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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

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Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)  (Gelesen 7263 mal)

LwPersFw

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #45 am: 12. Mai 2024, 11:51:47 »

In DL braucht man die Frage nach Wehrpflicht, wie wir sie einst kannten, nicht mehr stellen, da in keinster Weise mehr die infrastrukturellen Voraussetzungen dafür, auch nur im Ansatz, vorhanden sind.


Deshalb geht es in der Diskussion auch nicht mehr darum, sondern um die Fragen :

+ wird es ein neues Wehrpflichtmodell geben ?

+ ggf. unter Einbeziehung der Frauen ?

+ wird es eine allgemeine Dienstpflicht für alle geben ? ... mir der Wahlmöglichkeit diese bei der Bw abzuleisten...

Unser Minister will ja Ende Mai seine Idee vorstellen.

Was dann politisch umsetzbar ist ... vor oder nach der nächsten Bundestagswahl... muss sowieso abgewartet werden...

Denn ich bezweifle z.B. das die Frauen, die in der Gesellschaft deutlich benachteiligt sind (Care-Arbeit in Familie u. Gesellschaft ist Frauen-Sache, Gender-Pay-Gap, dadurch deutlich geringere Renten als Männer, etc.), sich einen "Zwangsdienst" auferlegen lassen... auch wenn es gleich nach der Schule wäre...

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FoxtrotUniform

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #46 am: 12. Mai 2024, 13:24:04 »

"Wehrbeauftragte

Högl kritisiert Frauenmangel in der Bundeswehr

Stand: 10.05.2024 07:04 Uhr

Aus Sicht der Wehrbeauftragten Högl gibt es viel zu wenige Bundeswehrsoldatinnen - vor allem, aber nicht nur in Führungspositionen. Das Verteidigungsministerium verzeichnet einen Anstieg auf niedrigem Niveau."

Dazu fällt mir nichts mehr ein. Frauen sind in der Bundeswehr hervorragend angekommen und es gibt in keiner Weise Benachteiligung. Das der Beruf des Soldaten per se eher Männer anspricht und zum Beispiel die Psychologie eher die Frauen lässt sich eben nicht durch den Gesetzgeber regulieren.

Diese Frauenquoten sind eher eine Benachteiligung der Männer, die bei gleichem Leistungsbild aufgrund ihres Geschlechts im Nachsehen sind! Warum kein Losverfahren?

In der ganzen Diskussion bleibt unerwähnt, dass Frauen erst seit 2001 in allen Laufbahnen dienen. Die jüngsten Generale sind mit 48(+-) in die Dienstgradgruppe eingetreten. Eine reine Milchmädchenrechnung. Das KSK hat gar keine Frauen bei den Troopern, wie passt das nun in die Statistik?!

Wir haben nicht nur wichtigere Probleme, sondern hier gibt es keins. Ich kenne keine Frau in den Streitkräften die benachteiligt wurde aufgrund ihres Geschlechts. Sehr wohl aber eine Pilotin sowie Technikerin die gepushed wurden und wo mehr als ein Auge zugedrückt wurde, um die Gesichter der Luftwaffe zu wahren. Aber auch das wird die Luftwaffe bzw. Bundeswehr verkraften.

Sorry Frau Högl, Ihre SPD Visionen passen nicht zur Realität.
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Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

schlammtreiber

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #47 am: 13. Mai 2024, 08:58:33 »

In DL braucht man die Frage nach Wehrpflicht, wie wir sie einst kannten, nicht mehr stellen, da in keinster Weise mehr die infrastrukturellen Voraussetzungen dafür, auch nur im Ansatz, vorhanden sind.

Die müssten natürlich dafür gebaut und geschaffen werden, logisch. So wie es bereits zweimal in den letzten 100 Jahren geschehen ist als die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland (wieder)eingeführt wurde, nämlich 1935 und 1955. Und in beiden Fällen war die Ausgangslage nicht einfacher, eher schwerer als heute.
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SolSim

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #48 am: 13. Mai 2024, 10:59:04 »

Und ab 1955 ging es ja auch sehr schnell. Abwarten, was überhaupt politisch umsetzbar sein wird.
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LwPersFw

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #49 am: 13. Mai 2024, 12:35:22 »

Wir hatten bis Anfang der 1990er noch durchschnittlich 180.000 GWDL in der Truppe.

Ich bezweifle das ein politischer Wille besteht die erforderlichen finanziellen Mittel bereitzustellen.

Mal ganz losgelöst vom internen Personalbedarf an Ausbildungs-/Führungspersonal.

Man sieht doch jetzt schon welchen "Gegenwind" unser VM in den Haushaltsverhandlungen 2025 bekommt... und er will doch "nur" 6,5 Mrd mehr als 2024... und nicht 2 % BIP (ohne Anrechnung Sonder-"Vermögen") ...

