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Wehrsolderhöhung in Petition anhängig

Begonnen von Beisitzer Grundwehrdienst, 30. Januar 2007, 21:49:07

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bayern bazi

#45
Zitat

Uiiii, Tiefschlag !  ;D Aber wo er recht hat... ;D
Wobei, Bafög muss doch wieder zurück gezahlt werden, oder?  ::)

und wer finanziert die unis - profs - und den ganzen anderen kram ;)

nur von den drei euro fünfzig studiengebühren hat noch keiner studiert ;)

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Andi

Zitat von: Beisitzer Grundwehrdienst am 02. Februar 2007, 20:56:59
Zum Thema Petitionsrecht von Grundwehrdienstleistenden:
Jedem Soldaten stehen zudem das Petitionsrecht nach Art. 17 GG, das Beschwerderecht nach der Wehrbeschwerdeordnung und das Recht zu, Eingaben an den Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages zu richten
Aus BVerwG NVwZ-RR 1992, 558 [560]
Jetzt haben wir zumindest mal die Rechtsgrundlage ;-)

Zum einen war diese "Rechtsgrundlage" von vornherein klar und zum anderen klärt diese "Rechtsgrundlage" nicht die Frage, ob ein Soldat sich einer Petition anschließen darf - was dann eine gemeinschaftliche Petition wäre - oder nicht. Und genau darum ging es in der anfänglichen Diskussion. ;)
Zum anderen gilt diese "Rechtsgrundlage" natürlich nicht nur für Grundwehrdienstleistende, sondern für alle Soldaten, wie du richtig schreibst. Dein Wahlkreis setzt sich nur aus Grundwehrdienstleistenden zusammen, aber deswegen solltest du nicht alle deine Argumente ausschließlich auf diese beziehen - wie bereits in diesem Threat besprochen ist diese Wehrsolderhöhung ja auch für Reservisten interessant.

Ich persönlich unterstütze diese Forderung im Grundsatz durchaus, mit der Begründung bin ich aber nicht ganz zufrieden. Im Übrigen halte ich jeglichen Vergleich eines Grundwehrdienstleistenden mit irgendeiner Berufsgruppe oder meinetwegen auch Auszubildenden für völlig ungeeignet!
Zudem muss ganz klar zwischen Grundwehrdienstleistenden und Freiwillig Längerdienenden (die netto fast das selbe bekommen, wie ein SaZ, Mannschaften) unterschieden werden!

Grundwehrdienstleistende sind keine Berufsgruppe im eigentlichen Sinne! Der Wehrsold der Grundwehrdienstleistenden hat nicht und hatte nie den Anspruch eine Art "Entgelt" oder "Gehalt" zu sein!
Grundwehrdienstleistende leisten ihren Grundwehrdienst zum Schutz und zur Sicherstellung der Verteidigungsbereitschaft der Bundesrepublik Deutschland. Sie leisten ihren Dienst für die Gesellschaft, zum Schutz der Gesellschaft und zum Schutz eigener Interessen - wobei letzteres den meisten erst klar wird, wenn sie selber Famile und Eigenheim haben und diese Güter schützenswert finden. Die Gesellschaft gibt allen Deutschen die Möglichkeit zur Schule zu gehen, in Frieden zu leben und vor allem auch in der Freiheit eines Demokratischen Rechtsstaates. Grundwehrdienstleistende geben der Gesellschaft mit ihren neun Monaten Grundwehrdienst etwas zurück und sichern gleichzeitig den Fortbestand der Gesellschaft!
Ihre eigentliche "Bezahlung" bekommen Grundwehrdienstleistende - oder sagen wir lieber Wehrpflichtige i.S.d.GG vor und nach dem Wehrdienst und zwar dadurch, dass sie Teil dieser Gesellschaft sind und all ihre Vorteile nutzen dürfen!
Während des Wehrdienstes geben sie selbst etwas an die Gesellschaft zurück und um dies bestmöglich machen zu können gibt ihnen die Gesellschaft - in diesem Fall die Bundeswehr alles, was sie zum (Über-)Leben brauchen und gleichzeitig ihren Lebensstandart von vor dem Wehrdienst zu wahren (Stichwort: Unterhaltssicherung) - nicht mehr und nicht weniger!
Dazu bekommen sie Kleidung, die sie sowohl im Dienst, als auch außerhalb des Dienstes tragen (dürfen) (Dienstanzug), sie bekommen kostenlose Unterkunft und Verpflegung, freie Heimfahrten, freie Sportmöglichkeiten und umfassende medizinische und seelsorgerische Versorgung (usw.).

