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Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Die Lage in Afghanistan  (Gelesen 383757 mal)

Andi

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #435 am: 21. Dezember 2012, 14:40:43 »

Ich mache mir nur Sorgen, denn schließlich könnten auch hartgesottene Talib in pariser Vororten an freischaffende asoziale jugendliche Mitbürger mit Migrationshintergrund geraten, die schlechten Einfluss auf sie haben könnten...
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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #436 am: 21. Dezember 2012, 15:07:18 »

Ich zitiere mal aus einem anderen Forum: "Maybe the frogs will do us a favour and teach them how to surrender"
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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #437 am: 23. Dezember 2012, 22:02:35 »

Hier noch eine akualisierte Zusammenfassung von tagesschau.de von heute (23.12.2012) aus Paris:

Afghanistan-Konferenz in Frankreich
Taliban geben sich versöhnlich

Zitat: "Ranghohe Vertreter der radikal-islamischen Taliban haben sich auf einer Konferenz in Paris für eine Teilung der Macht in Afghanistan ausgesprochen. In einer am Wochenende verbreiteten Mitteilung erklärten sie sich bereit, in einer Regierung mitzuwirken, die alle Afghanen vertrete. Sie versprachen Toleranz und Frieden, pochten aber auf eine neue Verfassung nach islamischen Prinzipien."

Quelle mit Hintergrundberichten
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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #438 am: 02. Januar 2013, 12:26:44 »

Man meckert ja viel über die Presse, und unterstellt Journalisten Schwarzmalerei nach dem Motto "nur schlechte Nachrichten sind heisse Nachrichten, und nur das düsterste Untergangsszenario darf als 'ungeschönte' Prognose durchgehen" - also zumindest tue ich das gerne. Daher aus gegebenem Anlass an dieser Stelle ein "Sorry" Richtung Presse und Anerkennung für die nüchterne und sachliche Darstellung der Fakten:

Bundeswehr in Afghanistan
Erfolgreich aus der Krise

http://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-in-afghanistan-erfolgreich-aus-der-krise-1.1562834

Zitat
2012 ist kein Bundeswehrsoldat in Afghanistan gefallen. Das ist nicht allein glücklichen Umständen zu verdanken - den Taliban ist erkennbar die Kraft ausgegangen.


Zitat
(...)2012 war das erste Jahr seit Langem, in dem kein Bundeswehrsoldat am Hindukusch gefallen ist.

Dies ist nicht allein glücklichen Umständen zu verdanken, es gab ja auch Anschläge und Sprengfallen. Aber den Taliban ist im Norden erkennbar die Kraft ausgegangen; die Behauptung, sie warteten jetzt einfach auf den Abzug 2014, stimmt nur sehr begrenzt.

In Deutschland wird meist übersehen, wie erfolgreich die Bundeswehr die schwere Krise der Jahre 2007 bis 2011 gemeistert hat. Damals sickerten die Taliban in den bis dahin eher ruhigen Norden ein und trafen deutsche Truppen, die auf den Guerillakrieg anfangs weder ausreichend vorbereitet noch dafür gerüstet waren. Mit Hilfe amerikanischer Hubschrauber und Spezialeinheiten, aber auch mit afghanischen Soldaten gelang es dann, die Aufständischen massiv zu schwächen. "Befreite" Gebiete halten diese dort fast gar nicht mehr.(...)

Der hervorgehobene Satz erscheint mir besonders wichtig. Die außerordentlichen Leistungen der Soldaten und ihre Erfolge werden konsequent ausgeblendet, sind der Bevölkerung fast vollkommen unbekannt. Erst langsam sickert vorsichtig die Erkenntnis durch, dass die Taliban diesen Krieg nicht gewinnen werden und dass dies zu einem guten Teil die Schuld von ISAF, damit auch der Bundeswehr, ist.

Die Aussage des Außenministers mutet da geradezu vorbildlich vorsichtig an:

Westerwelle zu Bundeswehreinsatz
Afghanistan trotz Rückschlägen stabiler

http://www.sueddeutsche.de/politik/westerwelle-zu-bundeswehreinsatz-afghanistan-trotz-rueckschlaegen-stabiler-1.1562653

Zitat
2012 sind keine deutschen Soldaten am Hindukusch gefallen - erstmals seit Beginn des Isaf-Einsatzes vor elf Jahren. Außenminister Westerwelle wertet das als Verbesserung der Sicherheitslage, Entwarnung möchte er nicht geben. Der Einsatz bleibe gefährlich.


