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Wiedereinstellung und wieder alles von vorne

Begonnen von DerFrohdo, 26. März 2024, 18:06:45

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DerFrohdo

Moin zusammen!

Bin letztes Jahr (Mai 23) in die Bundeswehr eingetreten bei der Luftwaffe. Und habe meine UGL (GA) in Heide sowie auch mein Feldwebellehrgang (KOA FL1+2) in Appen erfolgreich absolviert.
Durch ein persönliches Anliegen habe ich in Oktober 23 meinen Widerruf ziehen müssen.
Nun bin ich zum 01.03 diesen Jahres wieder eingestellt worden in SKB und trage die Heeresuniform (soweit auch alles fein).
Ich erhielt heute meinen voraussichtlichen Lehrgangsplan. Dieser beinhaltet, dass ich nun die USH in Sondershausen und FL-Lehrgang auch Sondershausen absolvieren soll, da ich jetzt "Heeresuniform" trage.
Durch etwas Recherche konnte ich herausfinden, dass der Lehrninhalt kaum Unterschiede macht, außer mehr grün beim Heer.
Da ich allerdings als einfacher IT-Fw Fachdienst in SKB eingeteilt bin, verstehe ich den Sinn und Zweck nicht, mich nochmals 6 Monate auf "Wiederholungslehrgang" zu schicken, da der Unteroffizierlehrgang demnach auch die AGA ist. Und tatsächlich empfinde ich es Würdelos ohne Beachtung meiner ganzen ATN's (San-Ersthelfer Alpha+ Bravo, Leitender beim Schießen, OVWA etc.) einfach in ein solche Lehrgänge zu schicken.

Da ich noch "Frischfleisch" in der Truppe bin und vieles noch nicht verstehe und noch etwas "Hemmung" habe meine Wehwehchen anzusprechen wollte ich erstmal Online und anonym nach Hilfestellung ersuchen. Ich weiß, viel "mimimi" und "die Bundeswehr ist kein Ponyhof"... Aber bereits ausgebildetes Personal schickt man doch nicht auf die gleiche "Ausbildung", oder???

Möglich, dies irgendwie zu kommunizieren, dass ich diese beiden bzw. nur den Unteroffizierlehrgang nicht benötige (würde mich tatsächlich nochmal den FL-Lehrgang sonst durchweinen).
Oder sollte ich es lieber mit einem TSK-Wechsel direkt versuchen? Ich meine, bei der SKB ist es ja egal welche Uniform man trägt und ich habe halt die benötigten ATN's. Außerdem würden 6 Monate mehr zur Verfügung stehen für meine TE um spezifische und tatsächlich relevantere Lehrgänge einzunehmen (zb. B/C/CE Führerschein, da ich keinen besitze und dieser erforderlich ist in meinem Dienstposten).

Über Rat wäre sehr dankbar!

Gruß



Ralf

Die Ausbildungsabläufe sind schon unterschiedlich.
Wenn du Die Laufbahnprüfung schon bestanden hättest, wäre die anrechenbar. Auch die GA ist anrechenbar.
Alles andere sind TSK-Spezifika und wenn die TSK das so festlegen, dass die Inhalte zu durchlaufen sind, ist das so.
Sieh es doch als Vorteil: zu viel Ausbildung schadet doch nicht, du wirst dadurch noch besser vorbereitet und wirst sogar während der ganzen zeit dafür vollumfänglich bezahlt. Es entsteht dir ja kein Nachteil.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

DerFrohdo

Zitat von: Ralf am 26. März 2024, 18:53:51
Wenn du Die Laufbahnprüfung schon bestanden hättest, wäre die anrechenbar. Auch die GA ist anrechenbar.

Aber anscheinend, wurden die ganzen Ausbildungen, die ich bereits erfolgreich abgeschlossen habe, nicht angerechnet.