Auto kann abgemeldet werden (Stellplatz wird von der Unterhaltssicherungsbehörde gezahlt), Handy muss nicht sein - man kann zumindest die Nutzung einschränken, laufende Kosten und Unterhalt werden in fast jedem Fall von der Unterhaltssicherungsbehörde zu annähernd 100% übernommen.

Der Wehrsold ist nichts weiter als ein Taschengeld! Nicht mehr und nicht weniger!

Um es knallhart zu sagen: Wer es während des Wehrdienstes nicht schafft mit sagen wir 240€ pro Monat über die Runden zu kommen, vergeht sicherlich in Selbstmitleid wird aber im Normalfall nicht mal ansatzweise einen Grund haben mir leid zu tun!

Sich 9 Monate einzuschränken ist vielleicht für unsere heutige X-Box-Generation hart - das war es aber auch schon für (meine) die Game-Boy-Generation und trotzdem ist daran niemand gestorben.
Gestiegene Lebenshaltungskosten können allerhöchstens Argumentationshilfe, aber kein Argument sein, denn ein Wehrpflichtiger muss während seines Wehrdienstes keine Lebenshaltungskosten aufbringen!
Ja, der Döner an der Ecke ist teurer geworden, Mc Donald's auch, aber wenn wir uns mal umschauen sehen wir, dass es großen Teilen der Gesellschaft nicht mehr so rosig geht, wie vor ein paar Jahren.

Mein Votum ist derzeit: Wehrsolderhöhung ja, aber nur wenn die Gesellschaft es sich leisten kann und das sehe ich derzeit nicht wirklich, denn jeder Euro höherer Wehrsold könnte tausendmal besser in Schulen und Jugendämter gesteckt werden!

Aber vielleicht kommen ja noch ein paar wirkliche Argumente und du überzeugst mich noch, dass eine Wehrsolderhöhung derzeit wirklich Priorität Nummer eins ist.

Gruß Andi
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Huey

Ich kann mich meinen eigenen Aussagen (lol) und denen Andis vorbehaltlos anschließen..


Und:
ZitatDieser Pflichtdienst verlängert die Dauer eines Hochschulstudiums regelmäßig um ein Jahr und führt zu neun Monaten Verdienstausfall bei Arbeitnehmern

Das sehe ich wiederrum ganz anders:
Wo bitte verlängert der Wehrdienst das Studium?
Die meisten treten ihren Dienst zwischen Abitur und Studiumbeginn an...

Verdienstausfall bei Arbeitgebern?
Schon mal gehört, das -sofern es betrieblich notwendig ist-es Unabkömmlichkeitsbescheinigungen gibt, oder die Möglichkeit der Finanzierung einer Aushilfskraft?

Deine Argumente sind typisch-gewerkschaftlerisch, aber meiner Meinung nach eben nicht schlüssig.

Du versuchst, die vermeintlichen Interessen deiner "Wählergruppe" zu vertreten, in dem du ihnen das zu organisieren versuchst, was sie deiner Meinung nach wollen.

Wie wäre es statt einer Erhöhung mit einer konsequenten Durchsetzung der heimatnahen Verwendung?
Oder mit attraktiveren Verwendungen für Wehrpflichtige?

Wenn du mal hier im Forum liest, wirst du feststellen, das "deine" Wehrpflichtigen ganz andere Dinge wollen als mehr Geld...

peppie

Zitat
Oder mit attraktiveren Verwendungen für Wehrpflichtige?

Das dürfte wohl nicht bei jedem Wehrpflichtigen möglich sein. Für "attraktivere" Verwendungen muss man wohl länger eingearbeitet werden oder entsprechende längere Lehrgänge besuchen, das ist auf Grund der kurzen Zeit von 6 Monaten nach der AGA wohl kaum rentabel für die Bw als eines der größten deutschen "Unternehmen". Wenn die Wehrpflicht auf 18 oder 24 Monate angehoben würde, würden sich entsprechende Lehrgänge wohl rentieren, aber die Wehrpflichtzeit anzuheben wird wohl kaum durchsetzbar sein. Aber selbst dann müssen unattraktive arbeiten immer noch erledigt werden - Ein Teufelskreis. ;)

Und was die heimatnahe stationierung angeht, wurde mir damals vom Einplaner im KWEA gesagt, dass man heutzutage versucht jeden Wehrpflichtigen versucht heimatnah zu stationieren, dass es aber nicht immer möglich ist. Ich hatte Glück und wurde nur ca 30km von meinem Wohnort entfernt stationiert.
Zitat
Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat schon verloren!

Huey

Ich wollte damit nur aufzeigen, das viele Wehrpflichtige eben grössere Probleme haben als die Höhe des Wehrsoldes...

