Vorsicht mit den Vergleichen - die HSchBtl hatten NICHT einsatzfähig zu sein - sondern ausbildungsfähig.
Die Einsatzfähigkeit wäre in der Krisenausbildung hergestellt worden.
Das Führungs- und Funktionspersonal hat einige Wochen im Jahr, PLUS einige Wochenenden geübt.
Ich sagte, da ja des nicht das gleiche ist. Das mit den HSchBtl ist mir schon bewusst, ich war nach DZE fast schon dran an einer Beorderung, aber da stand die Auflösung schon in dunklen Wolken am Himmel. Meine, da gab es noch VBKs?
Ich will ja kein Führungs oder Funktionspersonal werden da ist ja dann nicht so viel Ausbildung nötig, aber gut ich bin nur Msch da fehlt mir der Einblick. Aber der Auftrag der RSU ist ja zu 90% Sicherung und da ist man in der Theorie schnell einsatzfähig. Man hat mich als jungen Gefr anno 2004 gleich nach der AGA nach den "sagenhaften" 3 Tagen Wach Ausbildung, gleich zur Bewachung von US Kasernen abgestellt, und das 4 Wochen.
Und es wird ja so "verkauft" das es meist WE Veranstaltungen sind. Und das ist ja alles nicht wenig wenn wir von sagen wir 40 WE im Jahr ausgehen und dann hätten wir 40 Tage plus die bis 2 Wochen, somit sind es schon fast 60 Tage. Für Sicherungsdienst finde ich das "viel". Man muss ja bedenken bis Dato sind in der RSU ja alle schon "vorbelastet" (zumindest für die in meinem Umkreis, dort gibt es kaum "ungediente" die das ASSA (?) durchlaufen haben)
Also, "wir" (RSU Kp Odenwald, BaWü) haben schon auch ein ordentliches Niveau, bilden wir uns zumindest ein, sind auch entsprechend zertifiziert vom Landeskommando, und das klappt durchaus mit einigen Wochenenden bzw. für "normale" Teilnehmer (kein Vor-/Nachkommando) sogar nur Samstagen und ein, zwei Ausbildungswochen pro Jahr. Klar, mehr ist gern gesehen, aber es geht auch, wenn man nur zehn Tage pro Jahr aufbringen kann.
Man kann sich die RSU Kp übrigens aussuchen, man ist nicht an ein Bundesland gebunden...
Das finde ich ja gut, das es bei euch so funktioniert. Aber wenn ich für Wochenend Sachen durch ewig fahren muss, ist es der Vorteil dann auch irgendwo dahin. Es gibt in Bayern halt ein hohes Niveau und "Vorzeige" RSU die quasi die Speerspitze darstellen (sollen/können/wollen). Finde ich aus kameradschaftlicher Sicht super, aber berufstechnsich halt nicht machbar.
Die Einheit und deren Status spielt für Beförderungen keine Rolle, es geht nur um die im Rahmen einer Beorderung geleisteten RDL-Tage.
Auch so verstanden und vllt unklar ausgedrückt von mir. Ich habe (zivile) Qualifikationen die mir bei einer Beorderung in einer aktiven Einheit einen höheren Dienstgrad bzw. eine höhere Lfb ermöglichen würden (Natürlich immer Bedarf und Eignung usw. vorrausgsetzt). In einer RSU ist das nicht so einfach, weil dort die Quali einfach nicht benötigt wird.
Aber um das abzuschließen ein Sprung.
Auf den EV Erklärungen steht immer der Verzicht auf § 63 SG (sic!) dort kann man ja oder nein ankreuzen. Verstehe ich das richtig, das dort theoretisch die Möglichkeit besteht wieder SaZ zu werden?
Bzw. ist das Formular so beschrieben, das ein "JA" als Interesse auf erneute Berufung zum SaZ ans KC gemeldet wird.
Habe gesehen wurde schon beantwortet... bitte einfach ignorieren