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Unteroffizierlehrgang für Reservisten (497663) in Appen

Begonnen von Sascha82, 14. März 2022, 10:25:42

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Sascha82

Moin Kameraden,

ich habe ein Schreiben aus Siegburg, mit einer Einladung zu dem oben genannten Lehrgang bekommen.
Dieser Lehrgang ist unterteilt in Präsenzphasen und Fernlernphasen.
Präsenzphasen ist klar. Hier werden auch Daten genannt.

Meine Frage bezieht sich eher auf die Fernlernphasen. Kann man sich die Zeiten selber einteilen oder beginnt der Unterricht immer morgens?
Ich bin nämlich ein wenig verwundert, da ich einen Zeitraum vom 28.07.-02.12.2022 einplanen soll.
Wenn ich mich abends an den Rechner setzen kann, ist es für mich ein leichtes aber wenn mein Chef mich für den gesamten Zeitraum freistellen soll, wird es eher schwierig.

Hat da einer Erfahrungen?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß Sascha

olo6001

Hallo Sascha,

zu dem Lehrgang in Siegburg kann ich nichts sagen. Jedoch befinde ich mich aktuell in der ROAadw-Ausbildung an der OSH Dresden. Diese ist genauso aufgebaut: in jeweils vier bis fünftägige Präsenzphasen und dazwischenliegenden mehrwöchigen Telekooperationsphasen.

Hier sieht es so aus, dass unterschiedliche Unterrichte in den TK-Phasen angeboten werden, die mehrfach zu unterschiedlichen Zeitpunkten (morgens 7:15 - 09:00
und abends 14:00 - 21:00) durchgeführt werden. So ist es möglich, dass du ganz flexibel an jedem Unterricht teilnehmen kannst. Manche Unterrichte sind sogar aufgezeichnet, sodass du sie dir immer ansehen kannst.

LG Oliver

Sascha82

Hallo Oliver,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Also wenn das wirklich so aufgebaut ist, finde ich das ja echt super.
Da kann man das ja locker neben der Arbeit ausführen. Da ich noch Abendschule kenne ist es ja einfach.
Meine Präsenzphasen gehen überwiegend über die Wochenenden. Das heißt mein Chef hat da auch nicht viel verloren.


Gruß Sascha

ROA2022

Zitat von: olo6001 am 14. März 2022, 11:02:24
Hier sieht es so aus, dass unterschiedliche Unterrichte in den TK-Phasen angeboten werden, die mehrfach zu unterschiedlichen Zeitpunkten (morgens 7:15 - 09:00 und abends 14:00 - 21:00) durchgeführt werden. So ist es möglich, dass du ganz flexibel an jedem Unterricht teilnehmen kannst. Manche Unterrichte sind sogar aufgezeichnet, sodass du sie dir immer ansehen kannst.

Interessant. Besteht dann in Deinem Beispiel von 1400 bis 2100 Uhr Präsenzpflicht am Bildschirm oder kann man "on demand" auch zeitversetzt die Inhalte lernen/anschauen. Oder geht das wegen etwaiger Interaktivität nur live? Trägt man in den TK-Phasen Uniform?

Deepflight

Die Fernlernphasen sind in den ROA- und RFA-Lehrgängen ganz bewusst so gelegt, dass man "gute Chancen" hat, das ganze
neben der Arbeit zu schaffen  :D
Nichtsdestotrotz steckt da schon einiges an Lernarbeit dahinter, einfach nur die Vorträge mithören / an den Fernlernseminaren
teilnehmen reicht in aller Regel nicht, um dann auch die Prüfungen zu bestehen.
Rechnen Sie also damit, dass sie das in den Vorlesungen gesagte auch noch selbst vertiefen müssen, damit der Stoff ausreichend
gefestigt für das Bestehen der Klausuren in den Präsenzphasen ist.


Dennoch, man kann das gut schaffen.

Die Präsenzphasen wiederum liegen mit Absicht so, dass der ROA / RFA möglichst wenig Schmerzen mit seinem zivilen Arbeitgeber
bekommt.
Spannend wird das ganze dann, wenn man den ROA- / RFA-Lehrgang irgendwann bestanden hat und es um den Erwerb einer
ATN auf der entsprechenden Stufe geht. Dort sind nur die wenigsten Lehrgänge speziell für ROA/RFA ausgeplant, soll heißen,
in der Regel ist man dort Teil eines normalen Ausbildungsdurchgangs.
Da wird es dann zum Teil schwieriger das mit dem zivilen Arbeitgeber unter einen Hut zu bekommen, weil so ein Lehrgang auch
schonmal gerne 3 Monate oder noch wesentlich länger läuft. Teilweise kann man die zwar in Module zerlegen, aber eben - je nach Verwendung -
nicht immer.

Generell scheitern die wenigsten in ihrer Ausbildung zum Reserveoffizier / Reserverfeldwebel an der Laufbahnausbildung, sondern eher
an der Verwendungsausbildung.
Einen verständnisvollen Arbeitgeber (ganz ohne wird das selten machbar sein) und den entsprechenden Lernaufwand vorausgesetzt,
ist aber beides durchaus gut schaffbar.

p.s.: Bei Konflikten mit dem Arbeitgeber bzgl. Abwesenheiten hiflt aus eigener Erfahrung oft ein Gespräch mit dem PersFhr, da diese an
        das Thema gewöhnt sind und Argumente / Mittel und Wege kennen, den Arbeitgeber doch noch zu überzeugen. Selbst erlebt und
        immer schwer Dankbar gewesen dafür

Sascha82

Hi Deepflight,

auch Dir Danke für Deine Antwort.
Ja das man dort mehr tun muss als "normal", ist ja schon daher geschuldet, dass man es quasi als "Abendschule" durchläuft.
Dessen bin ich mir durchaus bewusst.

Ich habe gerade noch einmal geschaut, ich habe insgesamt Vier Lehrgänge.
Die AusbTage sind ja unterteilt in Fernlern / Präsenzphasen.

1. UL Res (LgNr.:497663)                   AusbTage    55/10
2. FL Res (LgNr.:496724)                   AusbTage    55/10
3. SysT I InfWaSys (LgNr.:292301)     AusbTage    00/31
4. SysT II InfWaSys (LgNr.:292316)    AusbTage    00/13

Ist es nicht so, dass wenn ich diese Lehrgänge absolviert habe, ich die geforderte ATN erworben habe oder kommt danach noch mehr?
Ich hatte es nämlich so verstanden, das ich die Lehrgänge für meinen Erwerb der ATN benötige.

Gruß Sascha



F_K

@ Sascha:

Ja, schon.

Aber beachten - 31 Ausbildungstage sind ca. 6 Wochen Lehrgang "am Stück".

Viel Erfolg.

Sascha82


F_K

Die Frage beantwortet Dein S1 / der Lehrgangskatalog.

In der Regel ist KEINE Aufteilung möglich, die Lehrgänge sind ja für aktive Soldaten (für Res geöffnet).

... und wie Deepflight oft richtig schreibt - NACH der Ausbildung sollte man dann auch dienen.


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