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tipps für marsch+biwak?

Begonnen von hash, 06. August 2006, 14:06:26

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hash

nächste woche kommt der erste größere marsch auf uns zu. 18 km berg rauf und runter und danch biwak. könnt ihr mir paar tipps geben um den marsch zu erleichtern, zb. packtipps für den rucksack und tipps wie ich alles mitbekomme? waren vor zwei wochen für einen tag im wald mit zeltaufbau ect. und da war der rucksack schon komplett voll. also allgemeine tipps die die woche etwas erleichtern könnten.

AlfaFreak

Nach nem langen Marsch mit verschwitzen Socken NIE die Socken wechseln und auch NIE "zur Ehrholung" bei ner längeren Pause aus den Stiefeln raus.

Jg Serg

Was ist eigentlich, wenn man beim Biwak kacken muss? Was macht man dann? Ein Loch graben oder wie wird das sein?

peppie

Der obligatorische Spatengang ist nicht mehr erlaubt, habe ich gehört. Wir hatten bei unseren Biwaks/Geländetagen immer Miet-WC's auf dem TrÜPl. Außerdem lässt deine Artikulation zu wünschen übrig, das heisst nicht "kacken" sondern "Geschäft erledigen" oder sonstiges, aber "kacken" ist schon eine sehr bedenkliche Ausdrucksweise.
Zitat
Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat schon verloren!

Jg Serg

Also wir sagen öfter kacken dazu, ich finde nicht, dass das schlimm ist, aber für die Zukunft wähle ich dann deine Ausdrucksweise ;)

peppie

Was ich vergessen habe zu schreiben, wenn ihr den FA5 packt, dann nehmt die Isomatte als Rückenpolster, damit der Rucksack gerade an den Rücken anliegt. Außerdem könnt ihr kleine "Pakete" zusammenlegen, also z.B die Feldbluse und Feldhose zusammen mit der Feldjacke legen und dann zusammen legen. Das selbe mit dem Nässeschutz (je nachdem was fürn Wetter angesagt ist) Und den Nässeschutz IMMER nach ganz oben, den braucht ihr nämlich im Fall der Fälle zuerst :)
Zitat
Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat schon verloren!

Huey

Tipps aus der Praxis:

Rucksack beim packen mit der Rückenseite nach unten auf einen Tisch legen, Schwere Sachen direkt an den Rücken packen, leichtere weiter davon entfernt.

Statt der Isomatte empfehle ich die Zeltbahn (ohne Heringe-eigentlich braucht die sowieso niemand), die ist wesentlich angenehmer.

Kleidung nimmt "gerollt" wesentlich weniger Platz weg-also eng zusammenrollen und mit dünner Schnur oder Packgummis in der Form halten-spart die Kompressionssäcke....

Jeden Raum ausnutzen-z.b. das Essgeschirr mit den Sachen aus dem Epa/Toilettenpapier (immer mitnehmen!) etc. vollpacken...

Füsse immer (!) trocken halten-beim biwakieren raus aus den nassen Schuhen und trockene Socken sowie trockenes Unterhemd anziehen...

Beim Schlafen einfach 2 Stunden vor dem Aufstehen zwei Teelichter brennend in die Stiefel stellen-so sind diese beim Aufstehen trocken und warm.


hush

Zitat von: Huey am 06. August 2006, 17:11:58
Tipps aus der Praxis:

Beim Schlafen einfach 2 Stunden vor dem Aufstehen zwei Teelichter brennend in die Stiefel stellen-so sind diese beim Aufstehen trocken und warm.


könnte aber auch schief gehen oder?...wann wird den normalerweise immer biwak gemacht?...(ich mein so im 2 3 ....monat?)
Der Krieg erzieht die Sinne, ruft den Willen auf den Plan, vervollkommnet die körperliche Verfassung und bringt Männer in gefährlichen Augenblicken so plötzlich und eng zusammen, dass Mann an Mann sich messen muß

Ralph Waldo Emerson

Dennis812

wir hatten das biwak in der 6ten Woche...keine ahnung, ob das typisch ist,oder nicht.

Um das "Geschäft zu erledigen" --> Es gibt getarnte *lool, nein, gar ganz grell gelbe* Dixi-Klos. Aber nach dem Verzehr der Schokolade und der Panzerkekse erledigt sich das sowieso.
AGA: 6./SanRgt 22 - Stamm: SanZ Kerpen - OGefr d.R.

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Huey

Das mit den Teelichtern funktioniert einwandfrei-man darf die natürlich nicht nach vorne in den Stiefel schieben, sondern lässt sie einfach mitten im Schaft stehen.

