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Wechsel von Offiziersanwärter zu Sanitätsoffizieranwärter

Begonnen von Roa8, 19. Juli 2021, 19:22:10

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Roa8

Liebes Forum,

ich bin derzeit Student an der UniBw in der Gebrigsjägertruppe.
Seit Längerem interessiere ich mich für die Laufbahn der Sanitätsoffizieranwärter. Prinzipiell weiß ich, dass die Bundeswehr dort händeringend nach qualifiziertem Nachwuchs sucht und andererseits die Infanterie OL3's fast schon überfüllt sind. Andererseits hat mir die Bundeswehr ja schon einiges an Studium bezahlt und ich stehe bald vorm Bachelor.

Gibt es denn dazu Erfahrungen, ob es schon Leute geschafft haben, einen Laufbahnwechsel vom Off mit Studium während des Studiums in die SanOA-Laufbahn zu vollziehen?

Besten Dank im Voraus!

Ralf

Gegenfrage: hättest du denn auch die Abiturnoten, um dich gegen die Anderen durchzusetzen?
Das mit dem händeringend SanOA suchen sehe ich nicht so, in keiner anderen Laufbahn ist das Verhältnis Bewerber zu Einstellungsmöglichkeiten so hoch und oftmals so gut, dass 1er Abiturienten abgelehnt werden.

Entscheidend für den Wechsel wäre letztendlich die Freigabe des Heeres, also dass sie keinen Bedarf an dir haben und dann würden die o.a. Punkte zu prüfen zu sein.
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Pericranium

Zitat von: Roa8 am 19. Juli 2021, 19:22:10
Prinzipiell weiß ich, dass die Bundeswehr dort händeringend nach qualifiziertem Nachwuchs sucht und andererseits die Infanterie OL3's fast schon überfüllt sind.

Dann wissen Sie falsch  ;)
Wie Ralf schon sagt, es gibt genug Bewerber. Was fehlt sind Fachärzte und Assistenzärzte in gewissen Fachrichtungen.

Chern187

Genug Bewerber heißt aber nicht, dass es auch genug geeignete Personen gibt, sondern nur das die Wahrscheinlichkeit zunimmt, eine geeignete Person zu finden ;).

Und das mit der Abiturnote ist auch immer so ein Ding, ja es gibt immer weniger mit Noten von 2., aber es gibt sie noch, es hängt auch immer von dem Fach ab. In Pharmazie herrscht laut Aussagen der Einplaner ein immenser Bedarf an Personal.

Pericranium

Zitat von: Chern187 am 19. Juli 2021, 21:36:04
Genug Bewerber heißt aber nicht, dass es auch genug geeignete Personen gibt, sondern nur das die Wahrscheinlichkeit zunimmt, eine geeignete Person zu finden ;).



Und oh Wunder, trotzdem werden jedes Jahr mehr Bewerber erfolgreich getestet und eingestellt als es Studienplätze gibt.
Bedeutet: es gibt genug geeignete Personen.

SolSim

Das Problem scheint wohl eher, dass die jungen Ärzte nach dem Studium feststellen, SanOffz ist nichts für mich.

F_K

Frage an den TE:

- liegt eine Freigabe des Personalführers vor?
- gibt es eine Eignung als SanOA?
- wie ist die Abiturnote? Würdest du es überhaupt in die Auswahl schaffen?

WirdMaHellImHals

Zitat von: SolSim am 20. Juli 2021, 07:26:30
Das Problem scheint wohl eher, dass die jungen Ärzte nach dem Studium feststellen, SanOffz ist nichts für mich.

Nach 6 Jahren zivilen Studium an einem Uniklinikum der Maximalversorgung und dem Fehlen jeglicher militärischer Prägung währenddessen kann man es den angehenden Ärzten auch nicht zwingend verübeln.
Die plötzliche Erkenntnis, dass man für ganz andere Verhältnisse unterschrieben hat, als Sie einem dann präsentiert werden kommt dann natürlich noch on top.

christoph1972

Zitat von: WirdMaHellImHals am 21. Juli 2021, 09:29:10
Zitat von: SolSim am 20. Juli 2021, 07:26:30
Das Problem scheint wohl eher, dass die jungen Ärzte nach dem Studium feststellen, SanOffz ist nichts für mich.

Nach 6 Jahren zivilen Studium an einem Uniklinikum der Maximalversorgung und dem Fehlen jeglicher militärischer Prägung währenddessen kann man es den angehenden Ärzten auch nicht zwingend verübeln.
Die plötzliche Erkenntnis, dass man für ganz andere Verhältnisse unterschrieben hat, als Sie einem dann präsentiert werden kommt dann natürlich noch on top.

Systemimmanentes Problem. Bei den wenigen Pharmazeuten, Zahnärzten und Veterinären hört man weniger von Absprüngen oder dem Wunsch nach einer Entpflichrtung/Entlassung nach dem Studium ... mag daran liegen, dass die Tätigkeiten eben doch klassisch der angestrebten Tätigkeit näherkommen ...

Aber zur Ausgangsfrage zurück ...

Was sollte das BAPersBw bei der Vielzahl von Bewerbungen für die SanOA-Laufbahn Humanmedizin bewegen, einen Laufbahnwechsel zuzulassen? Immer unter der Voraussetzung, dass der Laufbahnwechsler sich auch noch im AssesmentCenter durchsetzt ... von der Verlängerung der Verpflichtungszeit mal ganz abgesehen ....
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

Pauloqpp

Würde es nicht THEORETISCH gehen wenn der TE sich privat um einen Studienplatz bemüht und sich damit bewirbt?

Ralf

Der TE müsste erstmal die Fragen beantworten.
Zitat von: Pauloqpp am 22. Juli 2021, 00:03:59
Würde es nicht THEORETISCH gehen wenn der TE sich privat um einen Studienplatz bemüht und sich damit bewirbt?
ZitatEntscheidend für den Wechsel wäre letztendlich die Freigabe des Heeres, also dass sie keinen Bedarf an dir haben und dann würden die o.a. Punkte zu prüfen zu sein.
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Pericranium

Zitat von: christoph1972 am 21. Juli 2021, 10:18:20

Systemimmanentes Problem. Bei den wenigen Pharmazeuten, Zahnärzten und Veterinären hört man weniger von Absprüngen oder dem Wunsch nach einer Entpflichrtung/Entlassung nach dem Studium ... mag daran liegen, dass die Tätigkeiten eben doch klassisch der angestrebten Tätigkeit näherkommen ...



Das kann ich so nicht stehen lassen. Die meisten SanOffz Arzt gehen erst Mal für 2-3- Jahre in die Klinik, also genau das, was sie als Arzt/Ärztin auch im Zivilen erwarten würde.
Veterinäre...Jo, was machen die zum Großteil bei der BW? Hygiene, Lebensmittelkram etc. Die wenigsten kümmern sich um das Wohl von Tieren und behandeln Kleintiere etc.
Ebenso Pharmazeuten. Einige enden in einer BW-Apotheke, wie viele enden in einem Depot und verwalten Material anstatt Medikamente zu verkaufen/im Verkaufsraum zu stehen?
Also da haben die SanOffze Arzt/Zahnarzt noch am meisten eine zum Zivilen vergleichbare Tätigkeit. Und Veterinäre/Apotheker stehen da meist schlechter dran.

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