. EloKa)?

Für ersteres entweder direkt ins Anwärterprogramm oder in eine "grüne" Verwendung, alles andere erachte ich als kaum zielführend.

Als Unterstützer klingt das nach einem Plan.

Gesendet von meinem Mobilgerät

Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

wolverine

Nur, wenn er im Anwärterprogramm scheitert - was nicht unwahrscheinlich ist - hat im ersten Fall nichts. Fachdienst ist dann erst einmal nicht möglich. Insofern ist beides ,,ein Plan ,,.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

Bewerber399

Ich habe mir nun ein paar weitere Gedanken gemacht. Und werde mich als Feldwebel für Eloka bewerben. Außerdem strebe ich bei einer erfolgreichen Bewerbung nach ein paar Jahren den wechsel in die Offz. Laufbahn ein. (Mir ist klar, dass ich scheitern könnte. Falls es nicht klappen könnte finde ich mich damit ab).

Ich habe gelesen, dass der höchstmögliche Dienstgrad bei einem wechsel der Laufbahn Stabshauptmann wäre.
Angenommen, ich würde per Fernstudium nebenbei einen relativ einfachen fachfremden Studiengang absolvieren, wäre mit einem Bachelor abschluss in der Theorie selbst der Dienstgrad des Generals möglich?

Mfg

F_K

@ Bewerber399:

Sinnvollerweise bewirbst Du Dich nach ein paar Jahren als "normaler" Offizieranwärter, nicht als Offz MilFD (dass ist eine Aufstiegslaufbahn, da ist Stabshauptmann der Spitzendienstgrad).

Dein Plan ist "gut", kann man so machen, hat Hand und Fuß (erlebt man hier eher selten).

Kleiner Ratschlag: Trotzdem als OA, ggf. ohne Studium bewerben - über Berufsförderungsdienst ist dann auch eine Ausbildung möglich.

FoxtrotUniform

Für eine Bewerbung aus der Truppe heraus nützt dir ein Studium nichts, außer dass du dir als OA TrD ggf. den Bachelor an der UniBw sparst.

Also doch kein KSK?

Gesendet von meinem Mobilgerät

Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

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