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Befähigung zum "ROA adw" im Okt 21 erlangt

Begonnen von ROAadw2021, 07. November 2021, 11:31:10

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charly8511

Zitat von: TechIur am 17. Januar 2022, 13:08:14

Ich dachte anfangs ich blicke den Ablauf, ab sofort hab ich keine Ahnung mehr. ;D


dito



Zitat von: TechIur am 17. Januar 2022, 13:08:14

Ist es bei Euch beiden vielleicht so, dass Ihr verwertbare Abschlüsse habt oder wegen Seiteneinsteigerverfahren ein anderes Verfahren durchlauft und daher die Mail am 13. kam?

Grüße


Zitat von: Zwanderthalb am 17. Januar 2022, 14:02:46
Zitat von: TechIur am 17. Januar 2022, 13:08:14

Ist es bei Euch beiden vielleicht so, dass Ihr verwertbare Abschlüsse habt oder wegen Seiteneinsteigerverfahren ein anderes Verfahren durchlauft und daher die Mail am 13. kam?


@Charly: Darf ich fragen, die der Kontakt zu der Einheit zustande kam, die dich "angefordert" hat? Ich hatte bisher wenig Berührungspunkte zu konkreten Einheiten, könnte mir aber Vorstellen, einmal Kontakt mit welchen aufzunehmen, denen ich themtaisch, örtlich oder personal (über Ecken) verbunden bin.

Grüße

Der Kontakt kam persönlich über einen befreundeten Reserveoffizier zustande, der mitteilte, ein DP wäre bei Ihnen frei. Daraufhin hat die Einheit an die Kommandobehörde den Wunsch der Besetzung mit mir geäußert und diese von mir eine Bewerbung eingefordert. Die Kommandobehörde hat dann wiederum einen Vorschlag zur namentlichen Beorderung zum BAPersBw gesandt, woraufhin das "normale" Verfahren eingeleitet wurde.

Ich (und im Übrigen meine geplante Beorderungseinheit und Kommandobehörde) wissen halt nicht genau, was das "normale" Verfahren ist. Es ändert sich immer irgendwas: Der Umzug des zuständigen Referats für ROA von Erfurt nach Köln, Zuständigkeitswirrwarr, Novellierung des SLV und zwischendrin hieß es noch, es wären gewisse Verfahren ausgesetzt. Kurzum: Ich habe keine Ahnung mehr, wie es eigentlich zu laufen hätte.

Ich selbst habe meinen Grundwehrdienst vor fast zwei Jahrzehnten abgeleistet und dann studiert und gearbeitet. Ob die Studiengänge für den DP überhaupt verwertbar sind, entscheidet das BAPersBw hieß es.

Warten und geduldig sein  :-\

Shonyu

Habe inzwischen meine Eignung in Köln erhalten. Leider gab es für ROA a.d.W. kein Einplanungesgespräch.
Eine Frage habe ich. Um wie viel übersteigt im Normalfall die Zahl der geeigneten Bewerber die Zahl der DP? Weiß das jemand?

Ralf

Es gib für ROA keine Dienstposten, man befindet sich ja nur in Ausbildung.
Es gibt immer mehr Bewerbende als jährliche Bedarfsquoten.
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Helft mit, dass es so bleibt.

arcd008

Hi allerseits,

als Anhalt...für den mittlerweile ausgesetzten Weg nach §26(4), für den auch keine DP erforderlich waren, war das Verhältnis von Bewerbern insgesamt zu für die Ausbildung übernommenen Bewerbern im Jahr vor Corona 1:14...von knapp 700 Bewerbern wurden 49 zugelassen.

Ciao

arcd008

TechIur

Zitat von: Ralf am 20. Januar 2022, 05:59:13
Es gib für ROA keine Dienstposten, man befindet sich ja nur in Ausbildung.
Es gibt immer mehr Bewerbende als jährliche Bedarfsquoten.

Soetwas hatte der Beamte aus Siegburg auch gesagt und mir als Vergleich für das Jahr 2022 80 verfügbare DP genannt, die alle schon verplant sind. Aber als ROA in Ausbildung sind die DP irrelevant, da man überall eingesetzt werden kann, sofern möglich.
Für mich stellt sich da nur die Frage: Wenn für uns die DPs im Falle des positiven Bescheids egal sind, wie bekommt man eine mögliche Beorderungsdienststelle. Irgendwie will man ja dann doch die Mindesttage vollbekommen, damit man nach 36 Monaten (+ Ablegung aller Module) zum Lt befördert werden kann.  So zumindest mein Gedanke, wenn ich im April einen Zulassungsbescheid erhalte.

