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Lösung meiner Probleme

Begonnen von Franky, 18. August 2006, 12:23:08

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Flexscan

Zitat von: Franky am 19. August 2006, 17:41:44

das mit den bezügen ist mir klar. wenn ich die ausbildung mache und gehe dann als saz zum bund und beende meine beamtentätigke, dass ichdann geld zurückzahlen muss.


??? ???

Wäre mir neu das Beamtenbezüge bei einem Abbruch der Ausbildung zurückgezahlt werden müssen......
MkG Flex
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wolverine

Für das FH-Studium wurde es zumindest während der Ausbildung meiner Schwester so propagiert. Aber das ist schon eine ganze Weile her und ob das letztlich praktiziert wird - who knows? Meine Schwester hat die Ausstiegsoption nicht in Anspruch genommen.
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DRAF

Bei uns ist es jedenfalls so. Bei uns ist es sogar so, das wenn man nach der Ausbildung im gehobenen Dienst innerhalb von fünf jahren die Verwaltung verlässt, mann zumindest einen Teil der in der Ausbildung erhaltenen Bezüge zurückzahlen muss.

DRAF

Zitat von: Franky am 19. August 2006, 17:41:44
wisst ihr auch etwas, das man sich evtl. vom dienst beurlauben lassen kann? oder geht das nicht direkt nach der ausbildung?
Das wird wohl auch nicht funktionieren. Denn eine so lange Beurlaubung sieht kein Beamtengesetz vor. Selbst unter Wegfall der Geld und Sachbezüge nicht.

Timid

Allerhöchstens in Verbindung mit einem Bundes- oder Landtagsmandat dürfte da was machbar sein ;)
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gecon

Ganz ehrlich ich kann das alles nicht nachvollziehen 98% der Leute hier wären sicher der Meinung das es keinen sicheren Job wie den des Beamten gibt. Und du willst um Biegen und Brechen umbedingt zum Bund - sorry das ist für mich sinnfrei.

Noch mal ... als Beamter wirst du nicht beurlaubt sondern freigestellt, ein kleiner aber feiner Unterschied.

Ganz ehrlich wenn ich Psycholgo wäre und dann das Gespräch mir dir hätte ... wir würden keine Freunde werden.

Glaubst du allen ernstes die Bundeswehr wartet nur auf dich? Wie bitte willst du der OPZ glaubhaft rüber bringen das du mit deinem Lebenslauf fähig dazu bist - Verantwortung für eine Kompanie zu übernehmen. Versteh mich nicht falsch, aber wenn ich das hier alles so lese, würdest du nicht einmal eine Chance bekommen.

Sicher könntest / solltest du es versuchen, aber dann sollte auch erkennbar sein das du dich in den letzten Jahren verändert hast, und zwar schlagartig. Und den einfachsten und besten Grundstein den du dafür legen könntest wäre eine möglichst gut abgeschlossene Beamtenausbildung. Damit hättest du dann wenigstens etwas wo du beweisen kannst das du dich geändert hast, selbst wenn du hier schreibst, "Ja ich seh ein das ich sch*** gebaut habe" - selbst, dann wird es erst einmal schwer beinah unmöglich werden erst einmal die Chance zu bekommen das persönlich jemanden vorzutragen.

gecon

Franky

also ich bin die letzten tag noch einmal sehr intensiv in mich gegangen und mir ist vieles klar geworden.
die jetztige situation ist nicht die, die ich mir wünschen würde, aber dafür ist es zu spät. ich muss die tatsachen akzeptieren und mit ihnen umgehen. fertig - aus. so ist es.
ich sehe, dass ich eigentlich nur noch eine chance habe als saz zum bund zu kommen - und zwar indem ich den dreijährigen vorbereitungsdienst der gehobenen beamtenlaufbahn durchziehe und diesen mit dem grad diplom-finanzwirt(fh) abschließe. danach bewerbe ich mich erneut als offz bei der bundeswehr. (kurze zwischenfragen: sollte ich dann als offz abgelehnt werde, ist dann eine bewerung als fw noch möglich/bzw. auch sinnvoll?)

so ist es und so mache ich es.
wäre nett wenn die autoren gecon, timid und huey nochmal dazu was sagen könnten, wie ich es vorhabe, denn ihr scheint mir hier mit abstand am kompetentesten.

und letzte frage: ende ist denke ich herbst 09. wann sollte ich mich bewerben?

danke für eure schon oft von mir in anspruch genommene hilfe.

Huey

Du solltest dir noch einmal die Berufsbilder des Offiziers und des Feldwebels ansehen-beide unterscheiden sich doch recht signifikant; zumindest in den meisten Verwendungen.