Die Wärme reicht aus, die Stiefel zu trocknen,ist aber nicht heiss genug, um sie zu verbrennen......

hush

Zitat von: Huey am 06. August 2006, 18:46:13
Das mit den Teelichtern funktioniert einwandfrei-man darf die natürlich nicht nach vorne in den Stiefel schieben, sondern lässt sie einfach mitten im Schaft stehen.

Die Wärme reicht aus, die Stiefel zu trocknen,ist aber nicht heiss genug, um sie zu verbrennen......

na dann...tight idea ;D
Der Krieg erzieht die Sinne, ruft den Willen auf den Plan, vervollkommnet die körperliche Verfassung und bringt Männer in gefährlichen Augenblicken so plötzlich und eng zusammen, dass Mann an Mann sich messen muß

Ralph Waldo Emerson

gecon

All so für so einen Marsch (wo ich 18km für unrealistisch halte zum Hinmarsch ... aber na ja gut) solltest du auf jeden Fall eingetragene Schuhe benutzen. Solltest du sowieso schnell Blasen an den Füssen bekommen, empfiehlt es sich die Füsse an den entsprechden stellen abzutapen (all so mit "medizinischen Tape und nicht Panzertape oder Paketklebeband oder so nen Mist).

Vor langen Märschen solltest du auch keine Frischen Socken anziehen, sie sollten schon mal einen Tag getragen sein ... genau wie (so eckelig wie es ist) die Unterhose. Auch auf das Waschen der Füsse mit Seife vor dem Marsch solltest du verzichten, weicht nur die Füsse auf und du bekommst schneller Blasen.

Im Biwak selber solltest du dann für trockene Füsse sorgen, all so raus aus den nassen Socken und rein in trockene, ansonsten Quiellt dir nur die Haut auf und es kann Fusspilz und so nette Sachen entstehen.

Wenn es möglich ist solltest du die Schuhe trocknen lassen, wie schon vorher beschrieben eignen sich Teelichter perfekt dazu, aber ganz wichtig darauf zu achten das sie nicht nach vorne in den Schuh rutschen können oder sonst irgendwie das Leder anfackeln können.

Rest wie Rucksack packen ist ja schon beschrieben, ganz wichtig ist Toilettenpapier gibt fast nix schlimmeres wenn du wirklich mal musst und auf den Dixi´s ist das Papier alle.

Aso versuch nicht zuviel Kaffee im Biwak zu trinken, er hat auch eine durchschlagende Wirkung. Auch wichtig immer alles an Essen nehmen was angeboten wird, im Zweifel findet man immer einen der es Essen will. Auch wichtig trinken, am besten Wasser oder Tee. Cola (sollte sie noch in den Rucksack passen) entwässert durch den Zucker auch. Wenn du Raucher bist dann schon mal vorher durchrechnen was du brauchst und dann noch mal was draufschlagen, da Nächte lang seihen können.

gecon

wolverine

Wofür leistet sich die Bw wohl eine Anzugsordnung? Ich spare mir jetzt Spitzfindigkeiten, wie etwa nach der wörtlichen Bedeutung der "Uniform" zu fragen. Und zum Abschluss: Nichts - in Worten nichts! - wird im normalen Tagesgeschäft verlangt, dass mit der ausgegebenen Ausrüstung nicht zu  schaffen wäre!
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Pioneer

Ich stimme wolverine hier voll und ganz zu. Das, was Du an Ausrüstung benötigst, bekommst Du von der Bw gestellt. Und wegen der 9 Monate sich irgendwelche Ausrüstungsgegenstände zu kaufen? Naja, wenn Du das Geld über hast, okay. Aber ansonsten nicht notwendig.

Grüße aus Middlfranggn


Hans

Zwei Dinge sind unendlich - Das Universum und die Menschliche Dummheit. Wobei ich mir beim Universum noch nicht sicher bin. (Albert Einstein)

I/93 2./PiBtl 10
II - IV/93 5./PiBtl 10 bzw. 3./PiBrLehrBtl 230

Beordert zu 3./SpezPiBtl 464

Pios grüßen 24x24

bayern bazi

#14
Zitat von: F to the L to the O am 02. Juni 2008, 16:56:47
Oder sehe ich das falsch?!

und was passiert wenn 100 rekruten meinen sie müssen alle extra den 1-a-super-rambo-einsatz-schuh haben - dann sieht der haufen nicht mehr UNI(einheitlich)FORM aus-

zu risiken und nebenwirkungen fragen sie ihren Spieß/Chef oder googeln nach der ZdV 37/10 - anzugsordnung

achso nur zur beruhigung - bin jetzt seit 1988 mehr oder weniger bei der bundeswehr - und bis auf ein paar kleinigkeiten (Camelpack für in den rucksack - multitool - kabelbinder) wirst bei mir nur dienstliche ausrüstung finden - und das hab ich auch in mehreren auslandseinsätzen nicht anders gehandhabt

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

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