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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Heimatschutzkräfte - Heimatschutzkompanien ( ehem. RSUKr - bis 31.07.2021 )  (Gelesen 219161 mal)

PzPiKp360

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Er will im Notfall helfen: Student wird Reservist | reporter

"Ferdinand will Reservist bei der Bundeswehr werden. Dafür macht er bei der Bundeswehr eine Ausbildung zum Reservisten im Heimatschutz. Danach kann er in Notfällen zum Einsatz in Deutschland eingezogen werden. Dabei hatte er vorher nie etwas mit der Bundeswehr am Hut und will auch nicht mit einer Waffe auf Menschen schießen. Trotzdem will er die Ausbildung durchziehen. Unser Reporter Kai begleitet ihn dabei"

https://www.youtube.com/watch?v=EsDo7tXb_Kc
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F_K

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Anmerkung:

Zitat
nd will auch nicht mit einer Waffe auf Menschen schießen.

... dann ist THW die bessere Option.
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Altgedienter_1

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Zitat
und will auch nicht mit einer Waffe auf Menschen schießen.

Doch. Ich schieße mit einer Waffe auf Menschen. Das heißt es letztendlich im Ernstfall. Das sollte Jedem bewusst sein, der die Uniform anzieht und Soldat sein will.
Der Begriff Heimatschutz sagt doch schon Schutz der Heimat aus, was letztlich genau dies beinhaltet.
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PzPiKp360

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Das hier ist wahrscheinlich nicht die richtige Stelle für so eine Debatte, aber es sollte wohl getrennt werden zwischen "Man will auf Menschen schießen" und "Falls notwendig..." Der junge Kamerad im Video äußerst sich ab 4:35 entsprechend, daß er und anscheinend auch die anderen Kameraden in dieser Ausbildung hoffen, daß es immer nur Scheiben bleiben.
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Altgedienter_1

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Viele von uns wollen bestimmt ebenso wie ich nicht, dass es dazu kommt.
Und doch müssen wir es, weil das zu unserer Auftragserfüllung gehört.
Ich finde es sehr bemerkenswert, dass sich der Kamerad gegen die Meinung seiner Familie und Freunde durchgesetzt hat und seinen Dienst im Heimatschutz leistet. Damit ist er kein Einzelfall. Das zeugt von Courage. Alles Gute für eine rasche Heilung seiner Hand und dass er danach auch noch Dienst leisten kann und nicht ausgemustert wird.
« Letzte Änderung: 16. Mai 2023, 06:20:30 von Thomi35 »
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Kommentar

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Anmerkung:

Zitat
nd will auch nicht mit einer Waffe auf Menschen schießen.

... dann ist THW die bessere Option.


Wer auf Menschen schießen WILL ist bei der Bundeswehr definitiv verkehrt und sollte sich psychologische Hilfe suchen.
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F_K

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@ Kommentar:

Si vis pacem para bellum - darum geht es beim Dienst in der Bundeswehr - und für eine glaubhafte Abschreckung muss man sich schon mit dem Gedanken auseinandersetzen.

.. aber Du möchtest nicht ernsthaft diskutieren, oder?

"Hilfe suchen" ist ein Argument "ad hominem".
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MikeEchoGolf

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Zwischen "WILL" und dem notwendigem Übel, dem Schießen auf Soldaten, besteht ein Unterschied.
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Silium

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Hallo zusammen,

mich würde interessieren wie die Unterstützungskompanie des HSchRgt 1 "ausgestattet" ist. Die scheint von den Aufgaben und von der geliehenen Ausstattung sich doch deutlich von den übrigen Kompanien zu unterscheiden (schweres MG, GraMaWa).
Mich würde interessieren welche Fahrzeuge eingesetzt werden (Aufklärungszug, Pionierzug, schwerer Infantriezug), ob es ebenfalls nur die blaue Flotte ist oder andere Typen und was den schweren Infanteriezug von den Sicherungszügen der übrigen Kompanien unterscheidet.

Viele Grüße
S
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PzPiKp360

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Vielleicht mal direkt fragen: https://www.facebook.com/hjf67
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PzPiKp360

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PzPiKp360

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Aktueller TV-Bericht bzgl. "Ungediente werden Reservisten", zur weiteren Ausbildung bei einer HSchKp, hier RP:
https://www.swrfernsehen.de/landesschau-rp/reportage-bundeswehr-reservist-als-ungedienter-100.html
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Unproomn

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Zitat
und will auch nicht mit einer Waffe auf Menschen schießen.

Doch. Ich schieße mit einer Waffe auf Menschen. Das heißt es letztendlich im Ernstfall. Das sollte Jedem bewusst sein, der die Uniform anzieht und Soldat sein will.
Der Begriff Heimatschutz sagt doch schon Schutz der Heimat aus, was letztlich genau dies beinhaltet.

Ich glaube, im wirklichen "Ernstfall" werden die Karten eh neu gemischt. Das hat dann wenig damit zu tun, wer in den 2000ern mehr oder weniger noch freiwillig GWD abgeleistet hat oder beordert oder unbeordert alle paar Wochen mal auf die Schießbahn geht. Weder würden sich die wohl alle als leidenschaftliche Infanteristen entpuppen, noch würden die Millionen anderen darum herumkommen. Also das finde ich sehr, sehr hypothetisch. Man hat ja leider momentan ein praktisches Beispiel, wie sowas dann in der Realität wäre.
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Säbelzahneichhörnchen

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Hallo zusammen,

mich würde interessieren, ob oder vllt. sogar schon wann mit einer Mannausstattung von Schutzwesten für die RSU-Soldaten gerechnet werden kann?
Ich meine, wenn der Kernauftrag u.a. Schutz kritischer Infrastruktur ist, dann wäre es doch zeitgemäß sich nicht mehr mit Lochkoppel - und ohne Magazintaschen?! - an die Wache bzw. einen Zaun zu stellen.
Bei Air Defender wurde die HSchKp bspw. bereits gebraucht.

Und es ist auch selbstverständlich, dass es nicht der KBS SK plus MOBAST mit seinen 200 Teilen sein wird. Aber im Rahmen der Ausstattung der aktiven Truppe müssten doch sicherlich tausende (bspw.) IDZ Kampfwesten oder andere Vorgängermodelle übrig sein. Diese könnte man den beorderten Reservisten übergeben und es dürfte sich trotzdem um einen Meilenstand in Sachen Verbesserung der Ausrüstung handeln.

Würde mich interessieren was hierzu bekannt ist.

Mit kameradschaftlichen Grüßen,

S.
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F_K

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Es gibt kein RSU mehr - Westen sind nach wie vor Mangel und wird priorisiert vergeben (Einsatz, Einsatzgleiche Verpflichtung, NRF, ... )
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