Die Frage sollte also nicht sein, was du machen solltest, sondern mehr, wofür du dich mehr interessierst.

Zur Bewerbung hat man dir bereits geraten, ungefähr ein Jahr vor Ende deiner Ausbildung die Unterlagen einzureichen.

Wenn du als OA abgelehnt würdest, wirst du auf jeden Fall bei einer erneuten Bewerbung als FwAnw dazu befragt, warum du erst das eine und dann das andere wolltest.

Ein "ich wollte halt unbedingt genommen werden" reicht da als Antwort nicht aus; du solltest dann schon nachvollziehbare Gründe für die "Doppelbewerbung" haben.

Mach erst einmal deine Ausbildung-das ist schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung.

Wenn du Urlaub hast, sieh zu, das du das ein oder andere Truppenpraktikum machen kannst-vielleicht gefällt dir dein Berufswunsch in ein,zwei Jahren ja doch so gut, das du dabei bleiben willst.....

Franky

wie läuft so ein truppenpraktikum ab?
davon habe ich leider garkeine ahnung.
wäre nett wenn du mir da etwas drüber erzählen könntest.

ok das offz und fw was anderes ist ist klar.
aber: wenn ich dann als oft nicht genommen werde. kann ich mich dann das jahr drauf nochmal bewerben?

Huey

Ob du dich noch einmal bewerben kannst, hängt von deiner Ablehnung ab-entweder man lässt eine erneute Bewerbung zu, wenn der Bewerber den Eindruck macht, das er in einem Jahr den Ansprüchen genügen kann, oder man schließt es von vorneherein aus-dann kannst du dich bewerben,bis du schwarzwirst-man berücksichtigt sie dann einfach nicht mehr..


Ein Truppenpraktikum kannst du machen, um einen Eindruck von dem angestrebten Verwendungszweig zu bekommen.

Das kann z.B. sein eine Woche in einer Kaserne mit Rundführung, praktischen Einweisungen, Gesprächsmöglichkeiten mit Soldaten der angestrebten Verwendung etc...

Franky

so ein praktikum würde ja reichen wenn ich das in einem jahr oder so mache. hat ja noch zeit.
an wen wende ich mich da?

Beobachter

#26
Für ein Praktikum kannst du dich an den Wehrdienstberater wenden oder direkt an die S1-Abteilung deiner bevorzugten Kaserne.

Franky

so jetzt mal wieder weg vom truppenpraktikum. dazu nur kurz:
wie wichtig ist das für eine bewerbung?

also nochmal zum zeitpunkt der bewerbung:
meine ausbildung endet im jahr 2009 und zwar wie ich denke im herbst. wenn ich michalso 2008 bewerbe, und würde genommen werden, dann würde ich doch zum 01.07.2009 beginnen müssen oder? ich habe mal gelesen, dass offz grundsätzlich zum 01.07. eines jahres beginnen.

zu den bezügen die ich dann zurückzahlen müsste:
das wäre ich mir ehrlich egal. wenn ich bei der opz danach gefragt werden würde, würde ich dies denke ich auch so sagen.

Beobachter

#28
Zitat von: Franky am 23. August 2006, 11:56:05
so jetzt mal wieder weg vom truppenpraktikum. dazu nur kurz:
wie wichtig ist das für eine bewerbung?
Eigentlich relativ unwichtig. Ein Praktikum soll nur einen Einblick in den Berufsalltag eines Soldaten geben. Natürlich kann so ein Praktikum den Psychologen an der OPZ auch zeigen, dass man sich schon länger mit den Thema beschäftigt hat, wie die das aber werten bleibt deren Geheimnis.

Zitatalso nochmal zum zeitpunkt der bewerbung:
meine ausbildung endet im jahr 2009 und zwar wie ich denke im herbst. wenn ich michalso 2008 bewerbe, und würde genommen werden, dann würde ich doch zum 01.07.2009 beginnen müssen oder? ich habe mal gelesen, dass offz grundsätzlich zum 01.07. eines jahres beginnen.
Richtig. Die Masse der OAs tritt ihren Dienst zum 1.7. an. Es gibt zwar bei Marine und Luftwaffe noch andere Termine (1.8. und 1.10.) jedoch sind diese Einzugstermine i.R. an bestimmte Verwendungen/Bedingungen gekoppelt. Auch die Masse der Luftwaffe- und Marine-OAs beginnt zum 1.7. Wenn deine Ausbildung also bis in den Herbst hineinreicht, dann wird es wohl nichts mit einem Einzug 2009.

Franky

weißt du was das für truppengattungen sind, die spätere termin haben?

bis zu welchem alter ist denn genau möglich offz zu werden? wie ist das genau geregelt? ich habe im juli geburtstag.