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Autor Thema: Spiegel-Bericht: Krieg der Roboter  (Gelesen 1902 mal)

StOPfr

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Spiegel-Bericht: Krieg der Roboter
« am: 14. August 2007, 17:55:58 »

In der aktuellen Ausgabe 33/2007 vom 13. August berichtet der Spiegel mit dem Titel "Krieg der Roboter" über moderne amerikanische Waffentechnik: Bis 2015 würden die US-Streitkräfte ein Drittel ihrer Waffen durch autonome Kriegsmaschinen ersetzen wollen.

Zum Bericht >
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,499426,00.html  (mit Fotos und Video)
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Jager

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Re: Spiegel-Bericht: Krieg der Roboter
« Antwort #1 am: 14. August 2007, 19:13:06 »

Es bleibt nur die Hoffnung, dass durch den Einsatz von Robotern, die USA nicht eher zu einem militärischen Eingreifen tangieren, als einen eventuellen Konflikt politisch zu lösen. Man nimmt doch meiner Meinung nach, eine gewaltsame Konfliktlösung eher in Kauf, wenn weniger oder keine Soldaten ums Leben kommen können.

Auf der anderen Seite, bieten Roboter natürlich eine Unwahrscheinliche Möglichkeit an Einsatzverwendungen. Zumal sie ja auch effektiv zum Schutz der Soldaten betragen. (Luftaufklärung, Sprengkörperbeseitigung...)

Wie so oft, kommt es immer auf den Menschen hinter der Maschine an, was diese Macht. Ich bin gespannt, wie sich diese neuen Technologien in den Streitkräften der USA einfügen. Vielleicht bekommen wir, ja dann auch bald mehr UAV's etc. .


Horrido
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padimatiko

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Re: Spiegel-Bericht: Krieg der Roboter
« Antwort #2 am: 14. August 2007, 20:49:50 »

Hi, bin neu :).
Also ich denk auch, das Roboter einen Soldaten nur unterstützen kann, ich kann mir nicht vorstellen das diese Roboter wirklich alleine agieren können, man muss sich ja immer über das, (wenn auch hochkomplexe) Zahlensystem dahinter im klaren sein. Etwas, was hochkomplex ist, hat aber auch immer ne menge Schwächen. Z.b sollte man sich ma vorstellen was alles passieren kann, wenn jemand die Codierung knackt, da ja immer noch alles über Funk funktioniert, das könnte übel ausgehen  :-X.
Ich würde diese Roboter weiterhin nur für Aufklärung und z.B für Entschärfung von Sprengsätzen verwenden, weil ichs einfach viel zu gefährlich fände einen Roboter mit Waffen zu bestücken.
mfg
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Timid

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Re: Spiegel-Bericht: Krieg der Roboter
« Antwort #3 am: 14. August 2007, 21:16:23 »

Also ich denk auch, das Roboter einen Soldaten nur unterstützen kann, ich kann mir nicht vorstellen das diese Roboter wirklich alleine agieren können, man muss sich ja immer über das, (wenn auch hochkomplexe) Zahlensystem dahinter im klaren sein.

Das sehe ich dezent anders. Man kann Roboter autonom handeln lassen - die Frage ist nur, wie schnell und mit welchen Aufgaben. Ein autonom fahrendes Fahrzeug dürfte nur noch eine Frage weniger Jahre sein, eine Maschine wie den T800 aus Terminator o.ä. hingegen wird man auch auf Jahrzehnte bis Jahrhunderte hinaus nicht bewerkstelligen können. Und alles zusammen ist natürlich eine Frage der "man power" und des Geldes.

Und das Zahlensystem ist dabei wirklich kein Problem ;) Man kann auch lediglich mit vielen 0en und 1en viel Unsinn machen ...

Zitat
Etwas, was hochkomplex ist, hat aber auch immer ne menge Schwächen. Z.b sollte man sich ma vorstellen was alles passieren kann, wenn jemand die Codierung knackt, da ja immer noch alles über Funk funktioniert, das könnte übel ausgehen  :-X.

Auch dazu gibt es genug Ansätze, wie man solche Übertragung sicher machen kann. Man muss sich nur darüber im klaren sein, dass solch ein System ständig aktualisiert werden muss, um mit der aktuellsten Technik Schritt zu halten, was natürlich neben den Anschaffungskosten über die Jahre ein extremer Kostenfaktor sein wird.

Zitat
Ich würde diese Roboter weiterhin nur für Aufklärung und z.B für Entschärfung von Sprengsätzen verwenden, weil ichs einfach viel zu gefährlich fände einen Roboter mit Waffen zu bestücken.

Das sehe ich allerdings genauso. Man kann sicherlich halb-autonome Waffensysteme (Mensch gibt Ziel vor, Maschine bekämpft es) einsetzen, aber ein komplett autonomes System wäre mir ebenfalls zu unsicher ...
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