Eignungstest zum Offz. der Feldnachrichtenkräfte

[ROA_Clever]

Ich habe erfahren, dass im Laufe der Offiziersausbildung ein weiterer Eignungstest ansteht, sofern die geplante Verwendung bei den Feldnachrichtenkräfte ist.

Leider konnte ich keine weiteren Informationen über diesen speziellen Test finden und bin dankbar für Hinweise und Details des Verfahrens.

Die Frage bezieht sich nicht auf das den Test beim Assessment Center im Rahmen des Einstellungsverfahren in Köln.

[Ralf]

Allzu viel findet sich bewusst nicht über den Auswahllehrgang. Er geht 2 Tage in Munster, Anreise am Vortag.
Persönliche Einschätzung: man sollte sich ähnlich vorbereiten wie für eine Bewerbung beim KSK.

Was für uns zählt:
Sie erklären sich dazu bereit, an Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilzunehmen.
Sie sind bereit, sich bundesweit versetzen zu lassen.
Sie sind körperlich fit und psychisch äußerst belastbar.
Sie haben keine Probleme neue Kontakte zu knüpfen und auf fremde Menschen unterschiedlichster Kultur zuzugehen.
Sie sind verschwiegen und wissbegierig.
Sie sprechen mehrere Fremdsprachen oder sind bereit, diese zu erlernen - Schwerpunkt Französisch, Russisch, Arabisch.
Sie besitzen eine ausgeprägte soziale Kompetenz und Empathie.


Gern gesehen:
Sie sind wenn möglich, lebenserfahren, und/oder haben schon eine Vorverwendung bei der Bw durchlaufen.
EDV Vorkenntnisse und technisches Verständnis sind von Vorteil.
Gute Grammatik-, und Rechtschreibkenntnisse sind für das spätere Melde-, und Berichtswesen äußerst vorteilhaft.

[Pericranium]

@Ralf:
Mental ja, körperlich sicherlich nicht. Die sportlichen Leistungen, ohne ins Detail zu gehen, sind bei weitem nicht so fordernd wie für die SpezKr.

[200/3 ohne LoginDaten]

Der Inhalt des Auswahllehrgangs unterliegt der Verschwiegenheitspflicht. Nur soviel: körperlich wird's eher nicht.
Vorbereitung wäre aber sowieso kontraproduktiv, entweder man ist für den Job gemacht oder halt nicht, das kann man nicht lernen oder trainieren wie 30 Klimmzüge. Sich irgendwie durchs Auswahlverfahren zu boxen und dann in einer Verwendung zu stecken die einem nicht liegt bringt keinem was.

Und falls sie doch irgendwo Infos herbekommen: Erfahrungsgemäß fallen genau die Teilnehmer öfter durch, die vorher über Inhalt oder Ablauf gebrieft waren. Die Prüfer merken sowas auch.