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Autor Thema: Überlegungen zur OPZ  (Gelesen 1706 mal)

RayT

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  • Beiträge: 67
Überlegungen zur OPZ
« am: 20. März 2004, 18:28:48 »

Guten Tag allerseits wünsche ich,

mir ist ist klar,dass diese Fragen schwierig zu beantworten sind, aber ich stelle sie trotzdem einmal um eure Meinung dazu zuhören.

Ich bin zur Zeit FWDL23 und werde Mitte Mai nach SFOR in den Einsatz gehen. Meine Dienststelle ist die HFlgBrig 3 in Mendig und mir gefällt mein Dienst dort wirklich gut.
Jetzt zu meiner Vorgeschichte. Ich bin vor der Bw auf ein Gymnasium gegangen habe dort die Oberstufe besucht. In der 13.1 wurde ich dann der Schule verwiesen, da ich nicht aus vielen privaten Gründen nicht mehr zur Schule gegangen bin. Ich war kein schlechter Schüler (Notendurchschnitt ca. 2,5). Da mein Vater selbst für einige Jahre als Offizier bei der Bw gedient meinte er es wäre für mich nur gut,wenn ich mal etwas Diziplin aufgedrückt bekomme :).
Und ich muss sagen, ich war noch nie so glücklich wie es ich bei der Bundeswehr bin. Zur Zeit hole ich mein Abitur mit Hilfe des BFD bei einer Fernschule nach. Da ich den ganzen Stoff noch intus habe,werde ich wahrscheinlich bis zum DZE damit fertig werden.

Jetzt die eigentlichen Fragen:
Ist es erheblich schwieriger bei der OPZ angenommen zuwerden, wenn man Wiedereinsteller ist?
Und wird mein Auslandseinsatz ggf. positiv bei Bewertung angerechnet und/oder meine Vorgeschichte negativ?

Abgesehen natürlich von meinen sonstigen Ergebnissen dort.

War nur so ein Gedanke.

mkg,
  Ray

« Letzte Änderung: 20. März 2004, 18:36:33 von RayT »
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9. EinsKgt SFOR / Ferienlager Rajlovac
StStffHFlgBrig3 / S4 Mendig   AL

Andreas Bohl

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Re:Überlegungen zur OPZ
« Antwort #1 am: 20. März 2004, 19:51:32 »

Hallo,

ich bezweifle zumindest mal, dass dir ein Schulverweis aufgrund von vielen Fehlstunden zum Vorteil gereichen wird, aber ich denke, wenn du das Ganze im richtigen Licht darstellst, kann es dennoch klappen.

Ich würde das den Damen und Herren von der OPZ so schildern, wie du es uns gesagt hast: Du hattest damals persönliche Probleme (diese solltest du auch benennen können) und du bereust dein damaliges Verhalten. Die Bundeswehr hat dich verändert und du möchtest nun die Fehler bereinigen. Hierbei kannst du ja dann auf dein nachgeholtes Abitur und deine (hoffentlich) guten Bewertungen von Vorgesetzten verweisen.

Ich vermute allerdings mal, dass man dich in diesem Punkt sehr genau befragen wird. Schließlich ist ein Schulverweis und zusätzlich noch aufgrund von Fehlstunden ein ernstzunehmender Punkt in einem Lebenslauf.

Dein Auslandsaufenthalt kann die Ernsthaftigkeit deiner Bewerbung bestimmt unterstützen, wird aber wahrscheinlich nicht ausschlaggebend sein. Wichtig ist, dass du bei der OPZ insgesamt gut abschneidest und diesen "Schnitzer" selbstbewusst im richtigen Licht darstellst.

Du musst dir allerdings im Klaren sein, dass es auch gut möglich ist, dass man dich nicht für tauglich erklärt. Deshalb solltest du dir auch Alternativ-Wege vor Augen halten und dich nicht zu sehr darin hineinsteigern.

Viele Grüße, Andreas

P.S.: Ich selbst bin erst ab 01.07.04 bei der Bundeswehr als OA und war im Juli vergangenen Jahres bei der OPZ. Mein Ratschlag gründet somit nur auf meiner nicht allzu großen Erfahrung in diesem Bereich.
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