Bitte nicht falsch verstehen, aber was soll ein Ausbilder mit mir anstellen, wenn ich bereits vieles an Wissen habe und mit einem Notenschnitt von 1,34 bestanden habe? Ich bin im Unterricht komplett und ggf. werde unkonzentriert und wirke für die Kameraden unmotivierend. Schön und gut, dass ich vielleicht meine militärische Führungsleistung noch schleifen kann, aber ich komme nicht vorwärts in den 5-6 Monaten. Mag zwar sein "geil, 5-6 Monate nichts tun und vielleicht als Unterstützungspersonal fungieren und Cash absahnen".
Allerdings ist das nicht mein Auftrag.



Erdmann

An deiner Stelle würde ich mal zum Spieß gehen und ihm deine Sicht der Dinge schildern. Das hat auch mit "Frischfleisch" nichts zu tun - gerade deshalb solltest du nachfragen. Wäre mir neu, dass man für gut formulierte Fragen weggefönt wird.

Im nächsten Schritt könnte er, bzw. du selbst, mal beim zuständigen PersFhr nachfragen. Spätestens dort dürfte dann Klarheit in die Sache kommen.

LwPersFw

Zitat von: DerFrohdo am 26. März 2024, 18:06:45

Ich erhielt heute meinen voraussichtlichen Lehrgangsplan.


Darauf sollte auch ein Ansprechpartner stehen...

Anrufen... Sachverhalt schildern ... weiter sehen ...



aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

DerFrohdo

#7
Zitat von: LwPersFw am 27. März 2024, 09:04:00


Darauf sollte auch ein Ansprechpartner stehen...

Anrufen... Sachverhalt schildern ... weiter sehen ...





Leider nicht, da ich nur einen SAP-Ausdruck erhalten habe. Wer genau in Köln für mich zuständig ist...unbekannt.

Werde aber den Vorschlag von den anderen Kommentare annehmen und mal Spieß/Cheffin sprechen und ggf. die Erleuchtung erhalten.

Danke

-- case closed --

thelastofus

Zitat, wenn ich bereits vieles an Wissen habe und mit einem Notenschnitt von 1,34 bestanden habe? Ich bin im Unterricht komplett und ggf. werde unkonzentriert und wirke für die Kameraden unmotivierend. Schön und gut, dass ich vielleicht meine militärische Führungsleistung noch schleifen kann, aber ich komme nicht vorwärts in den 5-6 Monaten. Mag zwar sein "geil, 5-6 Monate nichts tun und vielleicht als Unterstützungspersonal fungieren und Cash absahnen".
Allerdings ist das nicht mein Auftrag.

Naja man kann immer dazulernen, und auch bei 1,34 ist noch Luft nach oben. Zudem schadet es nicht andere Ansätze zu kennen. Weiterhin könnte man auch jüngere und neue Kameraden unterstützen.

Zudem ist der Auftrag eben in diesem Fall eben die Lehrgänge zu besuchen.

Vielen Wiedereinstellern ging es oft auch nicht anders, diese mussten auch oft noch die AGA durchlaufen oder andere Lehrgänge. Ansonsten weiß ein Soldat ja auch, was er tun kann wenn Gespräche nix bringen und er sich ungerecht behandelt fühlt...

F_K

Zitataußer mehr grün beim Heer.

Du wirst als Heeres Fw ausgebildet - die SKB bildet mWn keine Soldaten aus - also benötigst Du entsprechende Heeresanteile - die Du in der Luftwaffenausbildung nicht erhalten hast.

Mag zwar "unschön" sein - aber Folge der eigenen Entscheidungen.

LwPersFw

Zitat von: DerFrohdo am 27. März 2024, 13:31:01
Zitat von: LwPersFw am 27. März 2024, 09:04:00


Darauf sollte auch ein Ansprechpartner stehen...

Anrufen... Sachverhalt schildern ... weiter sehen ...





Leider nicht, da ich nur einen SAP-Ausdruck erhalten habe. Wer genau in Köln für mich zuständig ist...unbekannt.

Werde aber den Vorschlag von den anderen Kommentare annehmen und mal Spieß/Cheffin sprechen und ggf. die Erleuchtung erhalten.