Und wenn man sich teilweise das "Gejammere" hier und in den anderen Foren ansieht, dann ist es mit heimatnaher Verwendung nicht weit her....und es gibt eine ganze Menge Wehrpflichtige, die eben nur "rumgammeln"....

peppie

Ja, diese Wehrpflichtigen kenne ich auch zu genüge. Und dann wird man von nem HG angemeckert, weil es alles nicht schnell genug geht. Diese Leute scheinen nicht zu verstehen, das nicht alle so wenig zu tun haben wie sie selbst.
Zitat
Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat schon verloren!

Alter Sack

Hier muss ich mal energisch einschreiten...


Zitat von: bayern bazi am 02. Februar 2007, 21:50:41
Zitat

Uiiii, Tiefschlag !  ;D Aber wo er recht hat... ;D
Wobei, Bafög muss doch wieder zurück gezahlt werden, oder?  ::)

und wer finanziert die unis - profs - und den ganzen anderen kram ;)

nur von den drei euro fünfzig studiengebühren hat noch keiner studiert ;)


Der Staat ist aber gut beraten das Studium zu finanzieren, die Mehreinnahmen durch das erhöhte Einkommen der Akademiker, die noch dazu ihr Geld in kürzerer Zeit verdienen (kürzere Lebensarbeitszeit + höheres Lebensbruttoeinkommen--> höhere Monatseinkommen und höhere prozentuale Abgaben) bringt dem Staat deutlich mehr als die Ausbildung der Studenten kostet (insbesondere bei den Natur- und Ingenieurswissenschaften). Weiterhin entlasten die Studenten die Sozialkassen, da Sie seltener Arbeitslos sind. Zusätzlich werden durch einen Akademiker im Mittel 4 nieder- qualifizierte Arbeitsplätze erhalten. Weiterhin würde wenn  diese Leute  nicht studieren würden sondern nach dem Schulabschluss eine Ausbildung beginnen würden die Lehrstellenknappheit verschärft, wodurch wieder die Schulabgänger mit niedrigerem Abschluss oder schlechteren Noten aus der Arbeit gedrängt würden, dann  müssten diese Arbeitslosengeld (wenn sie schon mal gearbeitet haben) oder Harz IV bekommen was den Staat zusätzlich Geld kostet.
Ganz zu schweigen davon, daß hochqualifizierte Arbeitskräfte der einzige Garant sind, daß internationale Industrie weiterhin Standorte in Deutschland haben, wodurch auch andere Arbeitsplätze hier gebunden werden. Ohne Akademiker, die in Deutschland arbeiten, müssten die hiesigen Arbeiter in direkte weltweite Lohnkonkurenz treten, ein Arbeiter auf den Philippinen verdient 50€ --IM MONAT!!!--, ich weiß nicht ob das irgendjemand in Deutschland wirklich will.

Und, nur wenn das Studium kostenfrei ist, ist garantiert das die Fähigsten Leute studieren und später in und für dieses Land in Führungspositionen Arbeiten und Verantwortung übernehmen können. Studiengebühren oder gar vollkommen selbst zu bezahlendes Studium untermauert eine 2-Klassengesellschaft und führt dazu, daß:

1. talentierte Leute mit schlechtem finanziellem hintergrund entweder nicht, oder mit Stipendien ausländischer Universitäten im Ausland studieren (und danach dort bleiben)

2. Die Schere zwischen arm und reich mit jeder Generation weiter auf geht.

Die Situation in anderen Ländern(z.B. USA) ist mit der in Deutschland nicht zu vergleichen, da dort eine gewachsene "Stipendienlandschaft" existiert, die dafür garantiert das jeder nur durchschnittliche Student die Möglichkeit hat sein Studium finanziert zu bekommen.


Wie immer bei mir nen langer Post, ist aber nen emotionales Thema, da ich mein komplettes Studium durch Arbeit am Abend und Wochenende finanzieren musste, wenn es da schon Studiengebühren gegeben hätte hätte ich einfach nicht studieren können (kein BAfög bekommen wegen Sachbearbeiterstursinn und mangelnden oder unzureichenden (zumindest in Augen des Sachbearbeiters) Einkommensnachweisen meines Vaters).
Bin froh daß ich 1 Jahr vor Einführung der Studiengebühren fertig wurde


mfG


Chris

Andi

Kleiner Hinweis: "Studiengebühren" sind Verwaltungsgebühren und keine Bezahlung (nicht mal ansatzweise) für das Studium - wenn es so wäre, dann hätten wir amerikanische Verhältnisse. ;)

Ob Studiengebühren nun gut oder schlecht sind gehört aber nicht hierher - falscher Threat, falsches Forum!

