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TVöD-Tarifverhandlungen 2023

Begonnen von LwPersFw, 14. September 2022, 12:45:16

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ente94

Grüße

Steigen durch eine prozentuale Erhöhung auch die Übergangsgebührnisse an oder bleiben diese davon unberührt?
Scheide am 31.12.23 aus und da wäre es schon interessant zu wissen


LG

Hattebier

@FK: Dann herzlichen Glückwunsch, dass die Gaspreise für dich keine Auswirkungen haben. Da kenne ich mindestens 100 Leute alleine in meinem Dienstumfeld, die nur noch kotzen könnten.

Ich mache mal ne Gegenrechnung auf: Wir haben bisher 188 Euro im Monat für nen 4 Personenhaushalt für Strom gezahlt. Anfang vergangenen Jahres ist unser Trockner ausgefallen und wir haben diesen auch nicht ersetzt.
Dementsprechend müssten wir ja Strom gesparrt haben. Haben wir sogar. Der Verbrauch war sehr viel kleiner als im Vorjahr. Auch im Zuge der Folgen des Krieges und der Hinweise bei Strom zu sparen zu müssen, haben wir weniger verbraucht!
Aber als Dank hat man unseren Abschlag diesen Monat auf fast 220,- Euro angehoben!

Das Problem ist nicht die Inflation, sondern die Bundesregierung, die Tatenlos zusieht, wie die deutschen Konsumenten in allem Bereichen abgezockt werden! Egal ob Strom oder Lebensmittel oder im letzten Jahr durch die  Spritpreise.
Warum kann man den Energieportalen aktuell günstigere Tarife für Neukunden entnehmen?

Warten wir dann mal ab, wie die Preisentwicklung sein wird, wenn man im Herbst spürt, was die Abschaltung der letzten Atomkraftwerke für Folgen hat!




F_K

@ Hattebier:

Soziale Marktwirtschaft und Möglichkeiten der Regierung verstanden?

Der Atomausstieg ist nicht von dieser Regierung beschlossen worden (wir erinnern uns, ein Herr Söder hat als Umweltminister mit Rücktritt gedreht, um dies für sein Bundesland durch zu setzen).

KlausP

Zitat von: ente94 am 17. April 2023, 15:46:26
Grüße

Steigen durch eine prozentuale Erhöhung auch die Übergangsgebührnisse an oder bleiben diese davon unberührt?
Scheide am 31.12.23 aus und da wäre es schon interessant zu wissen


LG

Einfach mal in den §11 und 12 Soldatenversorgungsgesetz nachlesen, wie viel Sie in etwa an Übergangsgebührnissen und Übergangsbeihilfe bekommen. Da sich beides nach der Höhe Ihrer letzten Dienstbezüge errechnet wirkt es sich natürlich aus.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ente94

Zitat von: KlausP am 17. April 2023, 17:20:05
Zitat von: ente94 am 17. April 2023, 15:46:26
Grüße

Steigen durch eine prozentuale Erhöhung auch die Übergangsgebührnisse an oder bleiben diese davon unberührt?
Scheide am 31.12.23 aus und da wäre es schon interessant zu wissen


LG


Einfach mal in den §11 und 12 Soldatenversorgungsgesetz nachlesen, wie viel Sie in etwa an Übergangsgebührnissen und Übergangsbeihilfe bekommen. Da sich beides nach der Höhe Ihrer letzten Dienstbezüge errechnet wirkt es sich natürlich aus.


Danke, ich meinte es allerdings so, wenn wie im Kompromiss angedacht, die Prozentuale Erhöhung erst ab Februar 2024 greift?!  Da mein letzter Sold Anfang Dez 2023 gezahlt wird und bei der Höhe der Übergangsgebührnisse immer von der Höhe des letzten Gehalt gesprochen wird. Die Prozentuale Erhöhung käme ja erst später nach DZE


LG

KlausP

Mit dem Schlichtungsvorschlag habe ich mich nicht explizit beschäftigt, weil der mich nicht unmittelbar betrifft. Ich warte das Bundesbesoldungsanpassungsgesetz 2023 ab. Alles Andere ist für mich zu viel Spekulation.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Ralf

Aufgeräumt, solch polemischer Mist entbehrt einem substantiellen Beitrag.
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Helft mit, dass es so bleibt.