Deshalb wird zu erwarten sein ... es wird lediglich eine Lösung gefunden ... bei dem am Ende die Zahl 203.000 bis 2031 als erfüllt gilt... unabhängig von Qualität und Sinnhaftigkeit ...

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wolverine

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #50 am: 13. Mai 2024, 13:12:26 »

Das Thema Kreiswehrersatzämter, Wehrüberwachung und Musterung haben wir noch gar nicht diskutiert ...  ;)
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F_K

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #51 am: 13. Mai 2024, 13:35:33 »

KWEA nunmehr KC - die "können / machen" dass auch noch - nur die Bandbreite wird für Wehrpflicht (welches Modell auch immer) nicht funktionieren - also Bedarf an Personal / Infrastruktur.
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Unproomn

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #52 am: 13. Mai 2024, 14:29:25 »

Gibt ja noch andere nette Details. Dazu gehört auch das "äußere Erscheinungsbild". Bin mal gespannt, ob man dann weiterhin versucht, das Denken der 80er Jahre aufrecht zu erhalten, dass "anständige" Männer natürlich kurze Haare oder Geheimratsecken tragen müssen, weil nur Hippies andere Frisuren haben :D

Nächstes Thema wird das der Staatsbürgerschaft. Kann man es sich dann wirklich leisten, nur von denen mit deutschem Pass Wehrbereitschaft zu erwarten?

Frauen auszunehmen, passt auch ehrlich gesagt nicht mehr zum sonstigen gesellschaftlichen Diskurs.

Ich nehme mal an, am Ende wirds auf einen netten Brief an alle 17jährigen hinauslaufen. Und wer laut Selbstauskunft bereits Interesse bekundet, wird gemustert. Quasi als eine Art Push zum FWDL.
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dunstig

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #53 am: 13. Mai 2024, 14:33:07 »

Ich denke auch, dass es analog zu den zuletzt verkündeten Reformplänen sowie den Rüstungsbeschaffungen, die ich direkt im Umfeld mitbekomme, auch hier bestenfalls "unterwältigend" werden wird. ;)
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"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

thelastofus

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #54 am: 13. Mai 2024, 15:07:14 »

Ich denke auch, es würde bestimmt 5-10 Jahre dauern um die Strukturen wieder aufzubauen.

Wenn ich nur an Bayern denke, da gab es fast jeder größeren Stadt ein KWEA mit Musterung. Heute gibt es nur noch wenige KC, das medzinishce findet sowieso in München statt, da ja schon mit SaZ gut zu tun haben..

Weiterhin fehlen doch sicher auch Ausbildungseinheiten und Dienstposten in der hohen Zahl. Klar nur anekdotische Relevanze, aber in meiner AGA Einheit bestanden 90% (3 Züge) aus GWDL. Und wollen wir heute wirklich wieder tausende Hallen und Kellerwarte und VU Gehilfen schaffen? Nicht jeder wird in Kampfeinheiten dienen können (wollen). Zudem gibt es ja schon jetzte eine Unterkunftsproblematik.

Wenn man eine Wehrpflicht einführt wie sie noch um 2004 war inkl. der Unterkünfte und dem drum herum, dann sitzern wahrscheinlcih ganze Jahrgänge der heutigen Generation in der FU6 um "rauszukommen".
Vielen wird das das auch nicht in den Plan nach dem Abi (Ausbildung passen), die vielzitierte "Australien-Lisa" ist mehr als ein MEME..

Zudem kennen hier gerade viele noch die Schleifen und Runden, die manche drehten "um nicht zum Bund" zu müssen. Denke da auch nur an meinen Jahrgang. Da wurden von ca. 25 Jungen in der Klasse nur 2 zum GWD eingezogen, 1 zum Zivildienst der Rest hatte sich "ausmustern" lassen.

Andererseits kann man sich freuen wenn auch wieder ein Dienst im Zivilschutz (ohne zu Verweigern) möglich sein wird, so wie früher die 5-8 Jahre, dort wird auch dringend Personal gebraucht. Ich fand die Idee eines ZSK wie es in den 60er Jahren mal im Entwurf war gar nicht so schlecht.

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LwPersFw

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #55 am: 28. Mai 2024, 08:56:39 »

"Pistorius präsentiert sein Konzept zur Wehrpflicht

27.05.2024, 18:49

Der Verteidigungsminister hat seiner Partei dargelegt, wie er sich den Wehrdienst vorstellt. Statt auf Zwang setzt Pistorius laut einem Bericht auf Freiwilligkeitund auf konkrete Anreize.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat am Montag dem Präsidium seiner Partei Ideen zur Einführung eines Wehrdienstes vorgestellt. Pistorius habe verschiedene Vorschläge und Entwürfe in seinem Haus beauftragt, sagte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert nach der Präsidiumssitzung. An einer finalen Fassung werde derzeit noch gearbeitet. Über das, was Pistorius schon vorgestellt habe, sei man weitestgehend einig, sagte Kühnert.