Gruß Andi
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schlammtreiber

Den sinnfreien Troll hab ich mal gelöscht, allerdings auch die Entgegnung von dv-uffz, da ohne Vorgänger auch sinnlos.
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Alter Sack

Zitat von: Andi am 15. Februar 2007, 00:36:53
Kleiner Hinweis: "Studiengebühren" sind Verwaltungsgebühren und keine Bezahlung (nicht mal ansatzweise) für das Studium - wenn es so wäre, dann hätten wir amerikanische Verhältnisse. ;)



Verwaltungsgebühren+ Semesterbeitrag müssen seit jeher gezahlt werden (ca. 100 Euro/Semester), zusätzlich werden aber nun in manchen Bundesländern Gebühren von ca. 500 Euro/Semester erhoben, die angeblich direkt dem Haushalt der Universität zufließen und für diese direkt verfügbar sind(manche heist alle Länder ausser 3 ...).
Daß hiermit nicht die vollen Kosten eines Studiums abgedeckt sind muß sicherlich nicht diskutiert werden, aber daß mancher gerade deswegen aus Kostengründen nicht mehr studieren kann steht wohl auch ausser Zweifel.
Amerikanische Verhältnisse würden für mich auch die gleichen Stipendienangebote wie in USA und die gleichen Ausstattungen der Hochschulen mit Geräten und Personal beinhalten, beides haben wir leider nicht.

p.s. ich wies daß hier kein Thread über Studiengebühren ist, und werde deshalb hierzu auch nicht mehr posten.


mfG


Chris


mfG


Chris

schlammtreiber

Ich mach Euch mal einen Thread für das Thema Studiengebühren auf, wer Interesse hat kann seinen Beitrag ja dann kurz in der Essenz dort nochmal reinkopieren.
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StOPfr

Es hat sich etwas getan: Auch Verteidigungsminister Jung will sich nun für eine Solderhöhung einsetzen. 
Der SPIEGEL berichtet in seiner aktuellen Ausgabe auf Seite 18 über eine angeblich im kommenden Jahr anstehende Anhebung des Solds für Rekruten und Zivis. Fachpolitiker von SPD, CDU und FDP  und der Wehrbeauftragte unterstützern danach die entsprechende Petition von zwei im Bundeswehrverband engagierten Reservisten, die schon 23 000 Unterschriften gesammelt haben.   
Da die letzte Erhöhung acht Jahre zurückliege, solle der Sold um zwei Euro pro Tage erhöht werden, fordern die Petenten. Robbe und die SPD-Abgeordneten halten einen Euro für realistisch. Ein Euro pro Tag würde eine jährliche Gesamtbelastung von 23 Millionen Euro ausmachen.
Lt. SPIEGEL kostet der Afghanistan-Einsatz der sechs Tornados demgegenüber rund 70 Millionen Euro im Jahr.

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Andi

Übrigens: Eine Eingabe an den Wehrbeauftragten hat ergeben, dass das BMVg davon ausgeht, das gemeinschaftliche Petitionen von Soldaten erlaubt sind.

Gruß Andi
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schlammtreiber

Zitat von: StOPfr am 27. März 2007, 18:34:59
Lt. SPIEGEL kostet der Afghanistan-Einsatz der sechs Tornados demgegenüber rund 70 Millionen Euro im Jahr.

Ich liebe immer wieder diese völlig sinnfreien Vergleiche der Presse irgendwelcher Kosten.

Die Deutschen geben pro Jahr auch fast 30 Mrd Euro nur für Eiscreme aus (Quelle: Bayerischer Rundfunk), wollen wir hier auch mal Sinnvergleiche anstellen?
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StOPfr

Zitat von: schlammtreiber am 28. März 2007, 08:14:35
Ich liebe immer wieder diese völlig sinnfreien Vergleiche der Presse irgendwelcher Kosten.
Dadurch soll der gemeine Bürger die Chance erhalten, Vergleiche anstellen zu können. Das erwähnte Beispiel ist tatsächlich mal wieder ziemlich sinnfrei, wenn auch mit militärischem Bezug. Wenn zur Abrundung eines Artikels ein Vergleich bemüht wird, dann hätte man besser die jährlichen Bezüge des Vorstands der Deutschen Bank herangezogen, um nur ein mögliches Beispiel zu nennen.

Noch besser wäre es, auf so etwas ganz zu verzichten, weil unsereins kaum in der Lage ist, einen Unterschied zwischen 23 und 70 Millionen € aus eigenem Erleben nachzuvollziehen.
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