Zwanderthalb

Zitat von: TechIur am 20. Januar 2022, 11:44:54

Wenn für uns die DPs im Falle des positiven Bescheids egal sind, wie bekommt man eine mögliche Beorderungsdienststelle. Irgendwie will man ja dann doch die Mindesttage vollbekommen, damit man nach 36 Monaten (+ Ablegung aller Module) zum Lt befördert werden kann.

Ich gehe mal davon aus, dass trotzdem die Zusagen irgendwie "bedarfsgerecht" erteilt werden - außerdem gibt es ja auch nur begrenzte Ausbildungskapazitäten.

Wenn wir (hoffentlich) adW'ler fertig sind, brauchen wir ja wie die "iW"'ler einen Beorderungs"dienstposten" (ich weiß leider nicht, ob das der korrekte Terminus Technicus ist). Und bisher ist es ja wohl so, dass trotz Versorgung aller Ausbildungsbeender noch ein Delta an nicht besetzten Dienstposten übrig bleibt, sonst bräuchte es keine (oder nur ganz punktuell für Spezielle Bedarfe) Seiteneinsteiger.

Also da mache ich mir weniger Sorgen - der Flaschenhals wird sein, von der Auswahlkonferenz so gereiht zu werden, dass man einen "Ausbildungsplatz" bekommt.

Ralf

Die Bedarfsquoten entsprechen genau der Anzahl, die man an Beorderungsdienstposten ausbringt. Es kann also nicht sein, dann man eine Zusage bekommt und später heißt es dann, danke, aber wir haben keinen BeordDP.
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F_K

@ Ergänzung:

Die BW verfügt über Tausende freie Beorderungsdienstposten - und zusätzlich gibt es die Möglichkeit,  "aktive" Dienstposten zu spiegeln, um so einen Beorderungsdienstposten zu erzeugen.

Herausforderung ist bei "Seiteneinsteigern" und anderen ROA a.d.W. sicherlich (weil oft notwendige ATBs fehlen), einen "passenden" Dienstposten zu finden.

Deepflight

Eben. Als ROA wird man normalerweise ja für die vorgesehene Verwendung auch ausgebildet. Aber da kommt eben auch zum Tragen das das funktionieren muss. Viele motivierte ROA werden nie vollausgebildet, weil der zivile Arbeitgeber eben nicht cool damit ist, wenn jemand mal 3 Monate oder mehr weg ist, weil der Verwendungslehrgang so lang dauert.

An DP mangelt es weniger als an geeigneten Kandidaten, denke ich

TechIur

Zitat von: Deepflight am 21. Januar 2022, 07:09:13
Eben. Als ROA wird man normalerweise ja für die vorgesehene Verwendung auch ausgebildet. Aber da kommt eben auch zum Tragen das das funktionieren muss.

Aber ist die Ausbildung mit den 5 Modulen (bzw. 3 bei denen, die schon mal gedient haben) nicht gleich angesichts der ROL Module? Und ich klammer hier mal die zusätzliche MilAusb in bestimmten Tätigkeiten über den VdRBw bei vorhandener Lust, Zeit und Motivation mal aus.

Ich frag mich bei dem gesamten Verfahren und Vergabe nur eines: Wie sinnvoll ist es für die Bw z.B. mich als Studenten zu haben, statt jemand der X Studienabschlüsse oder relevante Zertifikate durch IHK, etc. vorweisen kann. Im Vergleich wäre ich ja unbrauchbarer, als z.B. ein AN der "etwas kann".

shonyu

Na dann warte ich mal gespannt auf die Email/den Anruf (Anfang der KW03 wurde noch in Köln gesagt, dass das "morgige Einplanungsgespräch" auf dem Zwischenbescheid nicht stattfinden wird, man stattdessen einen Anruf bekommt).

Habe zwischenzeitlich zwei TrT, die während der Ausbildung betreuen würden, die ich als Verwendungswunsch angeben kann.