Danke

-- case closed --

Relevant sind nicht Chef/Spieß.

Hier muss umgehend mit dem PersFhr im Ausbildungsreferat des BAPersBw kommuniziert werden.

Am besten kurz den Sachverhalt schriftlich darlegen, dem PersFhr per Email übersenden und um Prüfung/Entscheidung bitten.

Kann der PersFw mit Ihnen zusammen erledigen...



aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

DerFrohdo

#11
Zitat von: LwPersFw am 27. März 2024, 09:04:00
Relevant sind nicht Chef/Spieß.

Hier muss umgehend mit dem PersFhr im Ausbildungsreferat des BAPersBw kommuniziert werden.

Am besten kurz den Sachverhalt schriftlich darlegen, dem PersFhr per Email übersenden und um Prüfung/Entscheidung bitten.

Kann der PersFw mit Ihnen zusammen erledigen...





Verstehe. Allerdings habe ich kein Dienstcomputer, geschweige Arbeitsplatz. Somit kann ich leider im Intranet niemand ausfindig machen, wer für mein Sachverhalt verantwortlich ist.
Da ich ein PersFw im Regiment sitzen habe, denke ich mal wäre dieser Weg eher der richtige, oder?
Außerdem denke ich mal, dass der Chef auch davon informiert werden möchte.

Sollte es nicht möglich sein mit, tatsächlich sehr guten und sinnhaften Argumenten, den Sachverhalt zu klären, wäre ein TSK-Wechsel "erfolgreicher"?


F_K

Für einen TSK Wechsel benötigt man eine Stelle (einen Dienstposten) - und die abgebende TSK muss einverstanden sein - da deckst Du ja einen Bedarf.

Deine "Argumente" mögen Dir "sehr gut und sinnhaft" erscheinen, mir scheint allerdings, Du hast die Ausbildungskonzepte der unterschiedlichen TSK noch nicht verstanden - daran wäre die Qualität der Argumente zu messen.

Aber ja, jeder Perser sollte den zuständigen PersFhr "finden" können.

DerFrohdo

Zitat von: F_K am 28. März 2024, 14:33:50
Für einen TSK Wechsel benötigt man eine Stelle (einen Dienstposten) - und die abgebende TSK muss einverstanden sein - da deckst Du ja einen Bedarf.

Deine "Argumente" mögen Dir "sehr gut und sinnhaft" erscheinen, mir scheint allerdings, Du hast die Ausbildungskonzepte der unterschiedlichen TSK noch nicht verstanden - daran wäre die Qualität der Argumente zu messen.

Aber ja, jeder Perser sollte den zuständigen PersFhr "finden" können.

Ja gut, bei mir in der TE befindet sich halt alles, Heer Luftwaffe sowie Marine (SKB) -> alles ITler StKp
Es geht mir einfach nicht in den Kopf, warum man einen bereits ausgebildeten Soldaten auf die "gleichen" Lehrgänge schicken, nur weil die Uniform jetzt anders ist. Ich denke, das "Verständnis" brennt sich in den Jahren in mein Kopf ein.


thelastofus

Es ist sicher auch kein alltäglicher Weg nach 6 Monaten Dienst und auf eigenen Wunsch die Bw zu verlassen, und dann ein knappes halbes Jahr später wieder zurückzukommen.

De Fakto ist man eben nun Heeressoldat und Teile die anrechenbar wären, sind noch nicht bestanden gewesen. Und H und Lw sind eben unterschiedlich, zB. sichert sich das Heer in vielen Fällen selbst, zudem ist der Auftrag ein anderer.  Und man ist eben auch zuerst Heeres-Fw und dann erst "einfacher ITler" in der SKB.

Persönlich sollte man froh sein, das eine Wiedereinstellung überhaupt und nach so kurzer Zeit geklappt hat. Was sind da ein paar Monate Lehrgänge? Ansonsten hätte man sich auch ggf. einen DP mit UTB Lw suchen können.

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