Zitat
(...)Die Verbesserung der Sicherheitslage ist nach den Worten von General Pfeffer nicht nur an der Statistik abzulesen. "Wesentliches Kennzeichen dafür ist vor allem die zunehmende Fähigkeit der afghanischen Sicherheitskräfte, diese Vorfälle eigenständig zu beherrschen." Aus der Bevölkerung würden afghanische Armee und Polizei zunehmend unterstützt. Im abgelaufenen Jahr hätten die einheimischen Sicherheitskräfte "schrittweise und erfolgreich die Verantwortung bei der Planung und Durchführung der Sicherheitsaufgaben" übernommen. Sie seien mittlerweile bei praktisch allen Operationen in Nordafghanistan federführend.

Die afghanischen Sicherheitskräfte haben nach Einschätzung des Generals deutliche Fortschritte gemacht. "Aber es gibt auch noch Bereiche mit erheblichem Verbesserungsbedarf", sagte Pfeffer. "Dieser liegt insbesondere in der Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Militär und den verschiedenen Polizeikräften sowie in allen Bereichen der Logistik und Instandhaltung von Gerät und Infrastruktur."(...)


Die Taliban konnten und können ISAF nicht besiegen, und mehr und mehr kristallisiert sich heraus, dass sie nach dem ISAF-Abzug auch die ANA nicht besiegen können werden. Die ANA ihrerseits wird aber nicht abziehen, und damit haben die Insurgenten ein Problem - der Faktor Zeit spielt nicht mehr für sie. Und deswegen sitzen sie jetzt in Paris und wollen doch noch mal drüber reden... entgegen aller vorherigen großspurigen Verlautbarungen.




 
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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #439 am: 02. Januar 2013, 13:53:45 »

Hier noch eine akualisierte Zusammenfassung von tagesschau.de von heute (23.12.2012) aus Paris:

Afghanistan-Konferenz in Frankreich
Taliban geben sich versöhnlich

Währenddessen in Pakistan:

Pakistan lässt Talibanführer frei
http://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/pakistan-laesst-talibanfuehrer-frei-12011552.html

Zitat
Die afghanische Regierung hat am Dienstag die Freilassung mehrerer Talibanführer durch Pakistan gutgeheißen. Kabul begrüße diese Entwicklung, die das Ergebnis der Bemühungen der Regierung und des Hohen Friedensrates in Afghanistan sei, sagte ein Sprecher von Präsident Hamid Karzai der afghanischen Nachrichtenagentur Pajhwok. Pakistan hatte Montag mehrere prominente Vertreter der afghanischen Taliban freigelassen. Das Außenministerium in Islamabad teilte mit, der Schritt solle den Friedensprozess in Afghanistan unterstützen. Unter den Freigelassenen sei unter anderem der Justizminister der früheren Talibanregierung Mullah Nuruddin Turabi. Ein weiterer Talibanminister und frühere Taliban-Gouverneure von Helmand und Kabul seien ebenfalls unter den Freigelassenen, berichtete Pajhwok.
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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #440 am: 02. Januar 2013, 14:41:57 »

Zur Berichterstattung "Erfolgreich aus der Krise" gab es in der Tagesschau-Hauptausgabe am 1. Januar 2013 um 20 Uhr noch eine Kurzmeldung mit der dargestellten positiven Tendenz in der Berichterstattung:

2012 ist in Afghanistan kein Bundeswehrsoldat ums Leben gekommen

Livestream des Sendungsbeitrags


@ schlammi
Den von dir hervorgehobenen Satz finde ich ebenfalls sehr bemerkenswert, weil er einen bisher ungewohnten Akzent setzt. Er macht unterschwellig deutlich, dass die Presse oder wer auch immer  ;) nicht ausreichend und hinterfragend informiert hat, denn sonst hätte es nichts zu übersehen gegeben. Folgerichtig war den meisten Deutschen eine solche Krise gar nicht bekannt.   
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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #441 am: 03. Januar 2013, 14:17:59 »

In Sachen Friedensgesprächen gibt sich NBC optimistisch... seeeeehr optimistisch...

Is peace really in the air in Afghanistan?
http://worldnews.nbcnews.com/_news/2013/01/02/16304088-is-peace-really-in-the-air-in-afghanistan?lite

Zitat
KABUL, Afghanistan - There’s something wafting in the air in Afghanistan, and for once it’s not the smell of detritus, diesel or cordite.  People – rivals, even enemies -- are talking about peace. Not just talks about talks – those have been going on – and off – for a couple of years now.  But serious, genuine moves toward reconciliation are – for the first time since I can remember – actually squeezing into an otherwise depressing narrative of stalemate and loss.
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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #442 am: 08. Januar 2013, 11:36:13 »

Karzai, den wir alle so lieben, und der leider leider leider 2014 nicht mehr kandidiert (Inschallah!), reist nach Washington:

Afghan Peace Efforts Show Flickers of Life
http://www.nytimes.com/reuters/2013/01/08/world/asia/08reuters-usa-afghanistan-peace-talks.html?pagewanted=1&_r=0&ref=world

Zitat
President Barack Obama and Afghan President Hamid Karzai will discuss matters of war, including future U.S. troop levels and Afghanistan's army, when they meet on Friday, but matters of peace may be the most delicate item on their long agenda.