F_K

Anmerkung:

Die lehrgangsgebundene LAUFbahnausbildung (je nach Vorkenntnissen 3 oder 5 Module) befähigt den ROA a. d. W. die ATB "Offz LSK" zu erhalten - Offizier Landstreitkräfte.

Was "kann" so ein Offizier dann machen? Böse formuliert: "Der Offz LSK kann eine Gruppe Soldaten unter Beachtung Kriegsvölkerrecht und VVorg hoffentlich unfallfrei zu Kantine führen." Mehr nicht.

Braucht "irgentjemand" / ein TrT so einen Offizier? Nein, denn in aller Regel gehen die Soldaten selber zur Kantine - und wann nicht, bekommt die Aufgabe auch jeder Unteroffizier ausreichend gut hin.

Sprich: Entweder hat der Offz LSK entsprechend verwertbare sonstige Kenntnisse, oder er muss noch ausgebildet werden.
Es gibt KEINEN Dienstposten, der "nur" die ATB Offz LSK fordert.

Deepflight

Sehr richtig, F_K.
Und selbst wenn der Offz verwertbare Abschlüsse hat, schön und gut, die ATN dafür kriegt er ohne Lehrgang in der Regel trotzdem nicht durch Handauflegen.
Mein Diplom in BWL und die 5 Jahre Berufserfahrung als Abteilungsleiter Einkauf, Controlling, Buchhaltung hat bei meiner Wiedereinstellung und der Zeit als ROA davor mal genau zu NULL Zuerkennungen von irgendwelchen ATN geführt und selbst den SLP hab ich -trotz BEC- und TOEFL-Zertifikat, noch machen dürfen. Da wurde nichtmal was auf den Einstellungsdienstgrad anerkannt, und ich glaube das man bei einer Verwendung als NschOffz hier durchaus von relevanten Erfahrungen, die in Art und Verantwortung dem Offz entsprechen, reden kann.

Wie F_K schon sagte, du bist nach den Modulen das, was ein Offz TrDst nach den OL1/2 ist, hast also deine Laufbahnausbildung, aber NULL Verwendungsausbildung.
Was meinst du wie glücklich mein Arbeitgeber war als ich ihm gesagt habe das die Ausbildung zum Offz LwSichTr ein paar Monate dauert? In den Verwendungslehrgängen gibts die Modulausbildung nämlich nur in einigen wenigen Werdegängen...mittlerweile auch wieder für Offz LwSichTr. Beim NschOffz zum Beispiel nicht, da bist du dann von April bis August durchgängig in Garlstedt, wenn der TrVersOffz noch drauf soll im November nochmal nen Monat und wenn du als NschOffz für die SKB ausgebildet wirst sogar von April bis Dezember.

Das macht kaum ein Arbeitgeber so ohne weiteres mit und deswegen ist es auch so schwer, ROA adW verwendungsreif zu bekommen. Bis zum Lt geht das noch, danach wirds spannend.

Shonyu

Keine Frage. Aber erstmal einen Schritt nach dem anderen. Für alles weitere werden sich Wege finden. Wenn es vernünftig geplant wird, dann mache ich mir da bei meinem AG (öD), dass man zu einer Lösung kommen kann (!).

Zudem sollten wir vielleicht darauf achten, Seiteneinstieg (SE) und ROA a.d.W. nicht durcheinander zu würfeln (schien so, als es um die DP ging). Auch wenn die Laufbahnlehrgangsmodule identisch sind, ist der Weg eben doch etwas anders.

Deepflight

Ja und nein, im Hinblick darauf das für den Erwerb von ATN in aller Regel auch Lehrgänge besucht werden müssen ist es in der Bw überall gleich: wer nicht auf Lehrgang geht kriegt in aller Regel die ATN nicht, egal welche zivilen Ausbildungen er hat.
Ist in weiten Teilen auch logisch, denn in der Bw funktioniert vieles in wichtigen Teilen anders als im Zivilen.
Bei Sachen wie SLP erscheint sowas seltsan, ist aber eben so.

Unterschiedlich sind die Werdegänge aber auf jeden Fall, dass stimmt schon.
Dennoch, wenn man im öD ist, ist es vermutlich leichter die Abwesenheiten für die Verwendungsausbildung zu rechtfertigen, da steigt die Wahrscheinlichkeit das man irgendwann fertig audgebildet ist auf jeden Fall.

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