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Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Die Lage in Afghanistan  (Gelesen 383180 mal)

schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #540 am: 19. April 2013, 14:12:35 »

Nicht mehr, seid Hanoi offen mit den amerikanischen Imperialisten paktiert und sich gegen die weltweit solidarische Arbeiterklasse stellt.
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Schamane

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #541 am: 19. April 2013, 14:26:25 »

@ Schlammtreiber mein Geschichtslehrer ( im Übrigen überzeugter Kommunist ) hatte als Satz immer drauf "Die Geschichte ist die Hure der Politik" und genau das trifft es.
Ansonsten schauen wir einmal wie es sich entwickelt. Aber aus dem "befriedeten" Irak wo die Amerikaner "die Wende" geschaft haben hört man ja auch meist nur von Bombenanschlägen und da war man ja auch so "erfolgreich".
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F_K

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #542 am: 19. April 2013, 14:31:06 »

Schamane:

... bitte erkenne doch, dass man derzeit auch aus den US von "Bombenterror" hört (Boston, Düngemittelfabrik) - Nachrichten stellen eben sehr selten (wegen der Journaille) die Lebenswirklichkeit da. Alle "Bilder und Videos" sind immer aus der "maximal brutalsten Perspektive" gedreht - alles ist immer gleich eine "große Explosion" - auch wenn es nur ein Schnellkochtopf mit Schwarzpulver war.

Unabhängig davon findet der Konfliktlösungsprozeß in AFG halt manchmal deutlich anders als in Deutschland statt - es ist und bleibt dann aber für dieses Land "Normalzustand".

Sprich: Der AFG Einsatz kann trotz einer größeren Anzahl von Anschlägen / Verbrechen nach Abzug / Truppenreduktion als Erfolg gewertet werden.
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #543 am: 19. April 2013, 14:31:53 »

Aber aus dem "befriedeten" Irak wo die Amerikaner "die Wende" geschaft haben hört man ja auch meist nur von Bombenanschlägen und da war man ja auch so "erfolgreich".

Ja, dort wurde das Problem von "Aufstand & Guerrillakrieg" zu "Terrorismus" reduziert. Also auf ein Niveau, mit dem die einheimischen Sicherheitskräfte fertig werden können. Und auch für Afghanistan ist das die Zielsetzung.
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Schamane

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #544 am: 19. April 2013, 15:30:05 »

F_K naja
Zitat
Der AFG Einsatz kann trotz einer größeren Anzahl von Anschlägen / Verbrechen nach Abzug / Truppenreduktion als Erfolg gewertet werden.
das erinnert irgendwie an eine unsägliche Zeit in deren Tradition wir ja wohl nicht stehen, da hat sich auch wer bis vor die Tore der
Reichskanzelei "zutode gesiegt" zumindest wenn man der einschlägigen Presse folgte.
Schlammtreiber derzeit scheint es einem aber eher so, dass die USA sagten Aufstand ich nenne dich Terrorismus , Guerilla - Krieg ich nenne dich Kriminalität damit sie raus konnten und die Einheimischen waren nach dem der Termin stand nicht so dumm noch viel zu machen, sondern haben abgewartet und die Waffen gereinigt.
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F_K

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #545 am: 19. April 2013, 15:59:08 »

@ Schamane:

Verständnisprobleme?

Selbst in den USA / Deutschland gibt es Terroranschläge - na und? (Gehört zum Leben dazu).

Erst wenn ein (hoher) Schwellwert überschritten wird, kann man von (Guerilla) Krieg sprechen (hat man bei ETA und IRA auch nicht gemacht) - so what?
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #546 am: 22. April 2013, 08:29:52 »

F_K naja
Zitat
Der AFG Einsatz kann trotz einer größeren Anzahl von Anschlägen / Verbrechen nach Abzug / Truppenreduktion als Erfolg gewertet werden.
das erinnert irgendwie an eine unsägliche Zeit in deren Tradition wir ja wohl nicht stehen, da hat sich auch wer bis vor die Tore der
Reichskanzelei "zutode gesiegt" zumindest wenn man der einschlägigen Presse folgte.
Schlammtreiber derzeit scheint es einem aber eher so, dass die USA sagten Aufstand ich nenne dich Terrorismus , Guerilla - Krieg ich nenne dich Kriminalität damit sie raus konnten und die Einheimischen waren nach dem der Termin stand nicht so dumm noch viel zu machen, sondern haben abgewartet und die Waffen gereinigt.