Der Generalsekretär nannte die Personallücke bei der Bundeswehr ein „veritables Problem“. Das sollte niemand leugnen. Bundeskanzler Olaf Scholz, ebenfalls SPD, hatte zuletzt von einem „überschaubaren“ Personalproblem bei der Bundeswehr gesprochen.

Kostenloser Führerschein und Vorteile beim Studium?

Wie die Zeitschrift „Der Spiegel“ berichtet, setzt Pistorius auf ein weitgehend freiwilliges Modell. Demnach sollen junge Menschen mit Anreizen wie etwa einem kostenlosen Führerschein dazu gebracht werden, sich freiwillig bei der Bundeswehr für zwölf Monate zu verpflichten. Im Raum steht auch die Überlegung, freiwillig Wehrdienstleistenden einen erleichterten Zugang zu bestimmten Studienfächern an Hochschulen zu gewähren oder ihnen Vergünstigungen bei der Rückzahlung von von Studienkrediten zu geben."


https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/pistorius-praesentiert-sein-konzept-zur-wehrpflicht-19748175.html



Es bleibt spannend.
Mal sehen was der Minister dann in den nächsten Tagen offiziell vorstellt...

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F_K

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #56 am: 28. Mai 2024, 09:50:56 »

Welche Kapa haben denn die Fahrschulen für B Anfänger?

Werden die Vorschriften dafür geändert? (Restnutzumgzeit, Ausbildung nur bei dienstlichen Bedarf / DP)

Damit scheitert diese Idee mBn schon am Mengengerüst ... (weil ja dann alle FWDL 12+ einen Fahrschulplatz benötigen - und SaZ Mannschafter dann als FWDL "starten werden wollen").

Aber klar - "Freiwilligkeit" hört sich gut an ...
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SolSim

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #57 am: 28. Mai 2024, 10:10:22 »

Den normalen B Führerschein kann man auch an private Fahrschulen abgeben.
Hier geht es eher weniger um die Nutzung in der Bundeswehr.
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F_K

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #58 am: 28. Mai 2024, 10:24:42 »

OK, kurze Rechnung - derzeit ca. 10.000 Fwdler, das neue Programm ist erfolgreich, Zahl wird auf 20.000 gesteigert, die dann alle einen Führerschein machen wollen / dürfen - kostet nur ca. 60 Mio. Euro pro Jahr - plus die Kosten für Sold / Unterbringung / Ausbildung dieser FWDL - Unterkünfte sind ja auch im Überfluss vorhanden ...

(Der "Unterschied" B "Zivil" und MKF B ist ja nur der "B Fo", da sprechen wir von 2 bis 3 Ausbildungstagen - dass wären tatsächlich geringe Kosten).
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thelastofus

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Antw:Wieder-Einführung der Wehrpflicht (auch für Frauen)
« Antwort #59 am: 28. Mai 2024, 15:22:18 »


Zitat
(Der "Unterschied" B "Zivil" und MKF B ist ja nur der "B Fo", da sprechen wir von 2 bis 3 Ausbildungstagen - dass wären tatsächlich geringe Kosten).

Nicht jeder FWDL wird denke ich zum MKF B werden. Zudem kostet ein B Führerschein mittlerweile auch ca. 1500 Euro je nachdem wie viele Stunden man braucht. Und nicht jede zivile FS in Kasernennähe wird sowas stemmen können. Viele FL haben sich auch wegen Corona zuletzt umorientiert.

Ob der FS Klasse B jetzt für mich damals der Reiz gewesen wäre? Vermutlich nicht, meine Kaserne war ohne Führerschein nicht wirklich mit dem ÖPNV erreichbar.  Zudem wird sich denke ich dann auch ein großer Teil nach dem Führerschein "verabschieden", es sei denn man vereinbart da eine Kostenerstattung.

Mit einem LKW Schein würde man denke ich mehr freiwillige Gewinnen.

Und Studium? Nicht jeder kann, will oder sollte studieren... 

Ich wüßte allerdings auch nicht was man sonst so nehmen könnte. Jedenfalls ist Soldat meiner Meinung nach ein spezieller Beruf. Die angesprochenen Sachen mögen vllt bei einer zivilen Ausbildung Sinn machen (ähnliche Modelle gibt es ja tatsächlich), aber wenn jemand FWDL wird um einen Studienplatz zu bekommen, oder den FS ohne sich weiter damit beschäftigt zu haben könnte es ggf. ein böses Erwachen geben.

Vielleicht dehnt man das ganze aus und man kann sich aussuchen ob man zur Bw, in die Pflege, oder in den Rettungsdienst möchte und bekommt überall die gleichen Vergünstigungen.
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