After nearly 10 months in limbo, tentative reconciliation efforts involving Taliban insurgents, the Karzai government and other major Afghan factions have shown new signs of life, resurrecting tantalizing hopes for a negotiated end to decades of war.
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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #443 am: 08. Januar 2013, 11:39:21 »

...und ist in Deutschland zwischengelandet um hier ne Forelle zu futtern und spazierenzugehen. ;)
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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #444 am: 08. Januar 2013, 11:50:30 »

Zitat
...nicht mehr kandidiert (Inschallah!)
Hat er jemals das wirklich getan!?  ;)
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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #445 am: 09. Januar 2013, 14:21:00 »

Zusammenfassender Lagebericht zu Afghanistan, von Herrn Nachtwei:

Winfried Nachtwei´s 2012er Blick auf den deutschen Afghanistan-Einsatz: Transition, Redeployment, SCR, GPPT, EZ, …
http://soldatenglueck.de/2013/01/05/75292/winfried-nachtweis-2012er-blick-auf-den-deutschen-afghanistan-einsatz-transition-redeployment-scr-gppt-ez/

Es ist ein etwas längerer Text, zugegeben, aber ich empfehle wirklich jedem Interessierten, ihn aufmerksam zu lesen. Es lohnt die Zeit wirklich, der Mann weiß was er da schreibt!

Erfreulich die Beobachtungen zur weiter verbesserten Sicherheitslage, zu den bemerkenswerten Fortschritten der ANA, zu zahlreichen Teilerfolgen und der guten Stimmung in weiten Teilen der afghanischen Bevölkerung. Weniger erfreulich, leider weiterhin, seine ohne Frage zutreffende Feststellung, dass nur schlechte Nachrichten interessante Nachrichten aus dem Land sind, und Afghanistan sonst in Deutschland weitgehend null Beachtung findet.
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« Antwort #446 am: 16. Januar 2013, 15:59:50 »

Im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages haben sich heute vormittag (16.01.2013) die Koalition und die SPD für eine Fortsetzung des Afghanistan-Einsatzes ausgesprochen.
Weitere Informationen hier in den hib-Meldungen. 
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« Antwort #447 am: 16. Januar 2013, 16:54:36 »

US-Senatoren schätzen die Lage in Afghanistan optimistischer ein als die Jahre zuvor:

Senate GOP leader optimistic about Afghanistan
http://www.stripes.com/news/senate-gop-leader-optimistic-about-afghanistan-1.203877

Zitat
"My observation about Afghanistan at this point is this is the first time I've left there with a sense of optimism," he told reporters in a conference call. "I think there's a widely held view among the American military leaders there - we met with Gen. (John) Allen - that this has a very great potential for a happy ending after 2014, provided we have a residual force that we can provide for training."

Ich würde hervorheben: "provided we have a residual force that we can provide for training."
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« Antwort #448 am: 21. Januar 2013, 12:38:35 »

Afghanistan’s improving ways
http://www.washingtonpost.com/opinions/david-ignatius-afghanistans-improvingways/2013/01/16/d7fa01f6-5f3d-11e2-9940-6fc488f3fecd_story.html

Zitat
For Americans weary of nearly a dozen years of war, Afghanistan often seems like a country where nothing ever changes and the same story of ethnic and tribal struggle repeats itself in an endless loop.
But Afghanistan’s demographics have changed in significant ways over the past decade. Rather than being mired in a perpetual feudal twilight, Afghanistan is actually becoming a modern country. The statistical evidence of change, gathered from sources including data from the U.S. Agency for International Development, is overwhelming. Even discounting for the upbeat tone of the USAID summary of “Achievements in Afghanistan,” there still appear to be important demographic improvements on the ground.
(...)
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« Antwort #449 am: 21. Januar 2013, 12:50:12 »

Kabul: Geiselnahme beendet - alle Angreifer getötet
http://www.spiegel.de/politik/ausland/kabul-taliban-stuermen-zentrale-der-verkehrspolizei-a-878693.html

Zitat
Kabul - Nach acht Stunden Nervenkrieg haben die afghanischen Sicherheitskräfte eine Attacke mit Geiselnahme im Hauptquartier der Verkehrspolizei in der afghanischen Hauptstadt Kabul blutig zu Ende gebracht. Bei dem Einsatz kamen drei Polizisten ums Leben. Alle fünf Angreifer überlebten die Aktion ebenfalls nicht.
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