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Bewerbung als Reservist

Begonnen von Wirtschaftsprüfer2024, 23. Dezember 2024, 09:45:15

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Wirtschaftsprüfer2024

Schönen guten Morgen an alle,

im Dezember diesen Jahres habe ich es endlich geschafft mein Wirtschaftsprüfungs-Examen abzuschließen und werde Ende Januar 2025 als Wirtschaftsprüfer und Geschäftsführer meiner Kanzlei bestellt. In den nächsten Monaten werde ich zudem Anteile an ebendieser Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei erwerben. Bei der Bundeswehr war in in 2013 bereits für 6 Monate als FA im TrpD, habe meine Verpflichtungserklärung allerdings widerrufen.

Ich hatte mir bereits in den letzten Jahren des Öfteren Gedanken darüber gemacht, mich als Reservist in der Bundeswehr zu betätigen. Nun, da all meine akademischen und beruflichen Ziele erreicht sind, habe ich Zeit mich näher mit diesem Gedanken zu beschäftigen.

Die regionalen RSU Kompanien sagen mir allerdings nicht wirklich zu, weshalb ich mich gerne für eine Laufbahn als Feldwebel oder Offizier der Reserve, außerhalb des aktiven Dienstes, bewerben möchte. Hierzu habe ich mir schon einige Berichte durchgelesen, manche Fragen sind aber noch offen:

1. Vor allem kann ich nicht wirklich einschätzen, wie flexibel ich in der zeitlichen Ausgestaltung von Lehrgängen bin. Ich frage mich, inwiefern ich ein Dispositionsrecht bei der Frage habe, wann ich an einem Laufbahnlehrgang teilnehmen darf. Zwar bin ich in der Selbstständigkeit etwas flexibler als in reiner abhängiger Beschäftigung, trotzdem werden meine Aufgaben eher mehr als weniger. Hat hier jemand Erfahrungen?

2. Weiß jemand ob es möglich ist, nach Dienstschluss in der Kaserne zu arbeiten? Gibt es hier vielleicht so etwas wie ein Verbot, seine zivile Tätigkeit während eines Lehrgangs oder einer Beorderung wahrzunehmen?

3. Soweit ich weiß, sind weder meine Studienabschlüsse (Bachelor of Laws in Wirtschaftsrecht und Master of Accountancy in Taxation, Audit and Finance), noch mein Examen innerhalb der Bundeswehr verwertbar. Ich frage mich allerdings, ob diese Meilensteine in meinem Leben im Bewerbungsprozess positiv berücksichtigt werden? Oder anders gefragt, erfolgt hier neben der Beurteilung der spezifischen Verwertungsmöglichkeit meiner Abschlüsse eine Gesamtbetrachtung meiner Person, in welcher meine Abschlüsse sowie meine berufliche Stellung berücksichtigt werden?

4. Mittlerweile bin ich 33 Jahre alt. Könnte dies im Bewerbungsprozess von Nachteil sein?

An alle schon einmal frohes Fest und einen guten Rutsch!


F_K

Es gibt hier genug Erfahrungsberichte, bitte einlesen.

Kurz:

- ROA adW ist deutlich überlaufen, der Bewerbungsprozess dauert lange, in aller Regel haben die Bewerber studiert, insoweit ist ein Durchsetzen im Bewerberfeld kein Selbstläufer.

Es gibt nur wenige "Durchgänge", also Termine, wo die Lehrgänge stattfinden (z. B. 3 x im Jahr) - passt keiner oder schon voll, so dauert die Ausbildung länger.

thelastofus

ZitatDie regionalen RSU Kompanien sagen mir allerdings nicht wirklich zu, weshalb ich mich gerne für eine Laufbahn als Feldwebel oder Offizier der Reserve, außerhalb des aktiven Dienstes, bewerben möchte. Hierzu habe ich mir schon einige Berichte durchgelesen, manche Fragen sind aber noch offen:

Warum nicht, wenn man fragen darf? Dort ist auch der Fw möglich, wenn auch "nur" TerrRes. Aber gerade in der RSU oder schon länger "Heimatschutz" sind viele Selbsständige, weil diese das eben anhand des Jahresplanes quasi perfekt im Vorraus planen können. Als ich noch dabei war, hatten wir viele die das genauso gemacht haben auch, weil es mit dem ROA adw nicht so geklappt hat wie gewünscht.

Und mit den "Meilensteinen" sollte sich ja wohl auch was in der Stabskompanie eines Hschtgt finden lassen.

PzPiKp360

1. Lehrgänge, für Laufbahn (RUA, RFA, ROA) oder fachliche Verwendung (-> ATN -> Dienstposten), werden mehr oder weniger oft pro Jahr angeboten. Ca. November erscheint der Trainingskatalog für das Folgejahr, und dann heißt es, mit der Personalbetreuung (S1Res und BAPers) den Ausbildungsplan für das nächste Jahr festzumachen, auf daß die Lehrgangsbuchungen erfolgreich sein mögen - als Res ist bei fachlichen Lehrgängen nicht alles direkt zugänglich und/oder SaZ/BS haben Priorität bei den Plätzen.

2. Ja, das ist es. Die Genehmigungspflicht für Nebentätigkeiten gilt nur für SaZ und BS (§ 20 SG), und es gilt als normal, daß sich Res nach Dienstschluss mal auf Stube verkrümeln, um in ihr Notebook zu schauen, um Dinge zu machen. Solange das den Dienst nicht stört, die Teilnahme am Lehrgang bzw. die Leistung nicht beeinträchtigt, wird niemand etwas sagen. Je nach Standort sollte genug Datenvolumen auf den Mobilgeräten sein, das WLAN in den Stuben kann sehr langsam sein.

3. Jegliche Bewerbung für Laufbahnen ist eine "Gesamtschau", daher werden erfolgreiche Studienabschlüsse sicherlich vorteilhaft betrachtet. Aber bei RO-SE (fachlicher Dienstposten mit passendem Studienfach, vorläufig höherer Dienstgrad etc.) ist das sowieso Voraussetzung, und auch bei den ROA adW, wo sich mittlerweile pro Saison um/über 1.000 auf kaum 100 Plätze bewerben, ist das normal. Selbst bei RFA...

4. Nein.

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