Schlicht und einfach Blödsinn.
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christoph1972

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #547 am: 22. April 2013, 09:29:00 »

Selbst in den USA / Deutschland gibt es Terroranschläge - na und? (Gehört zum Leben dazu).
Erst wenn ein (hoher) Schwellwert überschritten wird, kann man von (Guerilla) Krieg sprechen (hat man bei ETA und IRA auch nicht gemacht) - so what?

Ich hätte das zwar nicht vermutet, aber ich gebe F_K Recht. ETA / IRA bleiben Terroristen. Zwar mag die Lage und das Erscheinungsbild in Nord-Irland eher an Bürgerkrieg erinnert haben, es blieb aber immer Terrorismus. Es gab nie offen Krieg. Die IRA hat nie den offenen Kampf gesucht.

Die Bezeichnung "Irish Republican Army" sowie evtl. "militärische" Dienstgrade sowie ein Organisatonsschema mit militärischer Kommandostruktur sagt nichts über die Schlagkraft aus.

Die Strukturen in AFG sind weit weg, von dem was wir als demokratischen Rechtsstaat bezeichnen, allerdings auch weit weg von einem islamistischen Gottesstaat/Kalifat.

Die sozio-kulturelle Ausgangssituation ist eine ganz Andere, als in der Bundesrepublik. Unsere Vorstellungen von Stabilität lassen sich kaum auf AFG übertragen. Wenn ich immer wieder als Staatengemeinschaft eingreife, wird AFG als Zivilgesellschaft nie laufen lernen.

Die selbst ernannten Gotteskrieger sind Terroristen. Das die örtlichen Sicherheitskräfte mit der Lage schnell mal überfordert sind, ist wohl verständlich. Sie müssen auch erst einmal in Ihre Rolle finden. In AFG sind die meisten Männer mehr oder minder erfahren im Umgang mit Waffen. Nur reicht eben "Erfahrung" nicht aus, um ein "guter" Polizist zu sein. Es bedarf einer Ausbildung und Trainings.

Dann müssen noch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen. In AFG bestimmt die Zugehörigkeit zu einem Stamm wohl immer noch wesentlich über den gesellschaftlichen Status. Diese Realität darf man nicht außer Acht lassen.

Es ist ein anderer Kulturkreis.
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„Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier.“

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französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #548 am: 23. April 2013, 09:51:03 »

Staaten haben überhaupt keine moralische Verpflichtung anderen Staaten gegenüber.

Diese Erklärung dürfte in Israel einige Überraschung auslösen, bleibt zum Glück aber folgenlos.
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #550 am: 23. April 2013, 13:37:13 »

Es werden nicht mehr Fälle, wenn man ein und denselben Fall in drei quasi wortgleichen Meldungen verlinkt  ;)
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Andi

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #551 am: 23. April 2013, 13:45:38 »

bei Arbeitern in Nato - Stützpunkten

Davon steht da nichts...
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Schamane

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #552 am: 23. April 2013, 14:27:34 »

@ Schlammtreiber damit hier nicht jemand schreibt ich würde nur eine "linke" Zeitung als Quelle angeben halt mehrere Artikel. Ich suche gerade noch den Artikel aus der Presse wo es hieß zwei Bauarbeiter in NATO - Lagern zumindest in der Printausgabe.
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #553 am: 23. April 2013, 14:30:33 »

@ Schlammtreiber damit hier nicht jemand schreibt ich würde nur eine "linke" Zeitung als Quelle angeben halt mehrere Artikel.

Och, da hätte der Focus gereicht, der ist über jeden Verdacht linker Sympathien erhaben  ;D
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Cricki

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #554 am: 24. April 2013, 01:54:38 »

flieger hartmann s1 1990,
guten morgen,
liebe kammeraden... niemals aufgeben!
ich befürchte, dass sich etliche taliban, die teilweise kamikazeähnliche verhaltensweisen zeigen das auch sagen.
lg
chr. hartmann
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