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Musterung für FWD/ Situs inversus

Begonnen von Leon0013, 24. Juni 2020, 20:44:14

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Leon0013

Hallo, habe mich vor einem halben Jahr bei der Bundeswehr für den Freiwilligen Wehrdienst beworben. Zurzeit warte ich noch auf meine Termin der Musterung, besorgt bin ich jetzt mittlerweile nur, dass ich unter dem seltenen Phänomen Situs Inversus leide, dass heißt dass alle meine inneren Organe auf der anderen Seite sind.... es ist eine nicht krankhafte Besonderheit der Anatomie um Wikipedia zu zitieren. Meine Frage nun, kann ich mir beim Bund überhaupt noch was erhoffen oder werde ich gleich ausgemustert?

Tommie

Um Sie gleich mal vorneweg zu beruhigen: Nein, mit einem "situs inversus" wird man nicht sofort ausgemustert!

Die der Musterung zugrunde liegende Zentralvorschrift A1-831/0-4000 "Wehrmedizinische Begutachtung" kennt weder den Begriff "situs inversus" noch die sogenannte "Heterotaxie", da es sich dabei um eine "Besonderheit" der Anatomie handelt, die jedoch nicht als Krankheit gilt! Wichtig wäre für Sie, dass Sie zur Musterung einen Befund mitbringen von Ihrem Hausarzt, der Ihnen den "situs inversus" attestiert. Damit sollte es dann auch schon erledigt sein.

Wichtig wäre mir noch, zu erwähnen, dass der "situs inversus" an sich kein Ausmusterungsgrund ist, dass sich jedoch aus dieser anatomischen Besonderheit durchaus relevante Befunde ergeben können, die schlussendlich zur Ausmusterung führen können. Daher werden Sie ein genaues Ergebnis nur dann haben, wenn Sie sich mustern lassen. Gleich nach Hause geschickt, wenn Sie "situs inversus" nur in den Mund nehmen, werden Sie definitiv nicht!

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