Griffin


... @KlausP, Du hast Recht, dass es besser ist zunächst nicht davon auszugehen, dass Versorgungsempfänger in den Genuss der Sonderzahlungen kommen.

Allerdings war bei den von Dir zitierten Corona-Hilfen auch nicht die Rede von vorherigen tariflichen Verhandlungen mit besoldungsrechtlicher Relevanz, welche im Ergebnis wirkungsgleich auf Beamte & Versorgungsempfänger zu übernehmen gewesen wären.

Die BM'in Faeser hat sich jedoch in ihren aktuellen Interviews/ öffentlichen Äußerungen stets für eine wirkungsgleiche Übernahme des Verhandlungsergebnisses auf die Beamten & Versorgungsempfänger ausgesprochen – auch nach dem Schlichterspruch. Insofern ist die Ausgangslage hier eine andere.

Wie gesagt, die EPP gab es schlussendlich und ungekürzt auch für Versorgungsempfänger.

Wir lassen uns überraschen – vielmehr bleibt uns wohl auch nicht über, Neuland eben.

Grüße!

PS: ... @F_K, ging/ geht mir übrigens genauso - auch ich (wie ein Großteil meiner Nachbarschaft) zahlte vor Krieg & Krise bereits 0,105€ pro kWh für Gas und heute besagte 12cent. Insofern bist Du kein so großes Einzelschicksal.

Grüße!
" Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. "   Zitat - Albert Einstein

Ralf

ZitatTarifstreit im öffentlichen Dienst: Kompromiss gefunden
Gewerkschaften und Arbeitgeber einigen sich nach stundenlangen Verhandlungen in Potsdam auf einen "historischen" Tarifanstieg. Die Kommunen sehen Zusatzkosten in Milliardenhöhe auf sich zukommen.

https://www.stern.de/politik/deutschland/loehne--tarifstreit-im-oeffentlichen-dienst--kompromiss-gefunden-33399000.html
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LwPersFw

Zur Ergänzung von @Ralf... Siehe PDF im Link...

"Einigung erzielt!"

https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++co++77826c22-e147-11ed-bb25-001a4a16012a

aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

BulleMölders

Schaun wir mal, was dann bei uns (Bundesland) für die Beamten hängen bleibt.

Thomi35

Zitat von: LwPersFw am 23. April 2023, 08:27:04
Zur Ergänzung von @Ralf... Siehe PDF im Link...

"Einigung erzielt!"

https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++co++77826c22-e147-11ed-bb25-001a4a16012a

Wenn man sich die Beispielberechnungen anschaut, dann weiß man auch, wie ver.di auf eine prozentuale Erhöhung größer 10 % kommt: Es wird einfach die Erhöhung in Bezug auf den vorherigen Tabellenwert berechnet. Die zeitliche Komponente (24 Monate) wird einfach ausgeblendet.

Nachtmensch

Meiner Meinung nach hat Verdi mit diesem katastrophalen Ergebnis seine Mitglieder verraten. Wie kann man das annehmen bei 14 Monate Nullrunde? Das ist mir absolut schleierhaft. Die Inflation wird nicht verschwinden und ab März 2024 ist diese wohl möglich wieder gestiegen und dann kommt annähernd die gleiche Erhöhung wie mit der steuerfreien Zahlung. Das Argument für die Tarifrunde 2025 wird sein, wir haben kein Geld, aufgrund der großen Erhöhung im März 2024. Mir fehlen für das Versagen von Verdi einfach nur die Worte. Es wurden 10, 5 Prozent auf 12 Monate gefordert und es kamen 24 Monate mit 200 euritund 5,5 Prozent mit 14 Monate Nullrunde raus.

LwPersFw

Zitat von: BulleMölders am 23. April 2023, 08:41:23
Schaun wir mal, was dann bei uns (Bundesland) für die Beamten hängen bleibt.

In der PK .... Minute 04:30 ff

https://www.youtube.com/live/t07aZV4z024?feature=share
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

Nachtmensch

Was ist mit den Pensionären? Haben die jetzt 14 Monate eine Nullrunde?